News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Baum für städtischen Uferbereich, nicht staunass, wegbegleitend (Gelesen 795 mal)
Moderator: AndreasR
- sempervirens
- Beiträge: 4711
- Registriert: 12. Dez 2023, 08:58
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 270
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Baum für städtischen Uferbereich, nicht staunass, wegbegleitend
Wenn ihr die Möglichkeit hättet eine kaputten Baum an einem Weg (Flussbegleitend aber auf Damm, grundwasser nah aber nicht staunass) zu ersetzen und es ein regional vorkommender Baum sein soll und keine Sorte sein darf, welchen würdet ihr nehmen ?
Da es an einem Weg wäre ein auffallendes Gehölz sinnvoll
Höhenwachstum ist auch keine Limitation da am Weg bereits 30 m hohe Bäume stehen, aber es sollte kein Baum sein der die Verkehrssicherheit beieinträchtigt
Ich dachte an
Spitzahorn: Blüte zwar unaufällig aber ein Aspekt und gute Herbstfärbung und generell schöner Habitus
Traubenkirsche: Zur Blüte durchaus auffallend augfrund der traubigen Blütenstände der sie abhebt von anderen Prunus
- Sorbus-Arten: an dem Standort würde eine Eberesche Sinn ergeben, da sie es ja gerne etwas feuchter mag: Interessante Blüte, Interessantes Laub schöne Herbfärbung
Weniger auffallend aber auch nett:
- Berg-Ulme
- Eiche : im Alter sehr toller Charakter
- Faulbaum: zur Blüte Aufällig weil er dann voll mit Bienen ist und die meisten färben auch gut gelb
- Weiden: Salix Caprea, Triandra, Alba Etc
Würde ich euch noch etwas einfallen , vllt Großsträucher wie Schneeball ?
Da es an einem Weg wäre ein auffallendes Gehölz sinnvoll
Höhenwachstum ist auch keine Limitation da am Weg bereits 30 m hohe Bäume stehen, aber es sollte kein Baum sein der die Verkehrssicherheit beieinträchtigt
Ich dachte an
Spitzahorn: Blüte zwar unaufällig aber ein Aspekt und gute Herbstfärbung und generell schöner Habitus
Traubenkirsche: Zur Blüte durchaus auffallend augfrund der traubigen Blütenstände der sie abhebt von anderen Prunus
- Sorbus-Arten: an dem Standort würde eine Eberesche Sinn ergeben, da sie es ja gerne etwas feuchter mag: Interessante Blüte, Interessantes Laub schöne Herbfärbung
Weniger auffallend aber auch nett:
- Berg-Ulme
- Eiche : im Alter sehr toller Charakter
- Faulbaum: zur Blüte Aufällig weil er dann voll mit Bienen ist und die meisten färben auch gut gelb
- Weiden: Salix Caprea, Triandra, Alba Etc
Würde ich euch noch etwas einfallen , vllt Großsträucher wie Schneeball ?
Zuletzt geändert von sempervirens am 7. Apr 2025, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
- Gartenplaner
- Beiträge: 21011
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Auffallende Gehölze III
Alnus-Arten?
Hat als Einzelbaum einen sehr dekorativen Habitus.
Feldahorn kann übrigens auch ein imposanter Einzelbaum werden

Ich glaube, ich würde zwischen Eiche und Erle schwanken, wäre ich in der Situation…
Hat als Einzelbaum einen sehr dekorativen Habitus.
