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Es wird Zeit, sich um geeignete Zwiebelpflanzen zu kümmern. Die Fritillarien haben Anfang April wunderbar geblüht, im Beet aber etwas verloren gewirkt. Das Staudenbeet ist vollsonnig und als erstes in größeren Mengen gibt es Tulipa viridiflora in weiß, gelb und rot Ende April. Ich hoffe auf viele gute Ideen von euch! :D
Die Kaiserkronen werden weniger verloren wirken, wenn sie sich als größere Gruppen etabliert haben. Das dauert natürlich einige Zeit. (Gut füttern!)
Ich bin nicht sicher, ob Du bis dahin allein mit frühjahrsgrünen Geophyten eine bessere Wirkung erreichst. Wintergrüne, in der Größe abgestufte Gräser (Seggenhorste vor allem) geben eine gute Einbindung. Es ist nur die Frage, ob und wie sie zu den nachfolgend austreibenden Stauden passen. Halten sich bei Dir wintergrüne Wolfsmilch-Sorten? Die bleiben bei mir bisher nie lange am Leben, leider.
Lenzrosen sind eigentlich auch immer in Blüte, wenn die Kaiserkronen blühen. Weiß und gelblich blühende Sorten könnten passen, zu F. raddeana die gelben wohl weniger. Auf jeden Fall ausreichend Abstand lassen, weil beide nach ein paar Jahren einigen Platz einnehmen.
Wenn für größere Stauden und Gräserhorste kein Platz mehr sein sollte, kannst Du es mit Einjährigen versuchen, die Du vermutlich jährlich hinzukaufen musst. Hornveilchen passen zeitlich und sind in breiter Farbenpalette zu kriegen. Sie lassen sich schön gruppieren, blühen über 6 bis 8 Wochen und können irgendwann einfach abgerupft werden.
Im Rasen gleich neben unseren Kaiserkronen blühen in manchen Jahren zeitgleich die Gänseblümchen sehr üppig.
Wächst Thlaspi macrophyllum (Pachyphragma macrophyllum) bei Dir? Ich bin nicht sicher, ob das zeitlich genau genug passt, würde als Einbindung aber gut passen.
Die Idee mit den Einjährigen ist super! :D Da kann ich verschiedene Farben ausprobieren, ohne was zu verhauen. Und die anderen Stauden im Beet bekommen nur wenig Konkurrenz. :D Danke, Lerchenzorn :-*
Anemone blanda - auch eine gut umsetzbare Idee! :D Lord, mir ist schon klar, dass die Hornveilchen viel länger blühen, aber das dürfen sie eh unter den anderen Stauden drunter weiter. Mir ist wichtig, dass sie nicht zu viel Wurzelmasse machen und die anderen bedrängen.
Pachyphragma macrophyllum wächst hier nur im Schatten auf der Nordseite, keinesfalls im Sonnenbeet. Anemone blanda ist hier etwas früher dran als die Kaiserkronen, besser passen meiner Meinung nach Muscari und Puschkinien.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑22. Aug 2022, 13:00 Lenzrosen sind eigentlich auch immer in Blüte, wenn die Kaiserkronen blühen.
Ganz hinten schaut die F. raddeana aus den Helleborus raus. ;)
Übrigens blüht Anemone blanda mit oder sogar leicht nach F. raddeana, die etwa drei Wochen früher als F. imperialis blüht. Die Blütezeit von F. eduardii kann ich mangels Erfahrung nicht einordnen.
Ich hab gerade meine Fotos durchforstet - Anfang April blühen bei mir Muscari, einige frühe Tulpen und Gemswurz. Ich hab leider nicht so eine große Auswahl wie viele andere hier, aber Gräser könnte ich mir gut vorstellen. Auch Euphorbien - bin sowieso ein Fan davon und bei mir haben alle gut den Winter überstanden...
F. eduardii hat gleichzeitig mit F. raddeana geblüht. :) Everillo hab ich an anderer Stelle, das könnte ich mir sehr gut vorstellen. :D Helleboren hab ich schon in allen anderen Beeten, dieses soll helleborenfrei bleiben. ;) Was meint ihr zu Primula?
Primeln gehen auf jeden Fall, zumindest hier im Lehmboden sind P. veris und P. vulgaris sowie Kreuzungen davon sehr dauerhaft, sobald sie erst einmal gut eingewachsen sind. Im Sommer braucht zumindest letztere wohl etwas Schatten, aber der wäre ja durch die anderen Stauden gegeben. Das Laub wird halt unansehnlich und zieht teilweise ein, aber sobald es im Herbst (hoffentlich) wieder mehr regnet, treiben sie frischgrün wieder aus.