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Aufziehhilfe für Zaunkönig? (Gelesen 4495 mal)
Moderator: partisanengärtner
Aufziehhilfe für Zaunkönig?
Hallo allerseits,
ein Zaunkönig hat mit seiner -königin eine Nisthilfe Marke Eigenbau aus Bambus bezogen - großräumig und stabil - und zieht gerade 5 Zaunprinzen/-prinzessinen auf, geschätzt 10-11Tage alt. Das Männchen hilft seit 3 Tagen fulltime mit. Beide haben sich an uns gewöhnt, stören sich nicht daran, dass wir uns unterhalb des Nestes tagsüber aufhalten.
Schöne heile Welt, wenn nicht heute 2 Junge, eines gegen Mittag, das andere wenig später, aus dem Nest gefallen wären. Die Jungen streiten sich generell um "die vorderste Reihe", drängeln stetig nach vorn, lehnen sich dabei weit aus dem Nest. Wundert mich nicht, dass dabei welche herausfallen. Das haben wir vorausgeahnt und etwa 1 m darunter die potenzielle "Landefläche" weich ausgepolstert. Leider wurde diese Vorkehrung gebraucht, und wir stopften dann mit Handschuh, Rutsche und gepolstertem Stock beide Flüchtlinge wieder ins Nest zurück, da sie bei der Fütterung trotz Piepen ignoriert wurden. Die Fütterung aller im Nest wurde danach unvermindert fortgeführt. Jetzt ist Feierabend, bis morgen früh Ruhe eingekehrt. So die Annahme.
Nun die Frage: sollte morgen erneut ein Junges herausfallen, was tun? Wieder reinstopfen und Risiko gehen, dass die Fütterung aller gestört wird oder gar ausbleibt, oder der nächste "Rauswurf" nicht mehr glimpflich ausgehen könnte? Oder ist diese Sorge unbegründet?
Ein anderer Gedanke: Die Zaunkönigin entlastet absichtlich den Aufziehstress und schubst eines der Jungen immer wieder selbst aus dem Nest. Wäre es dann sinnvoll den aussortierten Prinzen erneut zurückzustopfen? Alternative wäre die restlichen 4 bis 7 Tage selbst tätig zu werden, haben wir aber noch nie gemacht, ob das Junge dann größere Chancen hätte?
Ein weiterer Gedanke: Die Jungen entsorgen sich aus Futterneid selbst, in der Folge dann wie im vorherigen Absatz beschrieben.
Polsterung und Fallhöhe scheinen den "Flüchtlingen" bisher nichts anzuhaben. Darauf wollen wir uns aber nicht verlassen.... Die Polsterung haben wir nochmals ausgebaut. Und meinen Wecker auf 5 Uhr gestellt.... Macht nichts, habe bis zum Wochenende noch frei.
Oder sollte man der Natur freien Lauf lassen? Gefiele uns überhaupt nicht....
ein Zaunkönig hat mit seiner -königin eine Nisthilfe Marke Eigenbau aus Bambus bezogen - großräumig und stabil - und zieht gerade 5 Zaunprinzen/-prinzessinen auf, geschätzt 10-11Tage alt. Das Männchen hilft seit 3 Tagen fulltime mit. Beide haben sich an uns gewöhnt, stören sich nicht daran, dass wir uns unterhalb des Nestes tagsüber aufhalten.
Schöne heile Welt, wenn nicht heute 2 Junge, eines gegen Mittag, das andere wenig später, aus dem Nest gefallen wären. Die Jungen streiten sich generell um "die vorderste Reihe", drängeln stetig nach vorn, lehnen sich dabei weit aus dem Nest. Wundert mich nicht, dass dabei welche herausfallen. Das haben wir vorausgeahnt und etwa 1 m darunter die potenzielle "Landefläche" weich ausgepolstert. Leider wurde diese Vorkehrung gebraucht, und wir stopften dann mit Handschuh, Rutsche und gepolstertem Stock beide Flüchtlinge wieder ins Nest zurück, da sie bei der Fütterung trotz Piepen ignoriert wurden. Die Fütterung aller im Nest wurde danach unvermindert fortgeführt. Jetzt ist Feierabend, bis morgen früh Ruhe eingekehrt. So die Annahme.
