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Hausbaum: acer monspessulanum oder fraxinus ornus (Gelesen 1743 mal)
Moderator: AndreasR
Hausbaum: acer monspessulanum oder fraxinus ornus
Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei, nach einem Neubau den Garten anzulegen, und würde auch gern einen Hausbaum pflanzen. Meine zwei favorisierten Kandidaten sind derzeit der Französische Ahorn (acer monspessulanum) und die Manna-Esche (fraxinus ornus), deshalb wollte ich mich nach Euren Erfahrungen mit diesen (etwas selteneren) Arten erkundigen.
Zunächst zu meinen Hauptauswahlkriterien:
1. Die Größe sollte im Bereich „klein“ bis „mittelgroß“ liegen, wobei hier eher die Breite und nicht die Höhe das Problem ist. Wenn der Baum eine Wuchsbreite von 7 bis 8 m erreicht, wäre das okay, darüber wird es langsam eng.
2. Der Baum sollte Trockenheit gut vertragen. Ich wohne im Rhein-Main-Gebiet, die Winter sind hier sehr mild, also kommen auch Bäume aus dem Mittelmeergebiet infrage.
3. Ich würde gerne etwas für die einheimische Fauna tun und deshalb etwas pflanzen, was im weiteren Sinne „heimisch“ ist. Bäume aus dem Mittelmeergebiet zähle ich mal grob mit dazu (der acer monspessulanum ist ja sogar in einigen Regionen Deutschlands heimisch), aber keine Exoten z.B. aus Ostasien.
4. Es soll natürlich ein optisch schöner, malerischer Baum sein. Die Geschmäcker sind verschieden, also was heißt das in meinem Fall? Mir kommt es hauptsächlich auf die Wuchsform an. Ich mag harmonische, runde bis eiförmige Kronen. Der Baum kann auch gerne etwas „knorrig“ wachsen, sollte aber keine völlig „bizarre“ Form haben. Extrem in die Breite gehen sollte er wegen der Platzverhältnisse am geplanten Standort möglichst auch nicht.
Acer monspessulanum und fraxinus ornus scheinen das alles jeweils zu erfüllen. Trockenheit vertragen beide gut. Beide sind gute Bienenweiden, wobei der Ahorn hier noch etwas besser zu sein scheint (sehr viel Nektar). Die Manna-Esche hat die schönere Blüte, der Ahorn wahrscheinlich die schönere Herbstfärbung.
Ich habe den Eindruck, als würde die Manna-Esche von Natur aus tendenziell etwas schmaler wachsen, mit einer runderen Krone, während der Ahorn etwas mehr in die Breite geht und deutlich breiter als hoch werden kann. Oder sind die Manna-Eschen auf den Fotos, die ich gesehen habe, einfach nur alle häufiger in Form gebracht? Hier wäre ich für Erfahrungswerte dankbar.
Soweit ich gehört habe, ist der acer monspessulanum aber gut schnittverträglich (es gibt sogar Leute, die ihn als Hecke anlegen), also sollte man ihn mit ein wenig Nachhilfe ohnehin in die gewünschte Form bringen können, oder?
Sehr unsicher bin ich mir bei der Frage, welcher der beiden Bäume größer werden würde. Auf Link entfernt!1 wird für den acer monspessulanum eine Größe von 7 m nach 20 Jahren und eine Endgröße von 10 m genannt. Für den fraxinus ornus wird dort eine Größe von 8 m nach 20 Jahren und eine Endgröße von 16 m genannt. Bei vielen Baumschul-Webseiten, die ich finde, ist es jedoch umgekehrt: Da sind die Größenangaben für den fraxinus ornus kleiner. Und in Baumverzeichnissen finde ich auch sehr große Exemplare des acer monspessulanum, mit Höhen von 15 m und mehr.
Wie gesagt, ich wäre für Erfahrungsberichte mit diesen beiden Bäumen als Entscheidungshilfe sehr dankbar. Und falls jemand Alternativ-Vorschläge hat, bin ich auch dafür grundsätzlich offen.
Vielen Dank im Voraus!
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
ich bin gerade dabei, nach einem Neubau den Garten anzulegen, und würde auch gern einen Hausbaum pflanzen. Meine zwei favorisierten Kandidaten sind derzeit der Französische Ahorn (acer monspessulanum) und die Manna-Esche (fraxinus ornus), deshalb wollte ich mich nach Euren Erfahrungen mit diesen (etwas selteneren) Arten erkundigen.
Zunächst zu meinen Hauptauswahlkriterien:
1. Die Größe sollte im Bereich „klein“ bis „mittelgroß“ liegen, wobei hier eher die Breite und nicht die Höhe das Problem ist. Wenn der Baum eine Wuchsbreite von 7 bis 8 m erreicht, wäre das okay, darüber wird es langsam eng.
