Nachdem ich im Netz an Rezensionen verzweifelt bin und der einzige Thread den ich hier im Forum gefunden habe eher höhere Mathematik enthält , frag ich einfach mal.
Was für Regenmesser habt Ihr, sind sie einigermaßen genau, aus welchem Material und wie haltbar sind sie?
Hab schon einiges über "frostharte" aus Glas gelesen, die dann doch gesprungen sind. Glasscherben im Garten will ich nun auch nicht..
Get a cat, they said. Its funny, they said.. Indeed...
Man kanns machen wie Staudo, oder man kauft sich einen "kleinen Hellmann".
Der hat ein Edelstahlgehäuse und da drin steht ein Kunststoff-Messbecher der zumindest bei mir noch nie einen Frostschaden hatte.
Ich hab mir einen 2. Messbecher geleistet (der kostet allerdings schon mehr als die billigen Regenmesser) wodurch ich auch bei eingefrorenem Inhalt einfach die Messbecher tausche. Auch bei Schnee gut, dann wischt man den Inhalt vom Messtrichter in den Messbecher und taut den in aller Ruhe in der Wohnung auf.
@Amur Puh, das ist dann wohl der Porsche unter den Regenmessern. Bei Deinem Link gibts den leider nicht mehr. Woanders kostet er über 100€, das ist mir dann doch zuviel. Dennoch danke.
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Staudo hat geschrieben: ↑15. Apr 2025, 08:05
Ich nehme die ganz einfachen Plastedinger. Die sind hinreichend genau und wenn mal einer zerfriert, gibt es billigen Ersatz.
So mache ich das auch. Und während Frostperioden hänge ich das Ding halt ab.
Nutze beide und bin mit den Messergebnissen sehr zufrieden.
(Den digitalen nutze ich zu Hause am Balkon (mit einer Wetterstation von Ecowitt) und den 'analogen' im Garten.)
Ich habe gerade wieder 4 TFA Dostmann mit Drehring gekauft. Die halten länger als die grünen, welche nach einer Saison so spröde werden, dass sie spätestens in der dritten kaputt gehen. Vorteil vom Drehring ist, dass man sich die Summen nicht merken muss, sondern am Drehring einstellt.
Ich habe seit einem Jahr den TFA Dostmann Funk-Regenmesser DROP. https://amzn.eu/d/fMT7q4I
Frost hat er gut überstanden, aber es gab hier keinen tiefen Frost.
Die Menge stimmt ziemlich gut mit den Werten einer Profistation in der Nähe, deren Besitzer leider weggezogen ist.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
Mufflon hat geschrieben: ↑15. Apr 2025, 09:07
Ich habe seit einem Jahr den TFA Dostmann Funk-Regenmesser DROP. https://amzn.eu/d/fMT7q4I
Die Menge stimmt ziemlich gut mit den Werten einer Profistation in der Nähe, deren Besitzer leider weggezogen ist.
Hast du dessen gemessene Niederschlagsmenge auch mal mit einem 'analogen' Regenmesser verglichen (beide dann unmittelbar nebeneinander)?
Mufflon hat geschrieben: ↑15. Apr 2025, 09:07
Ich habe seit einem Jahr den TFA Dostmann Funk-Regenmesser DROP. https://amzn.eu/d/fMT7q4I
Die Menge stimmt ziemlich gut mit den Werten einer Profistation in der Nähe, deren Besitzer leider weggezogen ist.
Hast du dessen gemessene Niederschlagsmenge auch mal mit einem 'analogen' Regenmesser verglichen (beide dann unmittelbar nebeneinander)?
Nein habe ich nicht mangels analogem Regenmesser.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
thuja thujon hat geschrieben: ↑15. Apr 2025, 08:55
Ich habe gerade wieder 4 TFA Dostmann mit Drehring gekauft. Die halten länger als die grünen, welche nach einer Saison so spröde werden, dass sie spätestens in der dritten kaputt gehen. Vorteil vom Drehring ist, dass man sich die Summen nicht merken muss, sondern am Drehring einstellt.
Cool, den hab ich gerade vor ein paar Wochen gekauft (und jetzt ist er tatsächlich vor 2 Tagen in Funktion gekommen ).
Der Funk-Regenmesser wär ja was für fußfaule Leute - kabellose Übertragung über bis zu 100m - nicht schlecht, den könnte ich dann auch im hinteren Bereich meines Grundstücks aufstellen. Allerdings dürfte die Regenmenge dort auch nicht gravierend von der in der Nähe meines Hauses abweichen, insofern bleibe ich wohl doch erstmal noch bei dem analogen Teil.
Ich stelle wenigstens 2 auf, weil bei mir ein paar Bäume für ungleichmäßige Verteilung sorgen. Regenmesser sollten relativ frei stehen. Und wenn mich interessiert, wie viel es geregnet hat, bin ich eh im Garten, da brauche ich kein Ding mit immer leerer Batterie.
Wenn 5mm drin sind, weiß ich, dass ich noch 10 drauflegen kann. Oder wenn es mal mehrere Tage feucht sein sollte, dann ist die Frage, ob es zusammen 20 waren oder nicht und somit in wie vielen Tagen die nächste Gießrunde vorzumerken ist.
Und bei den Mengen über 20 bzw 30mm ist die Frage, wie tief der Stickstoff damit gewandert ist, also ob unterhalb der aktuellen Wurzelspitzen und ob nachzudüngen ist oder nicht.
Für all diese Fragen braucht es keinen Digitalen Regenmesser. Eher hilft mir zusätzlich ein Schippchen oder die Fingermethode.
Ich habe auch so einen billigen aus Plastik, den hatte ich mir Anfang 2020 angeschafft. Zwar hat er einen kleinen Sprung, ist aber offenbar noch dicht, ich achte aber auch darauf, dass bei Frostgefahr kein Wasser drin ist. Es ist aber ganz praktisch, wenn im Winter zumindest einmal Schnee drin ist, da er übers Jahr meist etwas veralgt, und das Schmelzwasser mit Eiskristallen drin hat eine hervorragende Reinigungswirkung, wenn man den Regenmesser einmal kräftig schüttelt. Wenn er kaputt gehen sollte, hole ich mir halt einen neuen, wissenschaftliche Ansprüche an die Aufzeichnung der Regenmengen stelle ich ohnehin nicht.