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Probleme mit jungen Obstbäumen (Gelesen 28237 mal)
Moderator: cydorian
Probleme mit jungen Obstbäumen
Hallo,ich bin neu hier und suche Rat wegen meiner Obstbäume.2000 pflanzte ich in unseren neu angelegten Garten verschiedene Obstbäume. Da ich unerfahren war/bin, ging ich in eine nahe gelegene Baumschule. Ich wollte wissen, welche Sorten in unserer recht windigen Lage auf dem lehmigen/tonigen Boden wachsen. Irgendwie hatte ich kein Glück mit der Beratung. Man drückte mir ein Buch mit kurzen Beschreibungen in die Hand. Inzwischen weiß ich, dass ich die Halbstämme für meine Lage nicht optimal ausgesucht habe. (Gute Luise, große grüne Reneklode, Morellenfeuer, italienische Zwetschge, Gravensteiner). Scheinbar sind auch nicht alle selbstfruchtbar. Neben mir liegt eine Streuobstwiese mit ganz alten Bäumen (Äpfel???), ich dachte, das langt?Ich legte eine Baumscheibe herum an, sie stehen frei und sonnig im Rasen, ich schnitt sie jedes Jahr selbst (mit einem Buch in der Hand, ich glaube, einigermaßen richtig). Gedüngt habe ich relativ wenig mit organischem Dünger. Die Bäume wachsen nicht schnell, aber ganz gut. Aber, sie werden krank und tragen nichts. Manchmal blühen sie eifrig, es entwickeln sich sogar kleine Früchte, die aber bald abfallen. Die ersten Jahre waren Blattläuse das Problem, inzwischen haben wir aber viele Nützlinge im Garten, so dass sie nur noch vereinzelt auftreten. Die Pilzkkrankheiten sind wahrscheinlich eher das Problem.Mein Ziel ist kein hoher Obstertrag. Aber ab und zu eine Frucht wäre schön. Sind die Bäume noch zu jung?Soll ich einen Profi suchen soll, der meine Bäume schneidet? Ich wollte nie spritzen, soll ich einen Profi die Bäume gegen Pilze spritzen lassen?Vielen GrüßeKarola
- Zuccalmaglio
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Re:Probleme mit jungen Obstbäumen
Zunächst einmal herzlich Willkommen hier.Bitte teile doch einmal mit in welcher Gegend du wohnst undauf welcher Unterlage die Bäume veredelt sind. Dazu hast du hoffentlich die Etiketten der Bäume aufgehoben. Dort sollte so etwas neben dem Sortennamen vermerkt sein. Es gibt aber Baumschulen.................Falls du die Etiketten nicht mehr findest, könntes du mal in der Baumschule nachfragen.War dein Garten früher auch ein Streuobstwiesenstück und wenn ja, mit welchem Bestand (nur Äpfel oder auch anderes)?Sind es wirklich Halbstämme? (Stammhöhe so um die 1,20m). Welche von deinen Bäumen blühen seit wann?Welche Krankheiten haben sie denn? (soweit du das beurteilen kannst)Wie groß ist die frei gehaltene Baumscheibe?Ganz allgemein: Sogenannte schwere, lehmig tonige und damit meist schlecht wasserführende(!!) Böden sind für Obst problematisch und engen die Arten-, Sorten-und Unterlagenwahl sowieso erheblich ein.Die windige Lage muß hinsichtlich bestimmter Krankeiten nicht von Nachteil sein. Sie kann den Befallsdruck erheblich mindern. Natürlich geht das nicht mit Sorten/Arten, die eher eine geschützte Lage beanspruchen.Gravensteiner kannst du auf dem Boden vergessen. Das wird m.E. nie was vernünftiges, wegen Krebs u.a.. Auch eher für geschütze und wärmere Lagen.Ich würde ihn roden nach dem Motto: Lieber ein Ende mit Schrecken als .......... Große grüne Reneklode gedeihte bei mir auf ähnlichem Boden sehr gut ohne besonderen Krankheitsbefall. Nachteilig ist aber der relativ starke "Wurmbefall" (Pflaumensägewespe etc.)Nach meinen Erfahrungen sind für solche Böden gewisse Äpfel und Pflaumen und vielleicht Birnen noch am ehesten geeignet. Insofern würde ich es mit der Reneklode und der Italienischen Zwetsche erst mal weiter versuchen.Wobei ich mit der It. Zwetsche keine Erfahrungen habe. Wenn sie auf einer stärkeren Unterlage steht kann das mit dem