Nachdem ich kein allgemeines Thema dazu finden kann, mache ich ein neues für alle Fragen oder Erzählungen über Dattelpalmen auf. . Meine Dattelpalmen sind 4 Stück in unterschiedlichen Größen, alle selbst aus mitgebrachten Kernen unter Dattelpalmen in Gran Canaria aufgezogen. Dabei fällt mir immer mehr auf, dass sie sich offenbar selbst aus der Erde hochheben. Ich finde schon schwer so hohe Töpfe, um die Wurzeln wieder mit Erde zu bedecken. Nachdem ich sie jeden Winter ins Quartier bringen muß, sind noch größere Töpfe auch schon zu schwer. So lassen ist aber wohl auch schlecht. - Wie geht ihr damit um? .
So etwas gab es in der Familie über Jahrzehnte, in immer größeren Töpfen... Irgendwann kam das Teil wohl auf mich und ich habe es sicher mal dezent 'im Garten vergessen', denn es ist nicht mehr da...
Es liegt offenbar nicht an mir, dass sie sich hochheben. ::) Von der Breite habe ich kein Problem, nur von der Höhe. Und gerade die Wurzeln am Grund des Topfes sind sehr dicht und "saftig".
Hat jemand schon Dattelpalmen ausgepflanzt? Wieviel Frost kann man riskieren?
Unsere Phoenix dactylifera (eine Leckere aus Bam) macht bei uns dasselbe. Ein paar bezahlbare Kübelgrößen gingen noch, aber irgendwann ist mangels Wintergarten Schluss. Schleppen lässt sich das auch bald nicht mehr. Ich weiß noch nicht, was ich dann mache. Früher ging man damit zum nächsten Autohaus, hohe Decken, große Fenster……
Lady hat geschrieben: ↑21. Apr 2022, 15:13 Hat jemand schon Dattelpalmen ausgepflanzt? Wieviel Frost kann man riskieren?
Kurzfristig über Nacht einige Grad unter Null, so etwa -5 Grad. Keine Eistage, kein Dauerfrost. Mit anderen Worten: nicht ohne sehr aufwendigen Winterschutz.
Eckhard, Phoenix roebelenii ist doch weniger winterfest als P. canariensis. ??? Oder meinst du damit, sie hebt sich nicht so über den Boden? Ich gestehe, dass ich 2 habe, bei denen mir das nie auffiel. Ist also üblich und kein Zufall? ;D
Bristlecone, danke, klingt nicht attraktiv. Also leider nicht nur ein wenig sensibler als Trachycarpus f. oder so einfach zu schützen wie Musa basjoo.
Ph. roebelenii bleibt viel kleiner als Ph. canariensis. . OT: Wenn du eine sehr winterharte Palme suchst, schau mal nach Rhaphidophyllum hystrix. Ist härter als jede Hanfpalme.
micc hat geschrieben: ↑21. Apr 2022, 18:56 Früher ging man damit zum nächsten Autohaus, hohe Decken, große Fenster……
. Das ist ein kreativer Ansatz. 8) Leider haben wir kein Autohaus im Ort, nur einen Mechaniker ohne passenden Raum. Bei hohen Räumen fällt mir noch die Kirche ein, wären die Palmen nicht perfekt für den Einsatz um die Weihnachtszeit geeignet? Als Krippendeko. Und im Frühling hole ich sie wieder. ;D . Rhaphidophyllum hystrix ist mir neu, aber eigentlich will ich die Palmen im Topf lassen, um den gepflasterten Platz vor dem Haus zu dekorieren.
Man kann Kübelpflanzen stockdunkel überwintern, wenn sie dabei kalt stehen, gerade eben frostfrei. Nicht ideal, aber machbar. Hier tuts eine gerade frostfreie Garage. An milden Tagen bleibt das Tor offen. Weniger des Lichts wegen, das bringt nicht viel, sondern wegen des Luftaustauschs. Das löst eine Zeitlang das Überwinterungsproblem, aber natürlich nicht das Geschleppe.
Stimmt leider, das Geschleppe und noch viel größere Kübel sind das Problem, nicht die Höhe vom Winterquartier. Da hatte ich jetzt einfach Spaß an den Gedanken. ;D :-X