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Tulpenfeuer (Gelesen 734 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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Snape
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Tulpenfeuer

Snape »

Ich fürchte meine Habens. Nach zwei Regentagen bemerkt, hellbraune Punkte an Blüten und Blättern, teilweise verkrüppelte Knospen. Was anderes kann es kaum sein, oder? Bei Bedarf mach ich noch ein Photo.

Wenn ich jetzt alle rausmachen muss, kann ich es in die Biotonne geben, weil stark genuge Heissrotte, oder lieber Restmüll?
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Juneberry
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Re: Tulpenfeuer

Juneberry » Antwort #1 am:

Deine rote Pracht? So ein Mist! Als ebenfalls Betroffene kann ich nur sagen, dass ich meine in den Hausmüll gepackt habe. Keine Ahnung, ab welcher Temperatur der Pilz stirbt. Die meisten schwächeln wohl schon bei 50 Grad.
Ein bisschen müh’n im Gartengrün und alsbald kühn die Blumen blüh’n
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Snape
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Re: Tulpenfeuer

Snape » Antwort #2 am:

Ach ja, Juneberry, Schluchz, schluchz, schluchz. Und die Lila und die Rosane! Du hattest es auch schon? Mein Beileid im Nachhinein! Hast Du versucht alle Zwiebeln rauszubringen? Und hast Du Dich irgendwann wieder getraut Tulpen zu setzen?
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Snape
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Re: Tulpenfeuer

Snape » Antwort #3 am:

Ich mach aber vorher noch schnell ganz viele Sträusse und verschenk sie (also von denen die noch ansehnlich sind)- an Nichtgartenbesitzer sicherheitshalber.
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Snape
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Re: Tulpenfeuer

Snape » Antwort #4 am:

Oder gibt es vielleicht doch eine hoffnungsvollere Differentialdiagnose?
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Re: Tulpenfeuer

Snape » Antwort #5 am:

Blatt
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Re: Tulpenfeuer

Juneberry » Antwort #6 am:

Snape hat geschrieben: 28. Apr 2022, 22:05
Mein Beileid im Nachhinein!
[/quote]
Vielen Dank :).

[quote author=Snape link=topic=70572.msg3861143#msg3861143 date=1651176340]
Hast Du versucht alle Zwiebeln rauszubringen? Und hast Du Dich irgendwann wieder getraut Tulpen zu setzen?

Bei mir ist es auch in diesem Jahr erstmalig aufgetreten. Da meine Tulpenpopulation recht vollständig betroffen war, habe ich es nach dem ersten Schrecken dann doch entspannter gesehen und experimentiere jetzt herum, d.h. alle Blütenköpfe und ebenfalls betroffenen Blattstände sind entfernt. Der Rest sieht munter aus, bleibt erst mal (außer dem Beseitigen von Engständen) und ich warte den Austrieb im nächsten Jahr ab. Hier war es längere Zeit recht feucht, was den Pilz ja fröhlich macht. Die aktuell recht trockene Phase hat bei mir den Stillstand eingeläutet. Tägliche Beobachtung und das Vorziehen von Alternativen in Töpfen im Herbst sind so die Punkte meiner angedachten Planung. Wo ich dann die Farbe rot herbekomme, weiß ich allerdings auch noch nicht so genau :-\.
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Re: Tulpenfeuer

Juneberry » Antwort #7 am:

Snape hat geschrieben: 29. Apr 2022, 06:21
Oder gibt es vielleicht doch eine hoffnungsvollere Differentialdiagnose?

Sieht für mich vertraut aus (zum Vergleich auch noch mal ein Foto). Ich spreche wahrscheinlich für uns beide, dass uns jemand mit entspannteren Alternativdiagnosen sehr beglücken könnte...
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Re: Tulpenfeuer

Snape » Antwort #8 am:

Hi, Hi, stimmt ;D
Danke Juneberry, für Deine Gefährtinnenschaft im Leid ;)
Na ja, und für Frühjahrsrot/orange; Goldlack und Hornveilchen (halt nix zum Schnitt)
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Re: Tulpenfeuer

Snape » Antwort #9 am:

Hohe Primeln
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Re: Tulpenfeuer

Juneberry » Antwort #10 am:

Snape hat geschrieben: 29. Apr 2022, 07:22
Danke Juneberry, für Deine Gefährtinnenschaft im Leid ;)

Mir hilft's auch - von daher Dank zurück ;).

Goldlack ist eine gute Idee :). Primeln hatte ich auch schon im Sinn, aber unsere lokale Amselgruppe zerpflückt bei denen immer alle roten (und zwar nur die roten) Blüten. Hunger, Wut, niedersächsische Amselmacke? Wer weiß das schon...
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