Feldahorn kann übrigens auch ein imposanter Einzelbaum werden


Ich glaube, ich würde zwischen Eiche und Erle schwanken, wäre ich in der Situation…
Zuletzt geändert von Gartenplaner am 7. Apr 2025, 09:21, insgesamt 1-mal geändert.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
- sempervirens
- Beiträge: 4711
- Registriert: 12. Dez 2023, 08:58
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 270
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Auffallende Gehölze III
Ja stimmt alnus hatte ich vergessen auch spannende Winter Struktur, wächst aber im Fluss Bett zahlreich daher dachte ich vllt ein paar andere Arten
Pappel, Birke etc. Wäre in der Hinsicht vllt auch noch ein Kandidat
Pappeln finde ich sehr schön als Riesen Säulen, sind aber meist diese hybrid Arten
Feld Ahorn hatte ich auch schon im Kopf, aber alle sagen immer der Spitz Ahorn wäre überlegen
Und beim Berg Ahorn stört mich das expansive Aussäen
Pappel, Birke etc. Wäre in der Hinsicht vllt auch noch ein Kandidat
Pappeln finde ich sehr schön als Riesen Säulen, sind aber meist diese hybrid Arten
Feld Ahorn hatte ich auch schon im Kopf, aber alle sagen immer der Spitz Ahorn wäre überlegen
Und beim Berg Ahorn stört mich das expansive Aussäen
Zuletzt geändert von sempervirens am 7. Apr 2025, 09:25, insgesamt 1-mal geändert.
- Gartenplaner
- Beiträge: 21011
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Auffallende Gehölze III
Wobei die Säulenpappeln wohl weniger langlebig und bruchanfälliger sind, Thema Verkehrssicherheit, als die Stamm-Art, die steht hier auch entlang des Baches und das sind enorm wuchtige Bäume.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
- sempervirens
- Beiträge: 4711
- Registriert: 12. Dez 2023, 08:58
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 270
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Auffallende Gehölze III
Ja das stimmt, bei den Ulmen frage ich mich wie es bei denen bestellt ist mit dem Ulmen Sterben
Sehr schade kam hier früher häufig vor
Bei der Eiche kommt ja eigentlich nur robur in Frage für den Standort, da diese sich ja gut eignet für feuchte Standorte
Sehr schade kam hier früher häufig vor
Bei der Eiche kommt ja eigentlich nur robur in Frage für den Standort, da diese sich ja gut eignet für feuchte Standorte
Zuletzt geändert von sempervirens am 7. Apr 2025, 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
- Nox
- Beiträge: 4921
- Registriert: 28. Mai 2018, 23:38
- Wohnort: Süd-Bretagne
- Bodenart: sauer, stellenweise lehmig bis Heideboden
- Winterhärtezone: 9a: -6,6 °C bis -3,9 °C
Re: Auffallende Gehölze III
Wird es Euch nicht langweilig mit Erle und Eiche, Pappel, Birke, Salix Caprea ?
Bei diesen Arten braucht Ihr garnix machen, das füllt die Natur schon von alleine auf. Wenn schon pflanzen, dann lieber etwas, das noch nicht Tausendfach im Umkreis von 1 km steht, da wäre dann wenigsten der Artenvielfalt geholfen.
Bei diesen Arten braucht Ihr garnix machen, das füllt die Natur schon von alleine auf. Wenn schon pflanzen, dann lieber etwas, das noch nicht Tausendfach im Umkreis von 1 km steht, da wäre dann wenigsten der Artenvielfalt geholfen.
- hobab
- Beiträge: 3760
- Registriert: 20. Apr 2008, 17:05
- Wohnort: Berlin
- Bodenart: Sand
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Auffallende Gehölze III
Der Platz für Fraxinus, wenn es schon resistente Auslesen gibt. Ansonsten gibt es doch bei Sorbus einiges an schönen Arten, Esskastanie, Wildkirsche und Birne…
Berlin, 7b, Sand
- Immer-grün
- Beiträge: 1527
- Registriert: 2. Jan 2023, 10:59
-
CH Aargauer Mittelland 7b/ F Sundgau 7b/ 8a
Re: Auffallende Gehölze III
Die Flatterulme (Ulmus laevis) scheint wenig oder nicht betroffen. (Habe ich von Sohn gelerntsempervirens hat geschrieben: ↑7. Apr 2025, 09:30 Ja das stimmt, bei den Ulmen frage ich mich wie es bei denen bestellt ist mit dem Ulmen Sterben

Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer
Konrad Adenauer
- hobab
- Beiträge: 3760
- Registriert: 20. Apr 2008, 17:05
- Wohnort: Berlin
- Bodenart: Sand
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Auffallende Gehölze III
Weniger betroffen, aber nicht resistent. Schöner Baum eigentlich, aber leider zusätzlich bedroht durch Ophiostoma novo-ulmi, einem Pilz.