Ertrag auch noch2-3 Jahre dauern.Mit Gute Luise habe ich keine Erfahrungen und auch das Sortenprofil-und die Ansprüche sind mir nicht gegenwärtig. Wenn Sie auf einer Sämlingsunterlage steht, wäre das bei dem Boden sicher von Vorteil, wenn auch hier dann der Ertrag noch etwas auf sich warten lassen kann.Bei mir haben Tafelbirnensorten auf Quittenunterlage in solch einem Boden alle versagt, während ein alter Clapps Liebling auf Sämling äußerst gesund war. Mit Kenntnissen zu Sauerkirschen bzw. Morellenfeuer kann ich auf dem Boden nicht dienen. Süßkirschen scheiden dagegen für solche Böden aus.Die Befruchtungsverhältnisse würde ich nicht überbewerten. Ich gehe einmal davon aus, das neben der alten Streuobstwiese in den Nachbargärten noch der eine oder andere Obstbaum steht.Unabhänig davon, ist Gravensteiner als Befruchter für andere Apfelsorten nicht geeignet und braucht einen anderen frühblühenden Befruchter. Große grüne Reneklode braucht eine andere Pflaumensorte zur Befruchtung. Ob It. Zwetsche dafür o.k. ist weiß ich nicht. Vermutlich ja, sofern die Blühzeiten in etwa übereinstimmen sollten.
Tschöh mit ö
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Re:Probleme mit jungen Obstbäumen
Hallo,erst einmal an Zuccalmaglio. Ich habe etwas zu Deiner Antwort beizutragen. (bitte nicht als Kritik ansehen) Du schreibst, "es gibt Baumschulen....". Da magst Du Recht haben, aber in welcher Baumschule bekommt man, wie Karola schreibt, ein Buch in die Hand gedrückt und kann sich die Sorten selber raussuchen? Da würde ich nie wieder hingehen!! Und Etiketten sind eigentlich Pflicht.Du schreibst, Halbstämme sind 120 cm lang. Das ist falsch! Diese sind laut Qualitätsnorm des BDB 140 - 160 cm lang. Ein Buschbaum ist 100 cm lang, ein Hochstamm 160 - 180 cm lang.Weiter schreibst Du, der Gravensteiner ist eher etwas für warme, geschützte Lagen. Dazu muß ich sagen das der Gravensteiner aus dem Ort Gravenstein im südlichen Dänemark kommt (nur 60 km westlich von uns) und dort an der Ostsee auf Sandboden wächst. Da ist es weder warm noch geschützt. Auf schwerem Boden ist diese Sorte aber krebsanfällig - das schreibt Du ja auch richtig.In Karolas stelle würde ich erst mal ein Gespräch mit dem Nachbarn suchen und mir dort die guten, gesunden Sorten ansehen. Evtl. hat der Nachbar ja auch Ideen, welche Sorten dort noch gut gedeihen.Johannes
Johannes Boysen
- Zuccalmaglio
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Re:Probleme mit jungen Obstbäumen
Sorry Johannes,du hast ja recht mit den Stammlängen. Ich habe immer noch ältere Angaben im Kopf.Und natürlich sollte man nicht in Baumschulen kaufen, die nicht vernünftig bzw. vorschriftsmäßig etikettieren. Das kann man gar nicht oft genug wiederholen.Und das mit dem Buch in die Hand drücken ist auch nicht in Ordnung.Aber die Baumschulen, die vernünftig und kompetent beraten (können) sind nach meiner Erfahrung -leider- in der Minderheit.Da kann deine Nachbarschaft nur froh sein.Zum Gravensteiner: Wenn eine Obstsorte irgendwo gezüchtet worden ist, muss das noch lange nicht heißen, das sie dort zwangsläufig auch gut gedeiht.Was ich aber mangels ausreichender Erfahrung über Norddeutschland für den Gravensteiner auch nicht ausschließen will. Ich habe die besten Bäume der Sorte nun mal in Weinberggegenden kennen gelernt. Andernorts wie auch in meinem schweren Lehm mit Windlage haben/hatten sie so ihre Probleme. Ich denke, das zwar nicht warme, aber über das Jahr relativ ausgeglichene milde atlantische Klima an der See kommt der Sorte vielleicht entgegen. Im Gegensatz z.B. zu höheren Lagen der Mittelgebirge.Das mit dem in der Nachbarschaft erkundigen ist vom Grundsatz nicht schlecht. Aber auch da bedarf es der kundigen(!) Beobachtung, Selektion und Beratung.
