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Stauden und Gräser für Problembereich gesucht (Gelesen 1283 mal)
- Mata Haari
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Stauden und Gräser für Problembereich gesucht
Ich suche für meinen Nachbarn oben genannte Stauden und Gräser.
Der Bereich wird von einem Kirschbaum überschattet und erhält von mittags bis zum frühen Nachmittag Sonne.
Hakonechloa und Farne müssten dort gehen, oder?
Vielleicht auch noch diverse Hostas?
.
Der Bereich wird von einem Kirschbaum überschattet und erhält von mittags bis zum frühen Nachmittag Sonne.
Hakonechloa und Farne müssten dort gehen, oder?
Vielleicht auch noch diverse Hostas?
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Viele Grüße
Mata Haari
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Re: Stauden und Gräser für Problembereich gesucht
Wieviel Wasser gibt es in der Ecke?
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
- lerchenzorn
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Re: Stauden und Gräser für Problembereich gesucht
... und wie tief hängen die Äste des Baumes?
- Mata Haari
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Re: Stauden und Gräser für Problembereich gesucht
Viele Grüße
Mata Haari
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- Mata Haari
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Re: Stauden und Gräser für Problembereich gesucht
Ca. 180-200 cm einer auf ca. 150 cm.
Viele Grüße
Mata Haari
Mata Haari
Re: Stauden und Gräser für Problembereich gesucht
Da überleben nur die allerrobustesten Stauden wie z.B. Geranium macrorrhizum, Helleborus foetidus, evtl. Lathyrus vernus und natürlich Frühlingsblüher wie Eranthis hyemalis und Crocus tommasinianus.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
- Apfelbaeuerin
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Re: Stauden und Gräser für Problembereich gesucht
Staudo hat Recht. Ich habe auch (mehrere) solche Stellen, Gräser gehen dort gar nicht. Ich würde zu Staudos Empfehlungen noch Polygonatum hinzufügen.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Re: Stauden und Gräser für Problembereich gesucht
Hakonechloa würde ich da nicht pflanzen. Ich werde hier bei mir diverse Versuche mit diesem Gras im Gehölzbereich einstellen und es nur noch dort pflanzen, wo oft gewässert wird.
Gießen statt Genießen!
Re: Stauden und Gräser für Problembereich gesucht
Iris foetidissima, evtl. Aster ageratoides, Geranium sanguineum, Euphorbia amygdaloides robbiae, Heuchera villosa macrorrhiza, Aster divaricata, Aster macrophylla, Clematis jouiniana, Epimedium "Frohnleiten".
An so was würde ich da spontan denken und es so pflanzen, dass das Sonnenverträglichere (z.B. Geranium sanguineum) eher vorne sitzt und der Rest hinten.
An so was würde ich da spontan denken und es so pflanzen, dass das Sonnenverträglichere (z.B. Geranium sanguineum) eher vorne sitzt und der Rest hinten.
Gießen statt Genießen!
Re: Stauden und Gräser für Problembereich gesucht
Vielleicht nur Cyclamen - gemischte Arten; und, wie schon erwähnt, Frühlingsblüher?
- Kasbek
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- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Stauden und Gräser für Problembereich gesucht
Die Allzweckwaffe für Problemstandorte, Hemerocallis fulva, könnte es dort durchaus schaffen (und wuchert vielleicht auch nicht so sehr, wenn's dort ziemlich trocken ist ;)).
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
- Mata Haari
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Re: Stauden und Gräser für Problembereich gesucht
Super, danke Euch!
Da ist ja einiges zusammengekommen.
Jetzt suche ich schnell noch Bilder und zeige sie dem Nachbarn.
Markus, Hakonechloa Albostriata steht bei mir vor einer Berberitze, bekommt viel Sonne und sieht super aus. Gegossen wird nur an sehr heissen Tagen.
Macra steht im Halbschatten und kommt nicht vorwärts.
Aureola steht vor einer Kletterhortensie, gemeinsam mit einer Herbstanemone, sieht auch gut aus, benötigt aber öfter Wasser.
Vielleicht liegt es auch am Lehmboden hier bei uns.
Der einzige Nachteil beim Nachbarn, das Beet ist ca. 1m breit und 7 m lang.
Vor dem Beet verläuft ein Asphaltweg, also kann es su6ch nicht nach vorn erweitert werden.
Da ist ja einiges zusammengekommen.
Jetzt suche ich schnell noch Bilder und zeige sie dem Nachbarn.
Markus, Hakonechloa Albostriata steht bei mir vor einer Berberitze, bekommt viel Sonne und sieht super aus. Gegossen wird nur an sehr heissen Tagen.
Macra steht im Halbschatten und kommt nicht vorwärts.
Aureola steht vor einer Kletterhortensie, gemeinsam mit einer Herbstanemone, sieht auch gut aus, benötigt aber öfter Wasser.
Vielleicht liegt es auch am Lehmboden hier bei uns.
Der einzige Nachteil beim Nachbarn, das Beet ist ca. 1m breit und 7 m lang.
Vor dem Beet verläuft ein Asphaltweg, also kann es su6ch nicht nach vorn erweitert werden.
Viele Grüße
Mata Haari
Mata Haari
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Re: Stauden und Gräser für Problembereich gesucht
Auf meiner Feldahornbaumscheibe wächst trotz wirklich großer Trockenheit Melica uniflora forma albida neben Cyclamen hederifolium und Frühlingszwiebelblüher.
Ich hatte auch Geranium robertianum Alba probiert, das ist dieses Jahr vertrocknet, wird aber aus Samen wiederauferstehen.
Ich hatte auch Geranium robertianum Alba probiert, das ist dieses Jahr vertrocknet, wird aber aus Samen wiederauferstehen.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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- AndreasR
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Re: Stauden und Gräser für Problembereich gesucht
Hemerocallis fulva ist zwar unverwüstlich, braucht zum Blühen aber doch etwas mehr Sonne, wenigstens ein paar Stunden am Tag. Die von Markus und Staudo genannten Arten gehen sicher, und wenn's unbedingt ein Gras sein sollte, versuche mal Carex oshimensis 'Everest' oder 'Evergold', die haben sich hier als erstaunlich trockenheitsresistent gezeigt, wenn sie einigermaßen schattig stehen. Wurmfarn und diverse Polystichum gehen sicher auch, wenn sie einmal etabliert sind, nur in den ersten zwei, drei Jahren muss man sie ab und zu wässern.
- Kasbek
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Re: Stauden und Gräser für Problembereich gesucht
Och, das hier
sollte für zumindest ein paar Blüten reichen. Und wenn doch nicht, kann man die optische Wirkung der Blätter immer noch mit einem Gras vergleichen ;)
Mata hat geschrieben: ↑9. Aug 2022, 20:00
Der Bereich wird von einem Kirschbaum überschattet und erhält von mittags bis zum frühen Nachmittag Sonne.
sollte für zumindest ein paar Blüten reichen. Und wenn doch nicht, kann man die optische Wirkung der Blätter immer noch mit einem Gras vergleichen ;)
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)