Berlin, 7b, Sand
- sempervirens
- Beiträge: 4711
- Registriert: 12. Dez 2023, 08:58
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 270
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Auffallende Gehölze III
An und für sich gebe ich dir recht:Nox hat geschrieben: ↑7. Apr 2025, 10:21 Wird es Euch nicht langweilig mit Erle und Eiche, Pappel, Birke, Salix Caprea ?
Bei diesen Arten braucht Ihr garnix machen, das füllt die Natur schon von alleine auf. Wenn schon pflanzen, dann lieber etwas, das noch nicht Tausendfach im Umkreis von 1 km steht, da wäre dann wenigsten der Artenvielfalt geholfen.
- Aber Naturverjüngung wird hier durch Mahd unterbunden ausser was direkt am Ufer wächst und was als Pflanzung markiert ist
- Eichen und Bäume der Auwälder sind leider garnicht mal mehr so häufig wie man meint, für Fichte und Buche mag das noch stimmen und tausendfach vorkommen
- Aber viele Flächen wurden ja entwässert zur urbar Machung daher sind sie viel weniger geworden als es einst der Fall war
- Esche und Berg-Ulme sind sofern nicht resistent leider sehr anfällig und eine Gefahr geworden und werden hier prophylaktisch an den Wegen komplett gefällt und daher auch eine Rarität geworden..
Die Sache mit den seltenen Gehölzen ist, das ein gepflanzter Baum ein höheres Potenzial einer Florenverfälschung mit sich bringt. Es gibt hier bspw Elsbeere die Anzahl der "urwüchsigen" Bäume lässt sich an einer Hand abzählen. Natürlich wäre so ein Baum eine nette Sache, jedoch zum einen für diesen konkreten Fall nicht Standort gerecht und dort wiegt jeder gesetzte Baum genetisch mehr.
Sinnvoll wäre es dann bspw aus lokalen Beständen Pflanzen zu vermehren.
Interessant in dem Zusammenhang wären natürlich Holzäpfel, sind ja auch Bäume die in Aubereichen vorkommen.
Aber ja an und für sich hast du recht besser etwas was man nicht so häufig sieht. Die Caprea ist auch sehr unscheinbar außerhalb der Blüte, eine Reifweide wiederum wäre spannender, wäre ein Baum der hier regional nicht vorkommt.
Mir fällt gerade noch ein Standardbaum Straßenbaum ein, Linden wäre auch ein geigneter Kandidat.
Interessant ! Danke für den Tipp, vllt eine interessante Art. Weiß jedoch nicht ob die als regional vorkommend gilt. Zumindest hat nach Floraweb hier eher zerstreute Populationen oder eingebürgerteImmer-grün hat geschrieben: ↑7. Apr 2025, 10:25
Die Flatterulme (Ulmus laevis) scheint wenig oder nicht betroffen. (Habe ich von Sohn gelernt, der pflanzt ausschliesslich einheimische Gehölze.)
Zuletzt geändert von sempervirens am 7. Apr 2025, 10:57, insgesamt 10-mal geändert.
- Gartenplaner
- Beiträge: 21011
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Auffallende Gehölze III
Erlen und Eichen stehen hier z.B. keine.
Abgesehen davon, dass aufgrund von „Flurbereinigung“ in den 1960/70er eh nicht viel gehölzmässiges entlang der Bäche und Flüsse der Umgebung übrig geblieben ist.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
- Immer-grün
- Beiträge: 1527
- Registriert: 2. Jan 2023, 10:59
-
CH Aargauer Mittelland 7b/ F Sundgau 7b/ 8a
Re: Auffallende Gehölze III
Mich hat immer sehr beeindruckt, wie viel pflanzliches und tierisches Leben z.B. in einer Eiche sein soll. Insofern, gar nicht langweilig. 

Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer
Konrad Adenauer
- AndreasR
- Garten-pur Team
- Beiträge: 16699
- Registriert: 8. Feb 2017, 00:36
- Wohnort: bei Bad Kreuznach
- Region: Naheland (RLP)
- Höhe über NHN: 180 m ü. M.