Tschöh mit ö
- kupu malam
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Re:Probleme mit jungen Obstbäumen
Hallo,mir fehlen außer den Fragen die Zuccalmaglio schon stellte noch Angaben über windig, sandig oder lehmig, Hanglage oder eben, Waldrand oder auf Südseite des Hauses, trocken oder moorig,Höhenlage, Weinbauklima oder alpin, spätfrostgefährdete Ecke, ....Was sind denn Deine Vorlieben, z.B. süß, sauer ..., wozu willst Du das Obst verarbeiten, welche Mengen wären für Dich optimal?Für den Fall von windig und lehmig hat Zuccalmaglio sich ja schon viel Arbeit gemacht. Allerdings würde ich einen jungen Baum nicht gleich roden wenn er die falschen Früchte trägt (nicht immer ist die Unterlage übrigens diejenige, die auf dem Etikett steht, gleiches gilt für die Veredelungssorte, auch wenn das bei Johannes Boysen vermutlich nicht vorkommt), gerade junge Bäume kann man noch leicht veredeln, kostet natürlich Zeit, aber eine Neupflanzung ebenso.Grundsätzlich schadet es nichts, sich in der Nachbarschaft umzusehen, Obstsorten die dort gedeihen, sollten auch im eigenen Garten nicht völlig falsch sein. Sorten die dort kränkeln sollte man sich zweimal überlegen.Sie werden krank
, hm wie äußert sich das an Laub, Rinde etc.?Du vermutest Pilzkrankheiten, warum und welche, bzw. was sind die Symptome?Je genauer die Leute hier im Forum Deine Verhältnisse kennen, desto besser können sie Dir raten.Grüßekupumalam

Re:Probleme mit jungen Obstbäumen
Hallo,erst einmal vielen Dank für die ausführlichen Antworten.Zu den Fragen:Die Unterlage weiß ich nicht, es war nur so ein kleiner handgeschrieber Zettel mit dem Namen dran. Ich könnte dort anrufen, einen Versuch wäre es wert.Das Grundstück liegt am Ortsrand und war vorher ein Acker. Ich wohne in der Umgebung von Bamberg in Oberfranken, circa 300 Meter hoch gelegen an einem leichten Südhang. Es ist sehr sonnig, aber windig.Die Stämme sind nicht so hoch, wie ihr schreibt. Ich bin mir aber sicher, dass ich gesagt habe, ich möchte Halbstämme, da ich damals im Vorfeld schon einiges gelesen habe und mir das genau überlegt habe.Krankheiten, welche? Die gesündesten Bäume sind die Reneclode und die Zwetschke. Sie haben fast nichts, mal paar wenige Läuse und im Spätsommer haben wenige Blätter glaube ich Rost (sieht zumindest nach meinem Gartenbuch "Obst aus dem eigenen Garten" so aus.) Die Birne hat natürlich Gitterrost. Beim Apfel bin ich mir nicht sicher. Die jungen Triebe sind meist "verkrüppelt". Anfangs hatte er sehr viel Läuse, letztes Jahr wars ganz gut. Das Morellenfeuer sieht im Sommer am schlimmsten aus, es hatte keine Blätter mehr. Vorletztes Jahr hatte es wenige dürre Äste (Monilia??) nach einer traumhaften Blüte, ich habe die abgeschnitten. Letztes Jahr konnte ich nur Blattfall beobachten. Die Bäume blühten jedes Jahr unterschiedlich stark, letztes sehr wenig.Die Baumscheibe halte ich so groß wie die Krone und mulche.Ich hänge ein aktuelles Bild der Reneclode an.Danke,Karola
Re:Probleme mit jungen Obstbäumen
Und hier noch ein Bild von der Sauerkirsche Morellenfeuer.
