Noch ist es dunkel, aber schon seit gestern stehen die Pläne für den Tag. Eien weitere Pappel fällt nach der traditionellen Krankengymnastik am Montag morgen. Danach folgt die Küchenarbeitsplatte und für nachmittags ist Sensenarbeit an Brennnesseln vorgesehen. Währenddessen kann ich nochmal die Säge ansetzen.
Ich freu mich auf den Tag!!!
Ein Teil denkt jetzt schon weiter. Die Woche müssen die letzten beiden Zuchtgrüppchen gebildet werden. Und es erfolgt die ltzten Lummerkezäunung: Vorne an der Fläche, weil nur dort der Abtransport erfolgen kann. Ein letztes mal Rutschen im Hang, bevor das "bittere Ende der Lummerke" erfolgt: Der Abtransport des ganzen Materials.
Ich hänge über Handy noch ein Foto an. Auch wenn die Reparatur kein Schnäppchen war: Ich bedanke mich bei der Firma (ein Gerät ging sogar auf Kulanz), denn es ist nicht selbstverständlich, dass Geräteveteranen wieder fit gemacht werden. Ökologisch wertvoll und das ist für uns auch erheblich günstiger als Neue zu kaufen. Das eine ist so alt... das begleitet mich schon durch die ganze Wedetierhaltung. Die Metallgeräte sind durch Lenas Papa umgerüstet worden. Eines schon länger, das 2. nun ganz aktuell: Sie laufen auf Funk, sprich so mal eben klaut man die nicht. Da muss man halt schon tricky sein. Gut, das geklaute Solar befand sich so gesichert auch innerhalb der Zäunung. Dennoch... es senkt die Vandalismusrate.
Wer selber vor einer Anschaffung steht: Ich empfehle die Grünen. Zuverlässig und stromsparend. Die Metallgeräte kennen nur Vollgas. Wer wie wir große Solarplatten anhängend hat, den stört das nicht. Wer Akkus schleppen muss, arbeitet besser mit den grünen Geräten.
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Wir haben nur das eine Leben. Dieses eine, wunderbare Leben.
Der Baum ist geflogen. Und wir waren rechtzeitig weg, bevor die Fichte für Braunschweig den Weg passierte ;D ja siehst...deswegen macht man so was am besten zu viert. Ratz fatz auf den Weg gefällt währender selbige komplett gesichert war. Festgestellt, dass der schräge Gakel einen langen Riss hatte. Mit anderen Worten... nicht nur unsere Auffahrt wird fortan wieder umfänglich befahrbar sein, sondern die NLF haben einen Schadbaum am doch häufiger frequentierten Wanderweg beseitigt bekommen. Auch wenn auf dem derzeit wenig Betrieb ist wegen des bescheidenen Wetters. Das war ja für die Aktion sehr günstig
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Auch an der Hecke wurde geschwind noch weiter gearbeitet. Ich weiß auch nicht... jedes Jahr sitze ich in der Struktur und schneide. 1 Jahr später sieht sie wieder so aus als würde sie nie eine Säge oder Schere sehen
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Nachmittags hat Quendual noch Brennnesseln gesenst. Da wir nicht über den Riepenbach kamen (Hochwasser), habe ich mich entschieden an dem Baumsturmopfer zu arbeiten.
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Zum Sturmopfer: Mir ist unklar wie das da weiter gehen soll. Durch die Maßnahme letztes Jahr (umgekippter Baum wurde durch einen Lohnunternehmer der NLF rausgezogen aber dann oberhalb reingedrückt) lässt sich da nichts mehr mit einer Seilwinde machen. Und da stehe ich nun mit Astscherchen und Makita und knurre. Nicht nur weil das viel ist. Sondern der Baum unter Spannung steht. Sprich...der ist auch noch brandgefährlich. Falls sich wer zu Recht fragt... Moment. Oben ist doch eine Stihl im Einsatz: Ich kann keine normalen Fichtenmopeds mehr anwerfen. Das bekommt meine Schulter nicht hin. Sprich ohne Hilfe bin ich hier... der Minibiber in Mausgröße, der da unlustig rumknabbert und dabei rumschimpft wie ein Rohrspatz. Das wird also noch ein interessanter Winter auf der Fläche :P
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Uijuih. Heute Abend hat der Wetterbericht gewechselt. Eventuell gibt es Freitag bis Sonntag den ersten Schnee. Naja. Zufrieden grunzt... dann sind die Schafe an der Lummerke fertig. Und ich glaube... die Skudden scheuche ich morgen noch in den Steilhang. Mindestens die Hälfte bekommen sie da noch weggefressen.
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