Nun die Frage: sollte morgen erneut ein Junges herausfallen, was tun? Wieder reinstopfen und Risiko gehen, dass die Fütterung aller gestört wird oder gar ausbleibt, oder der nächste "Rauswurf" nicht mehr glimpflich ausgehen könnte? Oder ist diese Sorge unbegründet?
Ein anderer Gedanke: Die Zaunkönigin entlastet absichtlich den Aufziehstress und schubst eines der Jungen immer wieder selbst aus dem Nest. Wäre es dann sinnvoll den aussortierten Prinzen erneut zurückzustopfen? Alternative wäre die restlichen 4 bis 7 Tage selbst tätig zu werden, haben wir aber noch nie gemacht, ob das Junge dann größere Chancen hätte?
Ein weiterer Gedanke: Die Jungen entsorgen sich aus Futterneid selbst, in der Folge dann wie im vorherigen Absatz beschrieben.
Polsterung und Fallhöhe scheinen den "Flüchtlingen" bisher nichts anzuhaben. Darauf wollen wir uns aber nicht verlassen.... Die Polsterung haben wir nochmals ausgebaut. Und meinen Wecker auf 5 Uhr gestellt.... Macht nichts, habe bis zum Wochenende noch frei.
Oder sollte man der Natur freien Lauf lassen? Gefiele uns überhaupt nicht....
- dmks
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- Registriert: 18. Jul 2011, 08:45
- Wohnort: bei Forst/Lausitz
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- Bodenart: sandiger Lehm und lehmiger Sand
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Staatlich anerkannter Steuerzahler
Re: Aufziehhilfe für Zaunkönig?
Nur solange es Natur bleiben soll... ;)
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
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Re: Aufziehhilfe für Zaunkönig?
Vögel haben Probleme ihre Jungen aufzuziehen, da es zu wenig Insekten gibt. Ich würde zusätzlich Futter anbieten, dann wachsen die Jungen schneller und sind früher flügge. Sind die Jungen schon gut befiedert?
zB Mehlwürmer aus der Zoohandlung, gibts auch getrocknet.
Zuschauen wie die Kleinen verhungern würde ich nicht.
zB Mehlwürmer aus der Zoohandlung, gibts auch getrocknet.
Zuschauen wie die Kleinen verhungern würde ich nicht.
Grün ist die Hoffnung
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- Registriert: 18. Mär 2009, 18:08
- Bodenart: Sand auf Geschiebemergel mit Sandlinsen
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Re: Aufziehhilfe für Zaunkönig?
Nicht Einzugreifen ist schwierig, wenn man Tiere im Garten länger beobachtet.
.
Wirken die rausgefallenen Jungen fit, weder krank noch schlechter ernährt als die Anderen?
.
Chlorophyllsüchtig
Re: Aufziehhilfe für Zaunkönig?
NaDeWe hat geschrieben: ↑2. Jun 2020, 22:54
Hallo allerseits,
Die Jungen streiten sich generell um "die vorderste Reihe", drängeln stetig nach vorn, lehnen sich dabei weit aus dem Nest.Das ist normal. Wenn das Futter nicht für alle Jungvögel reicht, dann ist es für das Überleben der Art (hier: Zaunkönig) besser, es kommen nur wenige, aber gut genährte Jungvögel durch als alle mit einem Schaden durch Mangelernährung.
Die Fütterung aller im Nest wurde danach unvermindert fortgeführt.Das ist normal. Solange die Kleinen "Hunger" schreien, werden die Vogeleltern Menschen, die nur kurz ans Nest herantreten, weitgehend ignorieren.