Re:Probleme mit jungen Obstbäumen
Mein Vater hat bei Schweinfurt (für Nichtfranken: das ist nicht weit von Bamberg) einen Gravensteiner, der seine ersten Jahrzehnte ganz gut gediehen ist, den inzwischen aber die Altersschwäche dahingerafft hat. Gute Luise hab ich von meine Oma noch als gute Speisebirne für's Fränkische in Erinnerung, seit dem Birnengitterrost haben aber alle Birnbäume dran glauben müssen. Wobei Speisebirnen immer tendenziell mühsam waren (oft keine Blüte, erfroren, Rost..., Ertrag nur alle paar Jahre mal) Zwetschgen und Ringlotten müssten aber eigentlich gut gedeihen. Letztes Jahr hatte mein Vater allerdings kaum irgenein Obst wegen Spätfrösten, keine Zwetschgen, Äpfel, Ringlotten, Mirabellen eine Hand voll, wo sonst 2 Zentner hängen, keine Sauerkirschen, Kirschen, Walnüsse. Und der Nussbaum sah aus, als wäre er hin, weil die ganzen neuen Triebe abgefroren waren, hat sich aber noch gefangen. Vielleicht wird also dieses Jahr alles besser?
Re:Probleme mit jungen Obstbäumen
Hallo Karola,mal abgesehen von der genauen Stammlänge scheinen es auf jeden Fall etwas starkwachsendere Bäume zu sein, und die tragen dann etwas zögerlich. Zu den Sorten:Gute Luise: Den Gitterrost kann man bis ca. 3-5 Flecken je Blatt akzeptieren, der Befall der Früchte ist dann meist gering, Schwächung der Bäume hält sich in Grenzen. Wacholder im eigenen Garten ausrotten (ist das beim Kirschbaum Wacholder?), Wirtspflanze!!!Gr Gr Reneklode: Notorischer Spätträger mit teilweise unerklärlichen Ertragsschwankungen, aber Supergeschmack. Da gibt es hier einen Thread, wo ich mir das mal erklären lassen hab.it. Zwetschge hab ich nie gehabtMorellenfeuer: Der Baum hat wohl keine schwere Monilia gehabt. Hatten die Blätter rote/schwarze Flecken, Löcher? (Schrotschusskrankheit?)Gravensteiner: wie schon gesagt wurde, Seeklima, in der Gegend fremd und schwierig. Eventuell umveredeln (lassen)Schönen GrußRalf
Re:Probleme mit jungen Obstbäumen
Vielen Dank, ich freu mich so über alle Antworten!Das beim Kirschbaum ist kein Wacholder, ein Ginster. Aber man sieht schon im Hintergrund, der Nachbar hat viele Nadelbäume und Koniferen im Garten. Kann gut sein, dass da irgendwo ein Wacholder steht. Gegen den Gitterrost hätte ich auch nichts. Schade nur, es waren auch letztes Jahr so 5-8 Früchte am Baum, aber mit 3-4 cm Größe sind sie dann abgefallen. Beim Birnbaum ist mir das mit dem Schnitt auch überhaupt nicht gelungen. Ich hab gelesen, man soll die Äste durch Gewichte waagrecht biegen. Das hat schon geklappt, aber die Formen wurden immer komischer. Ich hab dann 2004 wieder einiges weggeschnitten, weils so komisch ausgesehen hat und dann habe ich ihn total verunstaltet. Ich denke, da müsste ich mal jemanden holen, der Ahnung hat, oder? Ich häng ein Bild an. Beim Morellenfeuer konnte ich keine schwarzen Flecken oder Löcher sehen. 2004 wurden ein paar Äste dürr, die habe ich dann weggeschnitten. 2005 sind einfach nur die Blätter und kleinen Früchte abgefallen, bis er kahl war.Für das Umveredeln müsste ich mir jemanden suchen. Viele GrüßeKarola
Re:Probleme mit jungen Obstbäumen
Hab da auch noch eine Frage zu jungen Obstbäumen:Letzten Herbst hab ich doch meine 2 Apfelbäume gepflanzt, im Frühjahr eine Zwetschge und eine Mirabelle. Unser Nachbar meinte gestern, dass wir die Stämme noch unbedingt kalken müssen, sonst reisst die Rinde bei Kahlfrösten auf. Habt ihr das auch gemacht?LGSoni
beeeeeerige Grüsse!