2. Der Baum sollte Trockenheit gut vertragen. Ich wohne im Rhein-Main-Gebiet, die Winter sind hier sehr mild, also kommen auch Bäume aus dem Mittelmeergebiet infrage.
3. Ich würde gerne etwas für die einheimische Fauna tun und deshalb etwas pflanzen, was im weiteren Sinne „heimisch“ ist. Bäume aus dem Mittelmeergebiet zähle ich mal grob mit dazu (der acer monspessulanum ist ja sogar in einigen Regionen Deutschlands heimisch), aber keine Exoten z.B. aus Ostasien.
4. Es soll natürlich ein optisch schöner, malerischer Baum sein. Die Geschmäcker sind verschieden, also was heißt das in meinem Fall? Mir kommt es hauptsächlich auf die Wuchsform an. Ich mag harmonische, runde bis eiförmige Kronen. Der Baum kann auch gerne etwas „knorrig“ wachsen, sollte aber keine völlig „bizarre“ Form haben. Extrem in die Breite gehen sollte er wegen der Platzverhältnisse am geplanten Standort möglichst auch nicht.
Acer monspessulanum und fraxinus ornus scheinen das alles jeweils zu erfüllen. Trockenheit vertragen beide gut. Beide sind gute Bienenweiden, wobei der Ahorn hier noch etwas besser zu sein scheint (sehr viel Nektar). Die Manna-Esche hat die schönere Blüte, der Ahorn wahrscheinlich die schönere Herbstfärbung.
Ich habe den Eindruck, als würde die Manna-Esche von Natur aus tendenziell etwas schmaler wachsen, mit einer runderen Krone, während der Ahorn etwas mehr in die Breite geht und deutlich breiter als hoch werden kann. Oder sind die Manna-Eschen auf den Fotos, die ich gesehen habe, einfach nur alle häufiger in Form gebracht? Hier wäre ich für Erfahrungswerte dankbar.
Soweit ich gehört habe, ist der acer monspessulanum aber gut schnittverträglich (es gibt sogar Leute, die ihn als Hecke anlegen), also sollte man ihn mit ein wenig Nachhilfe ohnehin in die gewünschte Form bringen können, oder?
Sehr unsicher bin ich mir bei der Frage, welcher der beiden Bäume größer werden würde. Auf Link entfernt!1 wird für den acer monspessulanum eine Größe von 7 m nach 20 Jahren und eine Endgröße von 10 m genannt. Für den fraxinus ornus wird dort eine Größe von 8 m nach 20 Jahren und eine Endgröße von 16 m genannt. Bei vielen Baumschul-Webseiten, die ich finde, ist es jedoch umgekehrt: Da sind die Größenangaben für den fraxinus ornus kleiner. Und in Baumverzeichnissen finde ich auch sehr große Exemplare des acer monspessulanum, mit Höhen von 15 m und mehr.
Wie gesagt, ich wäre für Erfahrungsberichte mit diesen beiden Bäumen als Entscheidungshilfe sehr dankbar. Und falls jemand Alternativ-Vorschläge hat, bin ich auch dafür grundsätzlich offen.
Vielen Dank im Voraus!
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Re: Hausbaum: acer monspessulanum oder fraxinus ornus
Willkommen bei Garten-Pur!
.
Du hast dich ja schon gut informiert und reiflich überlegt.
Nach meinen Beobachtungen und Quellen ist von den beiden Bäumen, die du in der Auswahl hast, Fraxinus ornus der kleiner bleibende Baum.
Was "Insektenwert" angeht: Die Blüten sind für Insekten durchaus interessant.
Die Herbstfärbung ist gelb, nicht so leuchtend wie bei Acer monspessulanum, aber durchaus ansehnlich.
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Du hast dich ja schon gut informiert und reiflich überlegt.
Nach meinen Beobachtungen und Quellen ist von den beiden Bäumen, die du in der Auswahl hast, Fraxinus ornus der kleiner bleibende Baum.
Was "Insektenwert" angeht: Die Blüten sind für Insekten durchaus interessant.
Die Herbstfärbung ist gelb, nicht so leuchtend wie bei Acer monspessulanum, aber durchaus ansehnlich.
Re: Hausbaum: acer monspessulanum oder fraxinus ornus
Danke, das war auch mein Eindruck, dass fraxinus ornus der kleiner bleibende Baum sein dürfte. Wobei man den acer monspessulanum ja voraussichtlich gut zurückschneiden kann, falls es (ohnehin erst in höherem Alter) nötig wird.