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
Re: Auffallende Gehölze III
An den hiesigen Gewässern stehen (von selbst angesiedelt) hauptsächlich Weiden und Erlen, gelegentlich auch Pappeln. Stieleiche und Esche findet man in den Auen ebenfalls häufig, dazu Faulbaum, Haselnuss, Holunder und Pfaffenhütchen. Eine Ulme habe ich schon lange nicht mehr gesehen, ich wüsste nicht, wo man noch welche findet. Ansonsten stehen in der freien Natur Berg-, Feld- und Spitzahorn, Eberesche, Birke (allerdings eher nicht an Gewässern), Fichte und Buche dürfte in der Regel angepflanzt sein, abgesehen von der einen oder anderen Naturverjüngung. Auch Walnussbäume muss man mittlerweile als "einheimisch" bezeichnen, die säen sich überall aus. Selten findet man noch alte Birn- und Apfelbäume, ganz gelegentlich mal einen Speierling, und womöglich hier und da sogar eine Elsbeere. Wildkirsche, Schlehe und Kirschpflaume sind ebenfalls häufig, aber auch nicht unbedingt in Bachnähe.
- sempervirens
- Beiträge: 4711
- Registriert: 12. Dez 2023, 08:58
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 270
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Auffallende Gehölze III
@Andreas ja so würde ich das auch sehen.
In umittelbare Nähe zu den Flüssen hat man meist die Weichholzaue, die von den Weiden dominiert wird.
Weiter weg davon die Hartholzaue mit Esche etc.
Fichte etc. sieht man leider häufig auch noch an kleineren Flüssen gepflanzt
Der Standort des Baums wäre zwar nah am Fluss aber etwa 2 m darüber, und ist nicht Flut gefährdet und auch nicht staunass, aber grundwassernah. Daher denke ich dort eine große Reihe an Bäumen dort funktionieren würde.
Ich finde bspw. manche Arten werden erst im Alter auffällig: Eiche, Linde, Ahorn, Esche
in Jüngeren aufällig sind meist blühende Gehölze: Prunus, Malus, Castanea, Sorbus etc
Gerade die Altehrwürdigen entfalten ihr volles Pontenzial, wenn sie gemeinsam vorkommen, kann das im Herbst richtige "Indian Summer"-Gefühle auslösen.
Unter den gegebenen Vorrausetzungen ergibt es Sinn folgende Kritierien zu berücksichtigten:
- standortgerecht
- keine Bedrohung der Verkerhssicherheit
- Jahreszeitliche Aspekte ( Blüte, Duft, Fruchtschmuck, Winterstruktur, Herbstfärbung)
- andere ästehtische Aspekte ( Rinde, Blattform etc)
- Rarität wäre auch ein Faktor den man berücksichtigen sollte
- ökologische Wertigkeit ist auch wichtig, aber ohnehin bei fast allen einheimischen Gehölzen gegeben
Was Prunus angeht würde ich den Kriterien folgend in dem Fall Prunus Padus einer Prunus Avium vorziehen, wäre standortgerechter als Prunus Avium und ich finde auch auffälliger in der Blüte + Duft .
Bei den Sorbus-Arten ( Die teilweise keine mehr sind) würde ich sagen, dass die Eberesche gegenüber der Elsbeere hier besser passen würde.
Die Eberesche hat zudem auch einiges zu Bieten ( Blüte, Fruchtschmuck, Herbstfärbung)
Beim Ahorn wäre Feld-, Berg- und Spitzahorn denkbar sind ja relativ adaptiv. Aber da dort schon einiges an Ahorn vorkommt, denke ich sollte es besser eine andere Gattung werden.
Ulmus wiederrum sehe ich nur sehr sporadisch wäre in der Hinsicht eine interessante Pflanze, die Pflanze selbst ist ziemlich unauffällig und wäre nur für den versierten Beobachter eine interessante andere Baumart.
Linden wiederum sind relativ selten in der freien Landschaft, dafür aber umso häufiger als Straßenbaum gesetzt und werden auch ziemlich groß.
