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Gartenarbeit im Februar (Gelesen 21075 mal)
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- Kübelgarten
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Gartenarbeit im Februar
hier wieder alles gefroren, draußen nix zu machen
im Schatten hats nicht getaut, auch unsere 2 Teiche haben eine Eisdecke
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Zuletzt geändert von Kübelgarten am 1. Feb 2025, 22:07, insgesamt 1-mal geändert.
LG Heike
Re: Gartenarbeit im Februar
Hallo Nox
das sind zwei Fichten , gute 25m hoch und die stehen in einem Abstand von ung. 10m zum Haus.
Bei mir auch nix im Garten, mir ist einfach viel zu kalt! Obwohl ich schon so gern was täte.
So betütle ich nur meine Topfkamelien die sowieso drinnen im Vorbau bei 10° stehen.

Bei mir auch nix im Garten, mir ist einfach viel zu kalt! Obwohl ich schon so gern was täte.
So betütle ich nur meine Topfkamelien die sowieso drinnen im Vorbau bei 10° stehen.
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg
susanne
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- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Februar
Zu kalt zählt nicht, man kann sich ja warm anziehen (neben Jacke und Mütze auch eine Hose
). Ich habe das herrlich sonnige Wetter jedenfalls ausgiebig genutzt und war von 11:00 bis 17:30 Uhr quasi ohne Pause draußen. Diesmal ging es, wie schon lange geplant, der Tamariske an den Kragen. Die hatte einige ewig lange Zweige quasi komplett über die nebendran stehenden Sträucher (Bauernjasmin und Runzelblättriger Schneeball) wachsen lassen, also habe ich meine Säge an die Teleskopstange montiert und Stück für Stück die Zweige herausgesägt und dann in ca. vier Meter Höhe, mit der Säge aus dem Gezweig der anderen Sträucher herausgeangelt und vorsichtig nach unten gezogen, immer mit der Sorge, sie nicht auf die dort gerade blühenden besonderen Schneeglöckchen donnern zu lassen.
Nach zwei Stunden hatte ich die kleineren Zweige alle entfernt, sowohl vom Boden aus, als auch von Nachbars Garagendach. Da Tamarisken extrem sparrig wachsen, brauchte ich dann eine weitere Stunde, um mit der Astschere alles so handlich zu schneiden, dass ich alles nach unten in den Garten tragen konnte, was nochmal eine Stunde dauerte. Nachmittags kam dann mein Vater, und wir haben die restlichen großen Zweige zusammen herausgesägt, einer an der Säge, der andere auf dem Garagendach, das Abgesägte hochwuchtend, immer mit einem etwas mulmigen Gefühl, weil es vom Dachrand erstmal 4 m nach unten geht. Aber es ging alles gut, und so lag nochmal ein großer Berg Zweige vor der Garage.
Die habe ich dann auch noch alle klein geschnitten und nach unten getragen, nun liegt dort ein großer Berg, den ich irgendwann nächste Woche häckseln muss. Später kam dann noch mein Bruder mit der Kettensäge, er hat mir die beiden gut oberschenkeldicken Äste stückweise herausgesägt. Unten im Garten hatte ich noch die ganzen Haselnussstämme, die hat er dann auch noch mit der Kettensäge auf dem Sägebock handlich abgelängt, jetzt liegt dort also auch noch ein großer Haufen Holz. Einen in Schieflage geratenen Holunder hinterm Garten haben wir dann auch noch kurzerhand abgeschnitten, also noch mehr Zeug zum Häckseln. Aber das Häckselgut kann ich gut für die Bewegungsfläche rund um den Kompost herum gebrauchen.
Zum Schluss habe ich noch meine Töpfe mit den Immergrünen wieder nach drinnen gestellt, weil die kommenden Nächte ziemlich eisig werden sollen und es evtl. auch noch den einen oder anderen Eistag gibt. Hoffentlich ist das nun das letzte Mal, zweimal hatte ich sie schon nach drinnen getragen und wieder nach draußen gestellt, weil die Temperaturen so extrem schwanken. Aber gut, -6°C oder so in der Nacht reicht völlig, es muss keine zwei Wochen sibirische Kälte herrschen. So langsam darf der Frühling nun auch kommen, es ist ohnehin schon alles sehr weit, weil es zwischendrin immer gleich +12°C oder noch wärmer war. Jetzt brauche ich aber erstmal eine Pause, vor allem die Arme sind ganz schön ausgeleiert, und der Rücken zwackt auch ein wenig. Aber der Garten ist ja ohnehin das beste Fitnessstudio.