Ich werde demnächst mal den hiesigen botanischen Garten besuchen, da gibt es Exemplare von beiden Arten. Vielleicht hilft das ein Stück weit bei der Entscheidung.
Falls noch jemand etwas zu den beiden Arten berichten kann, würde ich mich freuen.
Ich werde demnächst mal den hiesigen botanischen Garten besuchen, da gibt es Exemplare von beiden Arten. Vielleicht hilft das ein Stück weit bei der Entscheidung.
Falls noch jemand etwas zu den beiden Arten berichten kann, würde ich mich freuen.
- sequoiafarm
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Niederrhein 8a
Re: Hausbaum: acer monspessulanum oder fraxinus ornus
Hier wachsen beide, der Ahorn steht sehr eingeengt und ist nicht gerade dominant, sehr schlank wg. Schattendruck, immerhin kann man sagen, dass er im Wald gut mit Trockenheit umgehen kann.
Fraxinus ornus steht auch schattig unter Buche, hat aber in der Breite Platz für die Krone. Darf nicht höher als ca. 5m werden und lässt sich gut schneiden. Macht jedes Jahr Triebe von 1,5m, ich würde sie gegenüber Acer m. als deutlich wüchsiger einschätzen. Erfahrung als Solitärgehölz gibts hier genaugenommen nicht, würde aber schätzen, dass eher die Esche in ferner Zukunft dein Limit bezüglich der Breite erreicht.
Fraxinus ornus steht auch schattig unter Buche, hat aber in der Breite Platz für die Krone. Darf nicht höher als ca. 5m werden und lässt sich gut schneiden. Macht jedes Jahr Triebe von 1,5m, ich würde sie gegenüber Acer m. als deutlich wüchsiger einschätzen. Erfahrung als Solitärgehölz gibts hier genaugenommen nicht, würde aber schätzen, dass eher die Esche in ferner Zukunft dein Limit bezüglich der Breite erreicht.
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
- AndreasR
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Re: Hausbaum: acer monspessulanum oder fraxinus ornus
Praktische Erfahrungen zur Blumenesche kann ich keine liefern, aber die Burgenahorne hier in der Gegend sind eher keine Wuchsmonster, sondern entwickeln sich langsam, aber stetig. Sommerliche Trockenheit stecken sie auf jeden Fall problemlos weg, die Herbstfärbung setzt eher spät ein, ist aber sehr hübsch gelb. Hier im Ort wurden einige Hochstämme als Straßenbäume gepflanzt, die haben sich bisher gut gemacht. Hier im Nahetal ist der Burgenahorn heimisch und wächst bevorzugt am Waldrand auf Felsen und steinigen Lehmböden, wo kaum noch etwas anderes wachsen möchte.
Re: Hausbaum: acer monspessulanum oder fraxinus ornus
Ob ein Blick in die Liste der Champion Trees der DDG weiterhilft?
Dort ist der größte Acer monsspessulanum mit 22 m Höhe und 17 m Kronendurchmesser angeführt, Alter 203 Jahre.
Bei Fraxinus ornus sind es 18 m Höhe bei 11 m Kronendurchmesser und einem Alter von 123 Jahren.
.
https://ddg-web.de/rekordbaeume.html
.
Jedenfalls:
Wenn der Baum eine Wuchsbreite von 7 bis 8 m erreicht, wäre das okay, darüber wird es langsam eng. steht im Eingangspost.
Da würde ich mir bei Fraxinus ornus die nächsten Jahrzehnte keine allzugroßen Sorgen machen.
Dort ist der größte Acer monsspessulanum mit 22 m Höhe und 17 m Kronendurchmesser angeführt, Alter 203 Jahre.
Bei Fraxinus ornus sind es 18 m Höhe bei 11 m Kronendurchmesser und einem Alter von 123 Jahren.
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https://ddg-web.de/rekordbaeume.html
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Jedenfalls:
Wenn der Baum eine Wuchsbreite von 7 bis 8 m erreicht, wäre das okay, darüber wird es langsam eng. steht im Eingangspost.
Da würde ich mir bei Fraxinus ornus die nächsten Jahrzehnte keine allzugroßen Sorgen machen.
- hobab
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Re: Hausbaum: acer monspessulanum oder fraxinus ornus
Kenne beide, Fraxinus ornus besser. Beide sind trockenverträglich, das ist keine Frage. In der Jugend ist die Blumenesche eher eiförmig, später hat sie - jedenfalls hier - die typische eher schmale Eschengestalt. Wächst sehr langsam und ist die ersten Jahre nicht so wahnsinnig attraktiv, erst später, wenn der helle Stamm zu Geltung kommt, wird sie richtig schön, das eine Exemplar das ich kenne ist sehr elegant, aber auch über acht Meter hoch.
