Vielleicht gibt es ja zukünftig (steigende Temperaturen) mehr Fragen.
Bei mir im Raum Brandenburg/Potsdam ist der Sommer 2024 feuchter und kühler als erwartet verlaufen. Zudem hatte ich wegen meines Sandbodens die Steckzwiebeln etwas tiefer gesetzt, die wachsen sonst einfach nicht an. Für´s Anwachsen war es dann gut, aber nicht im weiteren Verlauf. Stuttgarter Riesen waren ok, aber bei der Speisezwiebelsorte "Snowball" ist daher ein stärkerer Pilzbefall aufgetreten:


In Krankheiten und Schädlinge in Zwiebelgemüse sind viele verschiedene Pilzkrankheiten beschrieben. Es könnten ein paar mehr Fotos sein, aber das Papier richtet sich auch nicht an Laien.
So richtig eindeutig ist es daher für mich nicht. Bei meinem Befall sind die Schäfte und die äußeren Schichten zT glasig. Manchmal kommt es am Wurzelansatz zu Verkrüppelungen/Wucherungen, aber keine Insekten zu erkennen (hatte ich schon).
Ich würde bei Botrytis bleiben und dass es zu feucht war.
Vielleicht hatte jemand ähnliches oder weiß auf Anhieb, was es ist...