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News: Wer im Glashaus sitzt sollte im Keller pinkeln gehen! ;)  (dmks)
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|25|10|wunderbare Eindrücke und ich muss auch noch mal Weidenkatz gratulieren zu dem was sie geschaffen hat, diese Farben der Astern...
Außerdem weiß ich wie sich ein Alien anfühlt. (Monarde in dem Thread Garteneinblicke 2020)

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Autor Thema: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln  (Gelesen 300244 mal)

Wild Obst

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #900 am: 04. Januar 2017, 17:23:06 »

Wer kann erklären warum bei 1:25 so abgeschnitten hat? Komplett abschneiden wäre doch besser. Wunde genau so groß dafür keine Geize aus
Dazu ist das ja noch Stammbildung. Oder?
https://www.youtube.com/watch?v=-mL19T4I-gk

So wie ich das verstanden habe (ich kann kein italienisch und rate nur, basierend auf was ich an französisch kann), soll der "Stummel" erst eintrocknen und wird später (im Jahr darauf?) weggeschnitten. Zumindest sieht man in den anderen Videos, wie er ältere Stummel wegschneidet. Das soll für den Saftfluss besser sein, als gleich den Trieb glatt abzuschneiden.

Ah, flo war schneller.
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jakob

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #901 am: 04. Januar 2017, 18:43:58 »

Wer kann erklären warum bei 1:25 so abgeschnitten hat? Komplett abschneiden wäre doch besser. Wunde genau so groß dafür keine Geize aus schlafenden Augen und keinen Stumpfen mehr wo sich nächste Jahre in lebende Gewebe verschwinden werden soll..
Dazu ist das ja noch Stammbildung. Oder?
https://www.youtube.com/watch?v=-mL19T4I-gk

Er sprichts in diesem Video nicht an, aber es soll wohl auf folgendes hinauslaufen:
Er lässt da einen Stummel stehen. Dadurch soll das Eintrocknen im Stummel geschehen und von den Leitungsbahnen möglichst ferngehalten werden.  Nach einem Jahr, wenn der Stummel zurückgetrocknet ist, wird er ganz entfernt und kann überwallt werden. Mögliche Austriebe am der Schnittstelle müssen dann natürlich im Frühjahr ausgebrochen werden.

Da kann ich nur zustimmen , nächstes Jahr schwelt lebende Gewebe an und man kann genau sehen wo man möglichst tief Stummel abschneiden kann ohne lebende Gewebe nicht zu verletzen.
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jakob

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Re: Sanfter Rebschnitt auch bei Tafeltrauben?
« Antwort #902 am: 04. Januar 2017, 19:26:55 »

Ok, mal anders gefragt: hat schonmal jemand was von diesem Schnitt nach Simonit und Sirch gehört, gelesen oder praktiziert?

Ja, ich vor 6 Jahren schon ,90 Jahren wurde ganz heiß diskutiert .In kühlen Ländern sehr verbreitet und ist auch umstritten!
Ich weiß nicht wie alt das ist 50-70 Jahre?
Aufgrund, dass die Rebe zwei Saftfluße hat geht man davon aus dass auch die Wurzeln zweiseitig schafen können.

Um Ertrag und Qualität zu steigern versuchte man erst eine Seite mit Ertragsrute zu belasten.
Und die andere Seite was mit Zapfen ist soll sich erholen ganz ohne Ertrag und gut ausreifen und den ganzen Sommer ausgehungerte Wurzelhälfte zu pflegen und für nächstes Jahr vorbereiten.

Wegen der Holzreife hat sich dieses System nur im Norden überlebt England, Norwegen, Süd-Ural(Russland) usw..

Das hat doch Semonit gemeint .Oder?
http://rutlib.com/book/21745/p/_474.png

Und das auch noch. Oder?
http://rutlib.com/book/21745/p/_479.png

Und das!
http://rutlib.com/book/21745/p/_489.png

http://vinogradnic.com.ua/images/uhod/posadka_i_formirovka/7.jpg
http://vinogradnic.com.ua/images/uhod/posadka_i_formirovka/8.jpg



« Letzte Änderung: 04. Januar 2017, 19:29:26 von jakob »
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floXIII

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Re: Sanfter Rebschnitt auch bei Tafeltrauben?
« Antwort #903 am: 04. Januar 2017, 20:20:02 »