Die Blüte ist relativ kurz, insgesamt find ich den Ahorn den besseren Baum. Der hier ist auch eher schmal, tolle Rinde, schöneres Laub als die Esche, einfach insgesamt interessanter.
Fraxinus ornus ist im Alter toll, aber das dauert. Ich würde definitiv einen mehrstämmigen Baum nehmen.
Die Blüte ist relativ kurz, insgesamt find ich den Ahorn den besseren Baum. Der hier ist auch eher schmal, tolle Rinde, schöneres Laub als die Esche, einfach insgesamt interessanter.
Fraxinus ornus ist im Alter toll, aber das dauert. Ich würde definitiv einen mehrstämmigen Baum nehmen.
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- sequoiafarm
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Niederrhein 8a
Re: Hausbaum: acer monspessulanum oder fraxinus ornus
Hab nochmal recherchiert: es gibt unterschiedlich wüchsige Sorten bei Fraxinus ornus, auch einige säulenformige, nach unten scrollen:
https://www.gartenpraxis.de/aktuelles/news/blumen-esche-fraxinus-ornus,QUlEPTc1NjIxNzImTUlEPTU1OTE.html
Wüchsigkeit ist eh standortabhängig, der Zuwachs wird hier wohl auch durch den Rückschnitt provoziert.
Dass Eschen im Alter schmal werden, habe ich bisher noch gar nicht bewusst wahrgenommen... ;)
https://www.gartenpraxis.de/aktuelles/news/blumen-esche-fraxinus-ornus,QUlEPTc1NjIxNzImTUlEPTU1OTE.html
Wüchsigkeit ist eh standortabhängig, der Zuwachs wird hier wohl auch durch den Rückschnitt provoziert.
Dass Eschen im Alter schmal werden, habe ich bisher noch gar nicht bewusst wahrgenommen... ;)
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
Re: Hausbaum: acer monspessulanum oder fraxinus ornus
sequoiafarm hat geschrieben: ↑8. Nov 2023, 19:24
Dass Eschen im Alter schmal werden, habe ich bisher noch gar nicht bewusst wahrgenommen... ;)
Inzwischen schon: das Eschentriebsterben. ;)
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Fraxinus ornus ist gegenüber diesem Pilz, soweit man inzwischen weiß, nicht anfällig.
- hobab
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Re: Hausbaum: acer monspessulanum oder fraxinus ornus
Mein Gott, dann formuliere ich es mal so: eiförmig…
Jedenfalls deutlich höher als breit
Jedenfalls deutlich höher als breit
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- salamander
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Re: Hausbaum: acer monspessulanum oder fraxinus ornus
Wie der Baum wächst, hängt auch wesentlich vom Standort ab - an den felsigen Stellen, wo wegen Dürre Acer m. der einzige Baum ist, der noch wächst, sind es knorrige kleinere Exemplare. Wo in gutem Boden die Wasserversorgung besser ist, kann er aus meiner Beobachtung ähnlich groß werden wie ein Feldahorn, ohne dass ich jetzt Maße angeben kann.
Re: Hausbaum: acer monspessulanum oder fraxinus ornus
Vielen Dank für all die Antworten. Tut mir leid, dass ich mich erst jetzt wieder melde, aber ich war die letzten 10 Tage sehr beschäftigt.
Ich habe mich jetzt, nach nochmaligem Überlegen und auch aufgrund der Beiträge hier, für den acer monspessulanum entschieden. Der wird zwar möglicherweise eine etwas größere Endgröße erreichen als fraxinus ornus, aber das dauert ohnehin Jahrzehnte – und wer weiß, ob der Baum am hiesigen Standort überhaupt so riesig wird. Insgesamt gefällt mir acer monspessulanum jedenfalls etwas besser.
Ich bin mal gespannt, wie er sich macht. Danke nochmals für Eure Hilfe.
Ich habe mich jetzt, nach nochmaligem Überlegen und auch aufgrund der Beiträge hier, für den acer monspessulanum entschieden. Der wird zwar möglicherweise eine etwas größere Endgröße erreichen als fraxinus ornus, aber das dauert ohnehin Jahrzehnte – und wer weiß, ob der Baum am hiesigen Standort überhaupt so riesig wird. Insgesamt gefällt mir acer monspessulanum jedenfalls etwas besser.
Ich bin mal gespannt, wie er sich macht. Danke nochmals für Eure Hilfe.
- hobab
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Re: Hausbaum: acer monspessulanum oder fraxinus ornus
Das ist doch eine gute Entscheidung! Viel Glück mit dem Baum!
Berlin, 7b, Sand