Nun die Frage: sollte morgen erneut ein Junges herausfallen, was tun? Wieder reinstopfen und Risiko gehen, dass die Fütterung aller gestört wird oder gar ausbleibt, oder der nächste "Rauswurf" nicht mehr glimpflich ausgehen könnte? Oder ist diese Sorge unbegründet? Kommt auf das Alter des Jungvogels an. Hat er schon viele Federn und muss nicht mehr gewärmt werden, kann er außerhalb des Nestes überleben. Da die fünf sich beim Füttern schon über die Nestkante drängeln, dürfte dies zutreffen. Nach Futter wird er auch außerhalb des Nestes schreien.
Ein anderer Gedanke: Die Zaunkönigin entlastet absichtlich den Aufziehstress und schubst eines der Jungen immer wieder selbst aus dem Nest. Nein, ein Vogel kann so nicht denken. Vogeleltern reagieren instinktiv auf das Geschrei des Nachwuchses und stopfen Futter einfach in den Schnabel, der sich ihnen am weitesten entgegendrängt. Fütterungspause machen die Elternvögel erst dann, wenn keines mehr schreit. Und das ist immer nur ein kurzer Zeitraum.
Alternative wäre die restlichen 4 bis 7 Tage selbst tätig zu werden, haben wir aber noch nie gemacht,... Ich schon. Eine junge Singdrossel in den Sommerferien. Mein Fütterungstag begann morgens im Morgengrauen (ja, nach ein paar Tagen hat es mich auch gegraut, so früh wegen Futter angepiepst zu werden :P). Den ganzen Tag jede halbe Stunde, kurze Pause gegen Mittag (da hatte ich tatsächlich 1 Std. Ruhe, kaum zu glauben!) und letzte Fütterung war so gegen 10 Uhr abend.
Ein weiterer Gedanke: Die Jungen entsorgen sich aus Futterneid selbst, in der Folge dann wie im vorherigen Absatz beschrieben. Nein. Die Natur/jedes Individuum will überleben, auch zum Nachteil der Artgenossen. Da opfert sich keiner. Es ist Drängeln nach Futter und bei 5 Zaunkönigen ist das Nest reichlich voll. Da purzelt schon mal einer im Eifer raus.
Oder sollte man der Natur freien Lauf lassen? Gute Idee. Außerdem eine gute Gelegenheit, die natürlichen Abläufe kennenzulernen.
Drinnen die Kammern und die Gemächer,
Schränke und Fächer flimmern und flammern.
Alles hat mir unbezahlt Schmetterling mit Duft bemalt. (F. Rückert)
Schränke und Fächer flimmern und flammern.
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Re: Aufziehhilfe für Zaunkönig?
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00 Nur solange es Natur bleiben soll... [/quote]
Wir greifen schon seit vielen Jahren immer wieder mittelbar ein, indem wir des Zaunkönigs Bruchbuden an seinem bevorzugten Standort stabilisieren und seit 3 Jahren Nisthilfe anbieten. Unmittelbar sind wir bislang nicht gefordert worden. Die Natur hat offenbar kein Platz mehr für Zaunkönige, sonst wären sie ja nicht streng geschützt.hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00 Sind die Jungen schon gut befiedert?
zB Mehlwürmer aus der Zoohandlung, gibts auch getrocknet.
Zuschauen wie die Kleinen verhungern würde ich nicht.
Die beiden Jungen zeigen schon erste Ansätze an den Flügeln, ansonsten noch nackig. Leider ist der Vorrat für die Futtersäule seit 4 Wochen aufgebraucht, inkl. Mehlwürmer. Zuletzt sind Spatzen und Halsbandsittiche massenhaft darüber hergefallen, sonst hätte es vielleicht gereicht. Werde es mal in der Zoohandlung im Ort versuchen, beim Händler des Vertrauens im Netz dauert zu lange.
[quote] Wirken die rausgefallenen Jungen fit, weder krank noch schlechter ernährt als die Anderen?