Das hat doch Semonit gemeint .Oder?
http://rutlib.com/book/21745/p/_474.png

Und das auch noch. Oder?
http://rutlib.com/book/21745/p/_479.png

Und das!
http://rutlib.com/book/21745/p/_489.png

http://vinogradnic.com.ua/images/uhod/posadka_i_formirovka/7.jpg
http://vinogradnic.com.ua/images/uhod/posadka_i_formirovka/8.jpg
Ja die Bilder beschreiben es zum Teil gleich. Mit einem Unterschied (zumindest was ich jetzt auf die Schnelle auf diesen Bildern sehen kann): Die Leitungsbahn soll, laut Simonit, immer auf der selben "Seite" sein, also immer an der Unterseite verlaufen. Oder anders gesagt, die Schnitte sollen immer nur auf einer Seite stattfinden. Sprich bei Guyot die Schnitte an der Oberseite und die Leitungsbahn an der Unterseite (kein Zickzack).
Das auf beiden Seiten eine Verzweigung sein soll hat folgenden Grund: Es sollen stehts auf beiden Seiten aktive Leitungsbahnen nach oben ziehen, auch wenn man nur eine Ertragsrute belässt. Dadurch soll verhindert werden, dass die andere Seite abstirbt. Benutzt man zwei Ertragsruten erübrigt sich die Frage  ;)

Zur Methode nach Simonit&Sirch hab ich ja schon geschrieben, dass da nicht wirklich neues dabei ist. Es wird aus bereits vorhanden Elementen eine neue Suppe zusammengerührt  ;D Ich find sie nicht schlecht, aber jeder muss selbst wissen was für seine Reben das Richtige ist.
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jakob

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #904 am: 04. Januar 2017, 21:19:21 »

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« Letzte Änderung: 07. Januar 2017, 15:20:37 von jakob »
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thuja thujon

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #905 am: 04. Januar 2017, 21:29:56 »

https://www.youtube.com/watch?v=RTrIYTKx7ak
Und ich verstehe nicht was er sagt , sehe aber das er hier die Falsche Rute gelassen hat. Der Beweis ist ab 3:17min zum Beispiel....Jeder kleiner Winzer kennt dass wenn er in die richtige Seite gebogen hat wehre sie abgebrochen noch mitten Video..
Ich hatte deswegen gefragt, weil du behauptest, es wäre die falsche Rute. Dietmar sagt, in Austriebsrichtung biegen wäre die richtige. Das lese ich jetzt bei dir auch raus. Woanders biegt man auch dagegen, wenns der Schnitt erfordert. Dort klappt das, wenn man richtig biegt.
Deswegen meine Frage, welchen Unterschied das macht, physiologisch als auch hormonell. Du schriebst, du kennst dich damit aus. Ich kann mir vorstellen, dass an einer gegen die Austriebsrichtung gebogenen Rute die untersten Knospen gefördert werden.

Unterm Strich ist das jedenfalls genau so ein Krümel wie deine Aussage zur Reben-Gleichgewichtsaussage von den Folien 6/9 vom LWG. Dort hat man Rebe muss im Gleichgewicht sein behauptet, du interpretierst da was nie gesagtes rein und behauptest, die hätten 1/1 gesagt. Danach wirfst du ihnen Idiotie vor, weil sie später sagen Holz/Ertrag 1/4.
Man kann sicherlich drüber reden ob 1/4 oder 1/5-10 richtig ist. Worüber wir nicht reden brauchen, ist das falsch verstehen wollen und dann dem anderen als bescheuert präsentieren.

Die falsche Rute die du meinst, die er im Video hat stehenlassen, die blieb stehen, weils die untere ist. Das oben kann immer am ehesten weg. Wenn man richtig biegt, bricht auch nix raus. Man kann die `falsche´ Rute also mit einem geringeren Risiko stehenlassen lassen als die andere zu wählen und damit Totholz im Stamm zu generieren.

Wenn der Schnitt schon ~70 Jahre alt ist, was du dem hyperaktiven Italiener wohl auch zum Vorwurf machen willst, und du deine Trauben schon ewig so schneidest, zeig doch bitte mal Fotos von älteren Köpfen. Ich habe den Eindruck, das ein oder andere Detail wurde dir hier im Strang zu dem Simonit-Schnitt erklärt, weil du ihn nicht kennst/praktizierst und dem ein oder anderen Detail deswegen keine Beachtung schenkst. Ich wüsste gerne, ob wir vom selben reden. Das lässt sich anhand der Komplexität/Umfang vom Thema wohl am besten mit Fotos von älteren, von dir nach dieser, wie du sagst, nicht neuen Schnittechnik behandelten Rebköpfen visualisieren.
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thuja thujon

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #906 am: 04. Januar 2017, 21:58:24 »

Hier mal der Kopf meiner 8 jährigen Muscat Nay. Geschnitten, bevor ich was vom Simonit gehört hatte. Sicherlich ein Fall, bei der man mal einen Schoss aus der Basis neu aufbauen könnte: alles andere als Optimal. 