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Re:Probleme mit jungen Obstbäumen
Hallo,umveredeln - was soll das bringen? Einen früheren Ertrag? Niemals, denn die Veredlung soll ja auch erst einmal wachsen und Fruchholz bilden. Ein neuer Baum bringt schon mal mindestens 2 Jahre mit. Beim Unveredeln bleibt doch der Gravensteiner, zumindest der Stamm und auch der ist Krebsanfällig. Wenn jetzt die neune Veredlung angewachsen ist und evtl. Früchte bringt, was bringt das bei einem kranken Stamm? Wenn man reichlich Obsrtbäume im Garten hat, auch den Platz hat und man selber veredeln kann/möchte, dann ist es etwas anderes. Wenn aber Wert auf Früchte und reiche Ernte - möglichst bald - gelegt wird, würde ich keine Versuche machen.Johannes
Johannes Boysen
Re:Probleme mit jungen Obstbäumen
@Karola: Ein Beinbruch ist das beim Birnbaum nicht. Vermutlich hast du die Zweige etwas stark heruntergebunden, sodass durch Oberseiten- und Scheitelförderung bei der recht starken Triebkraft des Baums ungünstig positionierte Seitenästchen entstanden sind. Ich würde komplett wegputzen, was an Seitenästchen nach innen oder senkrecht wächst, dabei ev. ein Auge lassen, dass an der Stelle ein schwächerer Neutrieb entstehen soll (kommt leider oft wieder stark). Der Baum sieht auch recht jugendlich aus, sodass der Ertrag besser werden sollte. Zur Kirsche habe ich nur noch die Idee, auf Wurzelschädlinge zu untersuchen.@Soni: s. dazu der spezielle Thread etwas weiter unten.Schöne GrüßeRalf
- Zuccalmaglio
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Re:Probleme mit jungen Obstbäumen
Sorry Karola,hatte den Thread fast vergessen.Ja, das mit der Birne sieht nicht nach einer "vorschriftsmäßigen"Pyramidenkrone aus, wie du sie ja bei deiner Pflaume verwirklicht hast.Sieht so aus, als hättest du dich zwischen Pyramidenkrone und Spindel nicht so recht entscheiden können.Wenn du aus dem Baum noch eine Pyramidenkrone machen willst, kann ich dir leider nicht sagen wie, denn ich war noch nicht in der Verlegenheit.Und einfach so aus dem Bauch heraus scheint mir in dem Fall nicht angebracht.Vielleicht meldet sich Ralf o.a. noch mal und weiß was. Oder Ellison. Könnte mir vorstellen, das er als Profi was empfehlen kann.
Tschöh mit ö
Re:Probleme mit jungen Obstbäumen
Danke für eure Antworten. Ja, sowas kommt dabei raus, wenn man wie ich keine Ahnung hat und an den Bäumen schneidet. Ich hab zwar versucht, einiges zu lesen, aber das allein reicht halt doch nicht!Viele GrüßeKarola