Nach zwei Stunden hatte ich die kleineren Zweige alle entfernt, sowohl vom Boden aus, als auch von Nachbars Garagendach. Da Tamarisken extrem sparrig wachsen, brauchte ich dann eine weitere Stunde, um mit der Astschere alles so handlich zu schneiden, dass ich alles nach unten in den Garten tragen konnte, was nochmal eine Stunde dauerte. Nachmittags kam dann mein Vater, und wir haben die restlichen großen Zweige zusammen herausgesägt, einer an der Säge, der andere auf dem Garagendach, das Abgesägte hochwuchtend, immer mit einem etwas mulmigen Gefühl, weil es vom Dachrand erstmal 4 m nach unten geht. Aber es ging alles gut, und so lag nochmal ein großer Berg Zweige vor der Garage.
Die habe ich dann auch noch alle klein geschnitten und nach unten getragen, nun liegt dort ein großer Berg, den ich irgendwann nächste Woche häckseln muss. Später kam dann noch mein Bruder mit der Kettensäge, er hat mir die beiden gut oberschenkeldicken Äste stückweise herausgesägt. Unten im Garten hatte ich noch die ganzen Haselnussstämme, die hat er dann auch noch mit der Kettensäge auf dem Sägebock handlich abgelängt, jetzt liegt dort also auch noch ein großer Haufen Holz. Einen in Schieflage geratenen Holunder hinterm Garten haben wir dann auch noch kurzerhand abgeschnitten, also noch mehr Zeug zum Häckseln. Aber das Häckselgut kann ich gut für die Bewegungsfläche rund um den Kompost herum gebrauchen.
Zum Schluss habe ich noch meine Töpfe mit den Immergrünen wieder nach drinnen gestellt, weil die kommenden Nächte ziemlich eisig werden sollen und es evtl. auch noch den einen oder anderen Eistag gibt. Hoffentlich ist das nun das letzte Mal, zweimal hatte ich sie schon nach drinnen getragen und wieder nach draußen gestellt, weil die Temperaturen so extrem schwanken. Aber gut, -6°C oder so in der Nacht reicht völlig, es muss keine zwei Wochen sibirische Kälte herrschen. So langsam darf der Frühling nun auch kommen, es ist ohnehin schon alles sehr weit, weil es zwischendrin immer gleich +12°C oder noch wärmer war. Jetzt brauche ich aber erstmal eine Pause, vor allem die Arme sind ganz schön ausgeleiert, und der Rücken zwackt auch ein wenig. Aber der Garten ist ja ohnehin das beste Fitnessstudio.