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jakob

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #907 am: 05. Januar 2017, 00:02:01 »

https://www.youtube.com/watch?v=RTrIYTKx7ak
Und ich verstehe nicht was er sagt , sehe aber das er hier die Falsche Rute gelassen hat. Der Beweis ist ab 3:17min zum Beispiel....Jeder kleiner Winzer kennt dass wenn er in die richtige Seite gebogen hat wehre sie abgebrochen noch mitten Video..

Ich hatte deswegen gefragt, weil du behauptest, es wäre die falsche Rute. Dietmar sagt, in Austriebsrichtung biegen wäre die richtige. Das lese ich jetzt bei dir auch raus. Woanders biegt man auch dagegen, wenns der Schnitt erfordert. Dort klappt das, wenn man richtig biegt.
 
Deswegen meine Frage, welchen Unterschied das macht, physiologisch als auch hormonell. Du schriebst, du kennst dich damit aus. Ich kann mir vorstellen, dass an einer gegen die Austriebsrichtung gebogenen Rute die untersten Knospen gefördert werden.



Ist das für dich nicht falsche Richtung Berg auf zu biegen und zwei Stöcke werden sich irgendwo Überlappen?
Er ist in eigenem System gefangen weil, wenn er nach seine Lehre macht dann bleibt die Rute für Linksausleger. Er hat aber für Rechtsausleger eine Rute gebraucht. Das ist der Fehler im System, der ist nicht flexibel! Und das ist der Grund warum sich sowas niemals durchsetzt..Es tut mir leid das du noch anders siehst…
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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #908 am: 05. Januar 2017, 00:41:48 »

Ist das für dich nicht falsche Richtung Berg auf zu biegen und zwei Stöcke werden sich irgendwo Überlappen?
Die linke Rebe nebendran ist noch garnicht geschnitten. Die abgetragene Fruchtrute kommt noch weg. Auf der Seite bleibt dann ein Zapfen, deswegen ist dort Platz. Würde er nach rechts biegen, hätte er bei dem Pflanzabstand 2 Ruten übereinander und links ein Zapfen plus nix und rechts ein Zapfen mit noch mehr verschwendetem Platz. Und somit macht es nur Sinn, in die Richtung zu biegen, wohin er sie biegt. Es sei denn, du erklärst mir die unterschiedliche Ertragsphysiologie mit den 2 unterschiedlich gebogenen Ruten endlich. Dabei muss dann aber rauskommen, das gegen die Austriebsrichtung gebogen deutlich schlechtere Qualität oder ähnliches gibt.

Das hat nichts mit gefangen in seinem System zu tun, sondern der ganze Weinberg zeigt in diesem Jahr in diese Richtung. Eine Seite Zapfen eine Seite Rute. Ein Jahr links, ein Jahr rechts.

Die Ruten reagieren alle ziemlich gleich auf Anschnitt. Da braucht man keine zusätzliche Flexibilitätsquelle. Man kann die Reben so schneiden, dass man weiß, wo im nächsten Jahr die Ertragsrute stehen wird. Wenn du lieber die beste Ertragsrute stehen lässt, und dafür einen unnötigen Totholzabschnitt in Kauf nimmst oder von mir aus auch die allerbeste Ertragsrute gar in die Fahrgasse wachsen lässt, dann setzt Simonit seine Prioritäten anders und geht nach der möglichen Gesundheit vom Stock, nicht nach dem kurzfristigen Ertragsmaximum mit der 101% Ertagsrute sondern setzt auf die mit nur 98% plus 5 langfristig.
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jakob

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #909 am: 05. Januar 2017, 00:49:05 »

https://www.youtube.com/watch?v=RTrIYTKx7ak
Und ich verstehe nicht was er sagt , sehe aber das er hier die Falsche Rute gelassen hat. Der Beweis ist ab 3:17min zum Beispiel....Jeder kleiner Winzer kennt dass wenn er in die richtige Seite gebogen hat wehre sie abgebrochen noch mitten Video..


Unterm Strich ist das jedenfalls genau so ein Krümel wie deine Aussage zur Reben-Gleichgewichtsaussage von den Folien 6/9 vom LWG. Dort hat man Rebe muss im Gleichgewicht sein behauptet, du interpretierst da was nie gesagtes rein und behauptest, die hätten 1/1 gesagt. Danach wirfst du ihnen Idiotie vor, weil sie später sagen Holz/Ertrag 1/4.
Man kann sicherlich drüber reden ob 1/4 oder 1/5-10 richtig ist. Worüber wir nicht reden brauchen, ist das falsch verstehen wollen und dann dem anderen als bescheuert präsentieren.



