Hallo,
vielen Dank für die Aufnahme hier! Ich bin Hobbygärtnerin in unserem 600 m² großen Garten mit Blumenbeeten, Beerensträuchern, Obstbäumen, einer vertikalen grünen Wand, 3 Hochbeeten und einem kleinen Gewächshaus.
Ich bitte um Euren Rat bei meinem Kiwi-Problem: Im April tauchte von einem Tag zum anderen brauner Schleim am Stamm einer Kiwi (Oriental Delight) auf. Im Netz entdeckte ich Infos dazu: Kiwikrebs.
Diese Pflanze hat in fast zehn Jahren 2 Umzüge sowie Terrassenleben im Topf überlebt, wächst seit 5 Jahren in unserem Garten an einer warmen Hauswand und hat in diesem Jahr das erste Mal geblüht. Ich habe sie also nach dem Krebsbefall nur sehr sehr schweren Herzens entfernt und in der Restmülltonne entsorgt. Dachte ich jedenfalls.
Zwischenzeitlich sind an 3 Stellen neue Pflanzen aus dem Boden gesprossen, offensichtlich ist Wurzelwerk unentdeckt geblieben.
In der Hoffnung, dass das Bakterium nicht bis in diese Wurzeln vorgedrungen ist, würde ich das wachsen lassen wollen.
Doch gibt es überhaupt eine berechtigte Hoffnung auf Früchte? Werden Kiwis veredelt, so dass aus einem Reststück Wurzel nur etwas Unvorhergesehens wachsen kann, vielleicht nicht mehr selbstbestäubend? Was würdet Ihr tun?
LG Gabriele
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Kiwikrebs (Gelesen 2754 mal)
Re: Kiwikrebs
Moin!
Kiwis sind der Regel stecklingsvermehrt. Du hast also gute Chancen auf dieselben Früchte wie am ursprünglichen Strauch. :)
Kiwis sind der Regel stecklingsvermehrt. Du hast also gute Chancen auf dieselben Früchte wie am ursprünglichen Strauch. :)
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Re: Kiwikrebs
Moin zurück :) und danke!