- Gersemi
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Re: Gartenarbeit im Februar
Kalt fand ichs heute auch, aber die Sonne lockte mich und ich wollte das stachlige Rosenabschnittzeugs, das ich blöderweise am Gartenende zum abdecken verwendet hatte, weg haben. Alles geschafft, allerdings mit Eishänden, das Zeug war ja angefroren. Ich gebs mit und mit in die braune Tonne.
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Eine schlichte Hochbeetabdeckung, Dachlatten und Noppenfolie drauf getackert, die jahrelang gehalten hatte, hat der letzte stürmische Wind ruiniert. Muß zum reparieren erst neue Folie besorgen und da ich auch Schutzdraht für die Insektenhotels brauche, um die Spechte nicht wieder zu füttern, gehts die Tage in den Baumarkt.
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Eine schlichte Hochbeetabdeckung, Dachlatten und Noppenfolie drauf getackert, die jahrelang gehalten hatte, hat der letzte stürmische Wind ruiniert. Muß zum reparieren erst neue Folie besorgen und da ich auch Schutzdraht für die Insektenhotels brauche, um die Spechte nicht wieder zu füttern, gehts die Tage in den Baumarkt.
LG
Gersemi
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- Mottischa
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Re: Gartenarbeit im Februar
Andreas, du machst ja wirklich schon ganz schön viel.
Ich bin da ziemlich im Zwiespalt, denn eigentlich ist noch Winter und ich möchte den Garten in Ruhe lassen. Andererseits treiben die Frühblüher uns auch Allium schon mächtig aus und ich müsste Platz in den Beeten machen, bzw. Stauden schneiden. Trotzdem denke ich dann, um die Ausgetriebenen muss ich eh rumtanzen, da kann ich noch warten und dem Garten noch Ruhe schenken und lieber die Aussaat im Haus vorbereiten.
Ich bin da ziemlich im Zwiespalt, denn eigentlich ist noch Winter und ich möchte den Garten in Ruhe lassen. Andererseits treiben die Frühblüher uns auch Allium schon mächtig aus und ich müsste Platz in den Beeten machen, bzw. Stauden schneiden. Trotzdem denke ich dann, um die Ausgetriebenen muss ich eh rumtanzen, da kann ich noch warten und dem Garten noch Ruhe schenken und lieber die Aussaat im Haus vorbereiten.
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
- Nox
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Re: Gartenarbeit im Februar
@SusanneM: Diese Fichten würd' ich auch gerne loswerden an Deiner Stelle. Lass nicht locker bei Deinen Nachbarn, vielleicht hilft auch die Frage danach, ob sie eine gute Versicherung haben. Fichten sind sowieso keine Zukunfsbäume, da wäre es doch vernünftiger, wenn sie einen kontrollierten Abgang machen würden.
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Das ist jetzt nur die halbe Wahrheit, Andreas ! Aber zunächst mal Respekt vor Eurer Leistung !
Wenn die Sonne scheint, lockt sie mich heraus, auch wenn man sich etwas dicker anziehen muss. Aber bei Nässe, Nieselregen und Sturmböen mag ich auch bei 6°C nichts im Garten werkeln.
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Gestern war eine Ausnahme: Gartenhelfer kam und ich musste raus bei 5°C. Nach kaum einer halben Stunde war mir dann gemütlich warm und auch ich habe mit Mittagspause ca. 5 Std. gewerkelt: Kübelerde gemischt, Hortensien zurückgeschnitten, Efeu gezupft. Tausend kleine Dinge, die den Garten schöner machen.
Das Fundament der Gartenhütte ist jetzt aufgefüllt, wenn alles klappt, kommt nächsten Samstag der Fussboden rein.
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Das ist jetzt nur die halbe Wahrheit, Andreas ! Aber zunächst mal Respekt vor Eurer Leistung !
Wenn die Sonne scheint, lockt sie mich heraus, auch wenn man sich etwas dicker anziehen muss. Aber bei Nässe, Nieselregen und Sturmböen mag ich auch bei 6°C nichts im Garten werkeln.
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Gestern war eine Ausnahme: Gartenhelfer kam und ich musste raus bei 5°C. Nach kaum einer halben Stunde war mir dann gemütlich warm und auch ich habe mit Mittagspause ca. 5 Std. gewerkelt: Kübelerde gemischt, Hortensien zurückgeschnitten, Efeu gezupft. Tausend kleine Dinge, die den Garten schöner machen.
Das Fundament der Gartenhütte ist jetzt aufgefüllt, wenn alles klappt, kommt nächsten Samstag der Fussboden rein.
- cat1
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Re: Gartenarbeit im Februar
Bei der @SusanneM sind das Fichten - alt und krank - sehr gefährlich auf der Wetterseite! Ähnliches Problem hatte ich im alten Garten: uralte, riesige Esche, westlich von mir. Schatten, Laub, alles habe ertragen können, den Nachbarn war es egal. Beim Sturm musste ich Unmengen an Ästen wegräumen und fürchten, dass mir irgendwann der Baum aufs Dach, bzw auf den Kopf stürzt. Der war eh schon krank, hatte das Pilz.
Gutachten braucht man in dem Fall nicht. Ich habe damals die hiesige Försterei angeschrieben. Sofort kam jemand, ein Dipl. Ing, hat den Baum begutachtet (kostenlos), ein Paar Tagen später ist der Baumchirurg mit Kran gekommen und geschnitten. Die Rechnung ging an den uneinsichtigen Nachbarn, wie es sich gehört
Fällen war damals noch nicht notwendig, der Baum stand auch unter Naturschütz. Heute, drei Jahre später, ist er weg - Gefahr im Verzug. Susanne, das sagt dir als RA bestimmt etwas
Landesabteilung für Forst- und Landwirtschaft in St. Pölten kontaktieren, dazu rate ich dir
Ansonsten - gute Besserung, schau dass du wieder fit wirst - der (Vor)Frühling ist nicht aufzuhalten 
Gutachten braucht man in dem Fall nicht. Ich habe damals die hiesige Försterei angeschrieben. Sofort kam jemand, ein Dipl. Ing, hat den Baum begutachtet (kostenlos), ein Paar Tagen später ist der Baumchirurg mit Kran gekommen und geschnitten. Die Rechnung ging an den uneinsichtigen Nachbarn, wie es sich gehört