Ich denke zudem es ist vllt besser kein Großbaum zusetzen, ich habe das Gefühl das natürlich gewachsene Exemplare viel Standfester sind als gesetzte. Wenn Großbaum dann besser als kleine Wurzelnackte Ware, jedoch sollen solche gesetzten Bäume an Wegen zumindest schnell als Bäume erkennbar sein.
Daher denke ich, dass es am besten lieber ein Klein- mittelgroßer Baum werden sollte
In umittelbare Nähe zu den Flüssen hat man meist die Weichholzaue, die von den Weiden dominiert wird.
Weiter weg davon die Hartholzaue mit Esche etc.
Fichte etc. sieht man leider häufig auch noch an kleineren Flüssen gepflanzt
Der Standort des Baums wäre zwar nah am Fluss aber etwa 2 m darüber, und ist nicht Flut gefährdet und auch nicht staunass, aber grundwassernah. Daher denke ich dort eine große Reihe an Bäumen dort funktionieren würde.
Ich finde bspw. manche Arten werden erst im Alter auffällig: Eiche, Linde, Ahorn, Esche
in Jüngeren aufällig sind meist blühende Gehölze: Prunus, Malus, Castanea, Sorbus etc
Gerade die Altehrwürdigen entfalten ihr volles Pontenzial, wenn sie gemeinsam vorkommen, kann das im Herbst richtige "Indian Summer"-Gefühle auslösen.
Unter den gegebenen Vorrausetzungen ergibt es Sinn folgende Kritierien zu berücksichtigten:
- standortgerecht
- keine Bedrohung der Verkerhssicherheit
- Jahreszeitliche Aspekte ( Blüte, Duft, Fruchtschmuck, Winterstruktur, Herbstfärbung)
- andere ästehtische Aspekte ( Rinde, Blattform etc)
- Rarität wäre auch ein Faktor den man berücksichtigen sollte
- ökologische Wertigkeit ist auch wichtig, aber ohnehin bei fast allen einheimischen Gehölzen gegeben
Was Prunus angeht würde ich den Kriterien folgend in dem Fall Prunus Padus einer Prunus Avium vorziehen, wäre standortgerechter als Prunus Avium und ich finde auch auffälliger in der Blüte + Duft .
Bei den Sorbus-Arten ( Die teilweise keine mehr sind) würde ich sagen, dass die Eberesche gegenüber der Elsbeere hier besser passen würde.
Die Eberesche hat zudem auch einiges zu Bieten ( Blüte, Fruchtschmuck, Herbstfärbung)
Beim Ahorn wäre Feld-, Berg- und Spitzahorn denkbar sind ja relativ adaptiv. Aber da dort schon einiges an Ahorn vorkommt, denke ich sollte es besser eine andere Gattung werden.
Ulmus wiederrum sehe ich nur sehr sporadisch wäre in der Hinsicht eine interessante Pflanze, die Pflanze selbst ist ziemlich unauffällig und wäre nur für den versierten Beobachter eine interessante andere Baumart.
Linden wiederum sind relativ selten in der freien Landschaft, dafür aber umso häufiger als Straßenbaum gesetzt und werden auch ziemlich groß.
Ich denke zudem es ist vllt besser kein Großbaum zusetzen, ich habe das Gefühl das natürlich gewachsene Exemplare viel Standfester sind als gesetzte. Wenn Großbaum dann besser als kleine Wurzelnackte Ware, jedoch sollen solche gesetzten Bäume an Wegen zumindest schnell als Bäume erkennbar sein.
Daher denke ich, dass es am besten lieber ein Klein- mittelgroßer Baum werden sollte
Zuletzt geändert von sempervirens am 7. Apr 2025, 12:17, insgesamt 13-mal geändert.
- hobab
- Beiträge: 3760
- Registriert: 20. Apr 2008, 17:05
- Wohnort: Berlin
- Bodenart: Sand
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Auffallende Gehölze III
Elsbeere, Speierling und Esche würde ich einfach pflanzen weil es schöne Bäume sind, Esche noch, weil sie an Flussläufe gehört. Spitzahorn samt sich grausam aus, den würd ich vermeiden.
Berlin, 7b, Sand