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Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen? (Gelesen 18014 mal)

Lebendiger Boden, natürliche Düngemittel und fruchtbare Mulchwirtschaft
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Granate
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Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen?

Granate »

Hallo,

ich bin noch relative Anfängerin und muss gestehen, dass ich Thema Düngung bisher nicht so ganz beachtet habe.
Hab im ersten und zweiten Jahr einfach drauf los gegärtnert und hatte wohl viel Anfängerglück :D meine Pflanzen wuchsen, hatten keine Schädlinge (bis auf Nacktschnecken) und die Ernte war in Ordnung (wusste ja nicht, was man eigentlich an Ertrag rausholen könnte).
Im dritten Jahr (letztes Jahr) habe ich bereits Probleme in der Anzucht gehabt. Vieles wuchs nicht mehr so toll, dann kamen viele Schädlinge und Krankheiten, war leider alles ziemlich frustrierend.

Jetzt will ich dieses Jahr das Thema Dünger anpacken.
Was könnt ihr mir empfehlen?
Bisher habe ich nur Hornspäne ins Pflanzloch getan (bei Gurken, Tomaten, Kartoffeln). Ab und zu habe ich mit einem Flüssigdünger gedüngt (irgendein Produkt, was mein Mann irgendwo gekauft hat)

Am besten hätte ich gerne einen einzigen Dünger für alles.
Hier im Forum habe ich von schwefelsaurem Ammoniak gelesen, dann auch von Kalkammonsalpeter.
Viele empfehlen Hakaphos, aber da gibt es ja über zehn verschiedene Sorten. Welche nimmt man dann?
Sind Rinderdung Pellets gut?
Was ist mit Rohwolle?
Es sollte irgendwas sein, was man in einem gewöhnlichen Laden kaufen kann.
An frischen Mist usw. komme ich nicht ran.


LG und danke fürs Lesen :)
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thuja thujon
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Re: Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen?

thuja thujon » Antwort #1 am:

Neben Kompost ist zusätzlich Kalkammonsalpeter Standard. Manche mit Carbonatreichem (basischem, Kalkreichem) Lehmboden schwören auch auf Schwefelsauren Ammoniak, manche Sandgärtner freuen sich auch über den, dass der 2-5 Tage länger vom Boden zurückgehalten wird, bevor er an die Wurzel kommt.
Man muss aber klar sagen, dass bei Trockenheit Kalkammonsalpeter bzw Ammonsulfatsalpeter, also die Nitratformen, besser verfügbar sind.
Hakaphos ist etwas für ins Gießwasser für Kübelkulturen usw, nichts fürs Beet.

Und dann gibts natürlich die Frage für was überhaupt. Buschbohnen zB brauchen gar keinen Stickstoffdünger.
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Granate
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Re: Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen?

Granate » Antwort #2 am:

Ich brauche den Dünger für die üblichen Verdächtigen, sprich: Tomaten, Gurken, Melonen, Zucchini, Kartoffeln, Paprika...

Ich habe ein 12qm Beet und dann noch viele Kübel und Hochbeete (die nur mit Hochbeeterde gefüllt sind).
Also Melonen, Tomaten, Gurken und Paprika wachsen zum Teil in Kübeln.

Würdest du dann mir Kalkammonsalpeter für alle oben genannten Kulturen empfehlen? Auch für Kübel?
Dann wie Hornspäne ins Pflanzloch oder in Wasser auflösen?
thuja thujon hat geschrieben: 10. Mär 2025, 22:32 Man muss aber klar sagen, dass bei Trockenheit Kalkammonsalpeter bzw Ammonsulfatsalpeter, also die Nitratformen, besser verfügbar sind.
Was meinst du mit diesem Satz? Sind andere Dünger bei Trockenheit weniger verfügbar für die Pflanzen?
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hobab
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Re: Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen?

hobab » Antwort #3 am:

Versuch erst mal Kalkammonsalpeter zu kriegen - das ist in Berlin ziemlich schwierig, selbst für Profis.
Blaukorn ohne Phosphor und Hornspäne und - mehl tun es auch, da ist auch hauptsächlich Stickstoff drin.