A garden is a thing of beauty and a job forever, meint R. Briers. Job übersehe ich ;-)
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Februar
Ich habe ja auch gerade ein "Baumproblem", zwar nicht so gefährlich wie bei Euch, aber es ist ärgerlich, wenn die abbrechenden Äste der Weide hinter meinem Garten immer meinen Zaun demolieren. Ich hatte dem Bürgermeister letzten Sonntag eine Mail geschrieben und war am Donnerstag in der Sprechstunde, er hat mir mitgeteilt, dass er schon die Naturschutzbehörde informiert hat, die wohl für den Bach zuständig ist. Es ist aber noch zu klären, ob der Bach nun der Gemeinde, der Verbandsgemeinde oder jemand anderem gehört (evtl. sogar der Grundstücksbesitzer auf der anderen Bachseite, wo diese Weide steht.
Vorhin war ich dann nochmal zweieinhalb Stunden im Garten und habe aufgeräumt, zuerst habe ich die ganzen Zweige und Blätter, die beim Auslichten der Tamariske auf mein Schattenbeet gerieselt sind, abgesammelt, jetzt sieht es dort wieder hübsch aus. Danach habe ich noch die zersägten Äste in Mörtelkübel geschichtet, drei davon sind randvoll geworden. Wenn ich den Berg mit Zweigen und den restlichen Staudenschnitt gehäckselt habe, muss ich unbedingt mal meinen Unterstand neben dem Gartenhaus aufräumen, dann kann ich dort das Holz aufstapeln. Das Hangbeet muss ich auch noch von Staudenresten befreien, dann bin ich aber endlich durch mit dem Rückschnitt.
In der Schubkarre und in meiner Gartenkarre türmen sich außerdem noch die Rasensoden, die ich für die Pflanzscheibe der Fothergilla ausgestochen habe, die muss ich auch noch abkrümeln und den Rest kompostieren. Und da meine Kompostboxen nun alle voll sind, muss ich eine davon auflösen, das wollte ich schon letztes Jahr machen, aber ich habe es einfach nicht geschafft, weil es immer nur geregnet hat. Aktuell sind zwei Wochen kaltes, aber größtenteils sonniges Winterwetter ohne Niederschläge angesagt, die muss ich also unbedingt nutzen, um dort "klar Schiff" zu machen. Es ist wirklich die beste Jahreszeit für sowas, die Gelegenheit darf man einfach nicht verschenken. In der Sonne war es heute auch wunderbar warm, da brauchte man noch nicht mal eine Mütze.
Vorhin war ich dann nochmal zweieinhalb Stunden im Garten und habe aufgeräumt, zuerst habe ich die ganzen Zweige und Blätter, die beim Auslichten der Tamariske auf mein Schattenbeet gerieselt sind, abgesammelt, jetzt sieht es dort wieder hübsch aus. Danach habe ich noch die zersägten Äste in Mörtelkübel geschichtet, drei davon sind randvoll geworden. Wenn ich den Berg mit Zweigen und den restlichen Staudenschnitt gehäckselt habe, muss ich unbedingt mal meinen Unterstand neben dem Gartenhaus aufräumen, dann kann ich dort das Holz aufstapeln. Das Hangbeet muss ich auch noch von Staudenresten befreien, dann bin ich aber endlich durch mit dem Rückschnitt.
In der Schubkarre und in meiner Gartenkarre türmen sich außerdem noch die Rasensoden, die ich für die Pflanzscheibe der Fothergilla ausgestochen habe, die muss ich auch noch abkrümeln und den Rest kompostieren. Und da meine Kompostboxen nun alle voll sind, muss ich eine davon auflösen, das wollte ich schon letztes Jahr machen, aber ich habe es einfach nicht geschafft, weil es immer nur geregnet hat. Aktuell sind zwei Wochen kaltes, aber größtenteils sonniges Winterwetter ohne Niederschläge angesagt, die muss ich also unbedingt nutzen, um dort "klar Schiff" zu machen. Es ist wirklich die beste Jahreszeit für sowas, die Gelegenheit darf man einfach nicht verschenken. In der Sonne war es heute auch wunderbar warm, da brauchte man noch nicht mal eine Mütze.