Sie wirken putzmunter. Mit den Beinen robben sie sich durch die Polsterung. Piepen kraftvoll, lediglich der Kopf ist noch etwas schwer. Sie unterscheiden sich nicht. Markant bei allen ist der riesige Schnabel....
Re: Aufziehhilfe für Zaunkönig?
Ich würde das Futter in Nestnähe anbieten, damit die größere Konkurrenz nicht alles wegfuttert.
Grün ist die Hoffnung
Re: Aufziehhilfe für Zaunkönig?
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00 Solange die Kleinen "Hunger" schreien, werden die Vogeleltern Menschen, die nur kurz ans Nest herantreten, weitgehend ignorieren[/quote]
Gut zu wissen!hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00 Nach Futter wird er auch außerhalb des Nestes schreien. [/quote]
Tun sie, werden aber "im Erdgeschoss" ignoriert.
[quote] Ich schon
Und danach? Muss dem Jungen vorgemacht werden, welche Nahrung er vorziehen sollte und wie und wo er sie findet? Und können/wollen sie von selbst fliegen? Lernen sie sonst noch etwas von den Alten, bevor sie entlassen werden, oder wird alles instinktiv in die Wiege gelegt?
[quote] Da opfert sich keiner
Wollte ausdrücken, dass sie sich gegenseitig entsorgen, also aus dem Nest kicken/drängeln.
Re: Aufziehhilfe für Zaunkönig?
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00 Ich würde das Futter in Nestnähe anbieten, damit die größere Konkurrenz nicht alles wegfuttert.
Notfalls schieben wir Wache, in Schichten. >:(
Re: Aufziehhilfe für Zaunkönig?
NaDeWe hat geschrieben: ↑3. Jun 2020, 00:06hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00 Ich schon
Und danach? Muss dem Jungen vorgemacht werden, welche Nahrung er vorziehen sollte und wie und wo er sie findet? Und können/wollen sie von selbst fliegen? Lernen sie sonst noch etwas von den Alten, bevor sie entlassen werden, oder wird alles instinktiv in die Wiege gelegt?
Beim Auswildern wurden der Singdrossel zuerst Regenwürmer auf den Boden geworfen und diese wurden selbständig aufgenommen. An jeder Pflanzenwurzel wurde gezupft, es konnte ja ein Wurm sein. Aufenthalt war tagelang bodennah. Im Haus rannte sie mit den Flügeln flatternd hinter mir her, draußen wurde von mir erwartet, dass ich ihr (bzw. ihren Rufen) folge (geht aber nicht, wenn der Jungvogel in Nachbars Garten wechselt :-\). Es war schwierig, sie auf den ersten Ausflügen mittels Regenwürmern nah bei mir zu halten, um sie nach dem Ausflug einzufangen damit ich sie wieder mit ins Haus bekam.
Drinnen die Kammern und die Gemächer,
Schränke und Fächer flimmern und flammern.
Alles hat mir unbezahlt Schmetterling mit Duft bemalt. (F. Rückert)
Schränke und Fächer flimmern und flammern.
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Re: Aufziehhilfe für Zaunkönig?
Roeschen1 hat geschrieben: ↑3. Jun 2020, 00:02
Ich würde das Futter in Nestnähe anbieten, damit die größere Konkurrenz nicht alles wegfuttert.
Könnte problematisch werden, falls z.B. dadurch Spechte oder Eichelhäher in die Nähe des Zaunkönignests gelockt werden. Nesträuber :-\
Drinnen die Kammern und die Gemächer,
Schränke und Fächer flimmern und flammern.
Alles hat mir unbezahlt Schmetterling mit Duft bemalt. (F. Rückert)
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Alles hat mir unbezahlt Schmetterling mit Duft bemalt. (F. Rückert)
Re: Aufziehhilfe für Zaunkönig?