Im Internet kann man immerhin 25kg Säcke bestellen-,da kann ich mich dann auf DHL-Nachrichten freuen, das leider keiner anzutreffen war, obwohl zwei Leute permanent im Haus waren…
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thuja thujon
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Re: Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen?

thuja thujon » Antwort #4 am:

Ja, Phosphatreduzierte oder Phosphatfreie Blaukorn gehen auch. Novatec Premium etwa mit NPK 15-3-20. Hornspäne liefern für früh im Jahr keinen Schwefel mit, können die Lücke also nicht schließen bis der Humusabbau einsetzt und von dort der Schwefel kommt. Da Gurken, Tomaten usw aber alles Wärmebedürftige Kulturen sind, ist das weniger ein Problem. Für Kohlrabi, Blumenkohl usw würde es anders aussehen.

Wenn Kalkammonsalpeter bzw Blaukorn von der Wirkung her 100% sind, kommen Hornspäne bei etwa 60-70% raus. Allerdings gibt man die nie ins Pflanzloch. Dünger breitflächig ausstreuen und leicht einarbeiten. Die Wurzeln wachsen innerhalb von einer Woche aus dem Pflanzloch raus, und nur die äußeren Wurzelspitzen nehmen Nährstoffe auf.
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adiclair
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Re: Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen?

adiclair » Antwort #5 am:

Granate hat geschrieben: 10. Mär 2025, 23:04 Ich brauche den Dünger für die üblichen Verdächtigen, sprich: Tomaten, Gurken, Melonen, Zucchini, Kartoffeln, Paprika...
Blaukorn (am besten von Compo)!
hqs
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Re: Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen?

hqs » Antwort #6 am:

Ich kenne mich mit Düngung ja auch wenig aus bisher, aber wäre sicherlich sinnvoll, mich damit auch mal etwas mehr zu beschäftigen. Meine Pflanzen bleiben nämlich oft sehr klein und wachsen nur schlecht. Außer Tomaten, die gingen gut. Hab bisher Rinder-/Pferde-/Hühnermistpellets verwendet, aber eher sehr sparsam. Für die Jungpflanzen eine Prise Blaukorn, das noch so da war ohne Verpackung, also keine Ahnung, was das genau ist, ist auch schon lange zerbröselt und nur noch Pulver.

Mich wundert, dass ihr nur mineralische Dünger empfehlt. Aber vielleicht sind die aufgrund der konzentrierten Stoffe einfach sinnvoller? Organische Substanz dann zusätzlich durch Kompost und Häckselgut?

Phosphatreduziert, weil man davon ausgehen kann, dass davon im Hausgarten sowieso schon genug vorhanden ist?

Wäre das genannte Novatec Premium dann ein guter Dünger für alles, Rasen, Gemüse, Bäume, Sträucher, ...? Oder gibt es eine bessere, günstigere, leicht erhältliche Alternative?
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hobab
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Re: Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen?

hobab » Antwort #7 am:

Thuja kommt aus dem Gemüsebau, da herrschen andere Bedingungen, als bei Stauden und Gehölzen. Ich dünge beides im Frühjahr gerne mit schwefelsaurem Ammoniak oder Blaukorn, irgendwas was schnell Stickstoff bringt - oder arbeite ein paar Monate früher Hornspäne ein. Später im Jahr gebe ich dann eher organische Langzeitdünger. Und ab Ende Juli stickstoffreduzierte Dünger. Der Vorteil der organischen ist für mich - abgesehen davon das ich der Chemie auch nicht immer traue, siehe Mikroplastik der Langzeitdünger dort- das Überdüngen eher unwahrscheinlich ist. Und es passiert halt schnell mal, das eine Stelle die doppelte Dosis abbekommt, weil man beim Düngen abgelenkt wurde...
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adiclair
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Re: Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen?

adiclair » Antwort #8 am:

hqs hat geschrieben: 11. Mär 2025, 09:38 Ich kenne mich mit Düngung ja auch wenig aus bisher, aber wäre sicherlich sinnvoll, mich damit auch mal etwas mehr zu beschäftigen. Meine Pflanzen bleiben nämlich oft sehr klein und wachsen nur schlecht. Außer Tomaten, die gingen gut. Hab bisher Rinder-/Pferde-/Hühnermistpellets verwendet, aber eher sehr sparsam. Für die Jungpflanzen eine Prise Blaukorn, das noch so da war ohne Verpackung, also keine Ahnung, was das genau ist, ist auch schon lange zerbröselt und nur noch Pulver.