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Re: Gartenarbeit im Februar
Ach, das Wetter ist so schön gerade, trocken, sonnig, kalt. Und ich kann nichts tun, weil ich mir ein Karpaltunnelsyndom eingehandelt habe. Ich könnte heulen. Der Staudenschnitt steht an und das Unkraut spriesst. Gerade sind beste Voraussetzungen für die Spätwinterarbeiten und ich kann nicht.
Nur ganz, ganz wenig, hauptsächlich im Zimmergarten.

Nur ganz, ganz wenig, hauptsächlich im Zimmergarten.
- Jule69
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- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Gartenarbeit im Februar
In der Tat, es ist mega-schön draußen, aber alles, was ich als Nächstes machen müsste, würde Lärm verursachen, also laufe ich nur durch den Garten und genieße.
Alle Fleißigen beglückwünsche ich natürlich!
Acontraluz:
Karpaltunnel, das ist ja doof...Hast Du mal konsequent Übungen gemacht? Bei mir ist es dadurch deutlich besser geworden.
Alle Fleißigen beglückwünsche ich natürlich!
Acontraluz:
Karpaltunnel, das ist ja doof...Hast Du mal konsequent Übungen gemacht? Bei mir ist es dadurch deutlich besser geworden.
Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
- Apfelbaeuerin
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- Bodenart: Lehmboden
-
Nordbayern, Winterhärtezone 7a
Re: Gartenarbeit im Februar
Nun ja, hier hatte es heute trotz Sonnenschein maximal 3 Grad



Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
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- Wohnort: Niederrhein
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- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Gartenarbeit im Februar
Nein, es kam schleichend (da macht Frau ja doch weiter) und dann doch plötzlich ganz schlimm. Von den Übungen von Liebscher und Bracht kann ich momentan nur die Gebetshaltung einnehmen. Gestern habe ich mir im Rewe eine billige Minifaszienrolle von Tchibo gekauft. Bilde mir ein, dass tut gut. Nachts trage ich jetzt eine feste Bandage. Übernächste Woche habe ich dann endlich einen Termin beim Orthopäden.
Sorry, für den ganzen OT, musste mal raus.
Ich habe aber heute meine alte Phalaenopsis umgetopft. Ich hoffe, das gilt auch.
Sorry, für den ganzen OT, musste mal raus.
Ich habe aber heute meine alte Phalaenopsis umgetopft. Ich hoffe, das gilt auch.
- Konstantina
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- Bodenart: Lehmig
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Gartenarbeit im Februar
Acontraluz, schnelle Genesung.
Faszienrolle hilft wirklich sehr. Ich habe mehrere. Nach der Gartenarbeit rolle ich mich immer aus, und mache Yoga. Wenn auch nur 5 Minuten. Es tut immer gut.
Ich rode immer noch die Purpurbeeren. Das Ende ist bereits absehbar, für dieses Halbjahr
Faszienrolle hilft wirklich sehr. Ich habe mehrere. Nach der Gartenarbeit rolle ich mich immer aus, und mache Yoga. Wenn auch nur 5 Minuten. Es tut immer gut.
Ich rode immer noch die Purpurbeeren. Das Ende ist bereits absehbar, für dieses Halbjahr

- Kranich
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- Registriert: 28. Aug 2014, 12:55
- Wohnort: Nähe Wörlitzer Park
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Gartenarbeit im Februar
@Konstantina, ich bewundere immer wieder deinen Elan,
hier ist es für Gartenarbeit definitiv zu kalt ( 3°C) und Sonntag zwinge ich mich auch
immer die Füße still zu halten.
Aber ab Morgen gehe ich bestimmt wenigstens mal 1 h am Tag raus, ich muss was tun
hier ist es für Gartenarbeit definitiv zu kalt ( 3°C) und Sonntag zwinge ich mich auch
immer die Füße still zu halten.
Aber ab Morgen gehe ich bestimmt wenigstens mal 1 h am Tag raus, ich muss was tun

Liebe Grüße Kranich