Verstehe. Da hätte ich aber eine Lösung. Das Weibchen nähert sich über eine Hibiskus, mit einem Satz auf einen leeren Hängetopf, hangelt sich hoch auf die Wäscheleine und hüpft auf dieser entlang bis vor das Nest. Alles sehr energiesparend. Wenn wir diesen Hängetopf mit Futter füllen wird es erstmal niemand bemerken. Eichelhäher und Elstern sind in der Nähe, sind auch sehr aufmerksam. Haben daher den Anflug auf eines der gefährdeten Nester mit langen Spießen erschwert. Hatten in einer Saison leider schlechte Erfahrung machen müssen. Das derzeit genutzte kann nicht ohne weiteres von großen Räubern angeflogen werden.
Ist beim Zaunkönig nicht einfacher. Regenwürmer mag er nicht, anderes finde ich nicht. Da ist er der eindeutig bessere Jäger.
Gerade fällt mir ein, dass der Wecker um 5 klingeln wird.... Vielen Dank schon mal bis hierhin für eure Unterstützung!
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00 Beim Auswildern....
Ist beim Zaunkönig nicht einfacher. Regenwürmer mag er nicht, anderes finde ich nicht. Da ist er der eindeutig bessere Jäger.
Gerade fällt mir ein, dass der Wecker um 5 klingeln wird.... Vielen Dank schon mal bis hierhin für eure Unterstützung!
- oile
- Beiträge: 32196
- Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
- Höhe über NHN: 35 m
- Bodenart: sandig
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
-
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Aufziehhilfe für Zaunkönig?
Biete ihm Blattläuse an.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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Re: Aufziehhilfe für Zaunkönig?
Blattläuse hatten wir bis vor kurzem noch massig. Jetzt sind sie weg. Mal die Nachbarn fragen ....
Hier ein Foto. Bislang verhält sich noch alles normal. Sollte aber mal wieder einer der Zaunprinzen/-prinzessinen aus dem Nest fliehen, wird "er" (ohne nachzuschauen) einen Namen bekommen. Einigkeit besteht über Zaunprinz Poldi I ;D
Hier ein Foto. Bislang verhält sich noch alles normal. Sollte aber mal wieder einer der Zaunprinzen/-prinzessinen aus dem Nest fliehen, wird "er" (ohne nachzuschauen) einen Namen bekommen. Einigkeit besteht über Zaunprinz Poldi I ;D
Re: Aufziehhilfe für Zaunkönig?
Eine tolle Nisthilfe!
Für den Fall, daß doch noch mal ein Küken aus den Nest fallen sollte, kann ich diese Seite empfehlen:
http://wp.wildvogelhilfe.org/de/vogelwissen/die-aufzucht/
Dort findet sich auch diese Information:
"Wichtiger Hinweis: Die Eltern werden den Nachwuchs weiterhin versorgen, denn es spielt keine Rolle, ob er von Menschen berührt wurde oder nicht. Der Geruchssinn der Vögel ist nicht so hoch entwickelt, als dass der Geruch nach „Mensch“ sie davon abhalten würde, ihren Nachwuchs zu versorgen."
Falls ihr also wieder ein Kleines aufsammeln müßt, braucht ihr dafür keine Handschuhe.
Für den Fall, daß doch noch mal ein Küken aus den Nest fallen sollte, kann ich diese Seite empfehlen:
http://wp.wildvogelhilfe.org/de/vogelwissen/die-aufzucht/
Dort findet sich auch diese Information:
"Wichtiger Hinweis: Die Eltern werden den Nachwuchs weiterhin versorgen, denn es spielt keine Rolle, ob er von Menschen berührt wurde oder nicht. Der Geruchssinn der Vögel ist nicht so hoch entwickelt, als dass der Geruch nach „Mensch“ sie davon abhalten würde, ihren Nachwuchs zu versorgen."
Falls ihr also wieder ein Kleines aufsammeln müßt, braucht ihr dafür keine Handschuhe.