Mich wundert, dass ihr nur mineralische Dünger empfehlt. Aber vielleicht sind die aufgrund der konzentrierten Stoffe einfach sinnvoller? Organische Substanz dann zusätzlich durch Kompost und Häckselgut?

Phosphatreduziert, weil man davon ausgehen kann, dass davon im Hausgarten sowieso schon genug vorhanden ist?

Wäre das genannte Novatec Premium dann ein guter Dünger für alles, Rasen, Gemüse, Bäume, Sträucher, ...? Oder gibt es eine bessere, günstigere, leicht erhältliche Alternative?
Lass doch einfach eine Bodenanalyse machen und in dem Protokoll davon siehst dann was deinem Boden fehlt (und was zu viel ist). Und wenn das dann ein gutes Labor ist, ist auch eine Düngerempfehlung mit dabei.
(Denn was du da so alles aufgezählt hast, ist/wird eigentlich alles nur Stickstoff bzw. Stickstofflieferanten.)
Zuletzt geändert von adiclair am 11. Mär 2025, 10:37, insgesamt 2-mal geändert.
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thuja thujon
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Re: Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen?

thuja thujon » Antwort #9 am:

Das mit der doppelten Dosis sollte man versuchen zu vermeiden.

Die Kunststoffumhüllten Langzeitdünger sind ein Spezialding für Kübel. Das sind die einzigen mit Mikroplastik.
Ok, Kompost aus dem Kompostierwerk hat manchmal auch welches drin. Und man kann auch mit organischen Düngern überdüngen, siehe Kompost.
Aus was die anderen organischen Dünger in den bunten Packungen bestehen schreibe ich hier nicht, das Thema hatten wir demletzt erst in einem anderen Strang angefangen.

Für Stauden sollte Kompost ausreichen. Da gibts doch fast nix, was schnell viel Stickstoff braucht. Von Schneeglöckchen vielleicht mal abgesehen, wenn der Boden noch kalt ist und von den Winterniederschlägen leer. Und beim Kompost ist es auch nicht so wichtig, wann er gegeben wird. Da muss man bei anderen Sachen besser aufpassen. Ich bin aktuell zB froh, den Weizen schon vor 2 Wochen gedüngt zu haben, nicht erst gestern oder heute. Der hat nach dem düngen also schon 3mm Niederschlag plus Tau gesehen und man sieht, dass er die Nährstoffe bereits aufnimmt. Auch wenn es unten noch Eiskalt und nass ist, oben aber doch schon trocken und warm.
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Re: Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen?

hqs » Antwort #10 am:

adiclair hat geschrieben: 11. Mär 2025, 10:32 Lass doch einfach eine Bodenanalyse machen und in dem Protokoll davon siehst dann was deinem Boden fehlt (und was zu viel ist). Und wenn das dann ein gutes Labor ist, ist auch eine Düngerempfehlung mit dabei.
Hmm ist sowas sinnvoll? Ist auf jeden Fall eine teure Angelegenheit, weil sich der Boden ja auch innerhalb des Gartens sehr unterscheidet, da reicht eine einzelne Probe eigentlich nicht (ab 35 Euro hab ich gefunden). Rasenflächen, Blumenbeete, Gemüsebeete, Hochbeete... alles ganz unterschiedliche Erde und mit ganz unterschiedlicher Geschichte. Müsste man eher 10 Proben nehmen...
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hobab
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Re: Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen?

hobab » Antwort #11 am:

Geht bei mir an der Realität vorbei: viele Kunden haben keinen Kompost und ich werde den, wenn vorhanden, bestimmt nicht auf den Beeten verteilen, sondern unter den dichtesten und dunkelsten Strauchecken. Sonst sind wie wieder Wochen mit Unkraut aus den Flächen polken beschäftigt..
Schwefelsauren kriegen bei mir nur die Moorbeetbewohner und Zwiebeln, vielleicht mal ein paar Stauden mit sehr kurzer Wachstumsperiode, ansonsten organischen Volldünger.
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Re: Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen?

adiclair » Antwort #12 am:

hqs hat geschrieben: 11. Mär 2025, 11:41
adiclair hat geschrieben: 11. Mär 2025, 10:32 Lass doch einfach eine Bodenanalyse machen und in dem Protokoll davon siehst dann was deinem Boden fehlt (und was zu viel ist). Und wenn das dann ein gutes Labor ist, ist auch eine Düngerempfehlung mit dabei.
Hmm ist sowas sinnvoll? Ist auf jeden Fall eine teure Angelegenheit, weil sich der Boden ja auch innerhalb des Gartens sehr unterscheidet, da reicht eine einzelne Probe eigentlich nicht (ab 35 Euro hab ich gefunden). Rasenflächen, Blumenbeete, Gemüsebeete, Hochbeete... alles ganz unterschiedliche Erde und mit ganz unterschiedlicher Geschichte. Müsste man eher 10 Proben nehmen...
Wenn du (besseren) Ertrag haben willst, ist das auf jeden Fall sinnvoll.
Und dann musst du eh von verschiedenen Stellen in deinem Garten eine Probe entnehmen... Aber dazu lies dir die Anleitung vom Labor durch.
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Re: Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen?

Obstliebhaber » Antwort #13 am:

hqs hat geschrieben: 11. Mär 2025, 11:41
adiclair hat geschrieben: 11. Mär 2025, 10:32 Lass doch einfach eine Bodenanalyse machen und in dem Protokoll davon siehst dann was deinem Boden fehlt (und was zu viel ist). Und wenn das dann ein gutes Labor ist, ist auch eine Düngerempfehlung mit dabei.
Hmm ist sowas sinnvoll? Ist auf jeden Fall eine teure Angelegenheit, weil sich der Boden ja auch innerhalb des Gartens sehr unterscheidet, da reicht eine einzelne Probe eigentlich nicht (ab 35 Euro hab ich gefunden). Rasenflächen, Blumenbeete, Gemüsebeete, Hochbeete... alles ganz unterschiedliche Erde und mit ganz unterschiedlicher Geschichte. Müsste man eher 10 Proben nehmen...
Ist es sinnvoll für viel Geld, oder bekommst du den kostenlos?, Dünger zu kaufen ohne über irgendwelche Erkenntnisse darüber zu verfügen, was der Boden hat und ob bzw. was ihm fehlt?
Auf welcher Bodenart baust du an? Welche Historie hat dein (Garten)Boden?

Mein Boden ist schwer, überaus kalkreich, die Bodenanalyse hat vor Jahren, gleich nachdem ich ihn übernahm, ergeben, dass P, K, Mg, Ca / Kalk über Versorgungsstufe E liegen. "P und K würden 10 Jahre ohne Nachdüngung vorrätig sein"
Der Test hat zwar wesentlich mehr als die von dir angegebenen 35 € gekostet, jedoch habe ich ein Vielfaches eingespart an Dünger den ich nicht gekauft habe.
Ich dünge aus oben genannten Gründen den Pachtgarten der ca. in den 80ern von der Gemeinde angelegt/aufgeschüttet wurde, und von den Vorgängern offenbar ordentlich überdüngt wurde, ausschließlich mit Ammonsulfatsalpeter.
Diese einmalige 20€-Investition reicht mir noch 20 Jahre. Ob Gemüse, Baum oder Strauch alles wächst und gedeiht prächtig. Die Bäume dünge ich größtenteils nichteinmal mehr mit Stickstoff.

Zu deinen veranschlagten Düngekosten musst du übrigens noch die Transportkosten hinzurechnen.
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Re: Welchen Dünger könnt ihr mir empfehlen?

Obstliebhaber » Antwort #14 am:

adiclair hat geschrieben: 11. Mär 2025, 10:32
hqs hat geschrieben: 11. Mär 2025, 09:38 Für die Jungpflanzen eine Prise Blaukorn, das noch so da war ohne Verpackung, also keine Ahnung, was das genau ist, ist auch schon lange zerbröselt und nur noch Pulver.
Hoffentlich warens keine Spülmaschinentabs ;-)
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