Holzbildung, Reservestoffeinlagerung und Traubenertrag müssen im Gleichgewicht stehen..
1.   Reservestoffeinlagerung passiert wo? Im Holz…
2.   Traubenertrag muss im Gleichgewicht stehen!
3.   Was bedeutet Gleichgewicht? Gleiche teile Holz und Ertrag= 1:1


Maß für die Leistungsfähigkeit = Holzmaße
Holz : Ertrag = 1 : 4
Viel Holzmasse ist gute Leistungsfähigkeit, schlechte Holzmasse ist schlechte Leistungsfähigkeit.
Das ist jedem klar das schwache Triebe(Holzmasse) nur schwache Leistung(Ertrag) bringen.
Also Folie 6 ist auch Holz:Ertrag und MUSS 1:1 sein
Für mich 1 zu 1 ist nicht dasselbe wie 1 zu 4 und für dich?



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jakob

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #910 am: 05. Januar 2017, 01:02:48 »

https://www.youtube.com/watch?v=RTrIYTKx7ak
Und ich verstehe nicht was er sagt , sehe aber das er hier die Falsche Rute gelassen hat. Der Beweis ist ab 3:17min zum Beispiel....Jeder kleiner Winzer kennt dass wenn er in die richtige Seite gebogen hat wehre sie abgebrochen noch mitten Video..

Die falsche Rute die du meinst, die er im Video hat stehenlassen, die blieb stehen, weils die untere ist. Das oben kann immer am ehesten weg. Wenn man richtig biegt, bricht auch nix raus. Man kann die `falsche´ Rute also mit einem geringeren Risiko stehenlassen lassen als die andere zu wählen und damit Totholz im Stamm zu generieren.


Trixen und spielen geht immer und bei Hobbywinzer immer willkommen ,was hier präsentiert wird ist was für die Wirtschaftlichkeit und was nutzt einem dass die Reben in 30 Jahren , 5 Jahre länger stehen dafür 10-20% Ertrag verloren haben weil die Arbeiter vom Osten die Ruten ausgebrochen haben?
Es tut mir leid für dich ich denke es bleibt bei Spielerei…
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jakob

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #911 am: 05. Januar 2017, 01:52:15 »

.
« Letzte Änderung: 07. Januar 2017, 15:19:39 von jakob »
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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #912 am: 05. Januar 2017, 02:52:07 »

.


« Letzte Änderung: 07. Januar 2017, 15:20:03 von jakob »
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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #913 am: 05. Januar 2017, 03:09:50 »

Ist das für dich nicht falsche Richtung Berg auf zu biegen und zwei Stöcke werden sich irgendwo Überlappen?


Das hat nichts mit gefangen in seinem System zu tun, sondern der ganze Weinberg zeigt in diesem Jahr in diese Richtung. Eine Seite Zapfen eine Seite Rute. Ein Jahr links, ein Jahr rechts.

Gerade sowas geht gar nicht weil es am Hang ist.Es ist nur Spiel sowas ,noch schlimmer wie ich dachte...Und nach sowas stehst du noch zu ihm? Dienen Schnitt ist sinnvoller wie seinz dann... :'(
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jakob

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #914 am: 05. Januar 2017, 03:51:34 »

Ist das für dich nicht falsche Richtung Berg auf zu biegen und zwei Stöcke werden sich irgendwo Überlappen?

Die Ruten reagieren alle ziemlich gleich auf Anschnitt. Da braucht man keine zusätzliche Flexibilitätsquelle. Man kann die Reben so schneiden, dass man weiß, wo im nächsten Jahr die Ertragsrute stehen wird. Wenn du lieber die beste Ertragsrute stehen lässt, und dafür einen unnötigen Totholzabschnitt in Kauf nimmst oder von mir aus auch die allerbeste Ertragsrute gar in die Fahrgasse wachsen lässt, dann setzt Simonit seine Prioritäten anders und geht nach der möglichen Gesundheit vom Stock, nicht nach dem kurzfristigen Ertragsmaximum mit der 101% Ertagsrute sondern setzt auf die mit nur 98% plus 5 langfristig.

Hahaha, nur aus der Logik die ganze Debatte, jetzt habe ich verstanden wo ich stehe…schade,schade…. ::)

Sogar beim Lehrer, bei zwei Jährige vorzeige Rebe(Pfeil Rechts) sind nur aus schlafenden Augen gewachsen und Pfeil Links was ist das für eine Erziehung? Ist das überhaupt eine Erziehung dort? ;D
Und würde mal gern nach LWG fahren im Februar um zu sehen ob  das wirklich klappt auf große Fläche und das ist kein Witz.

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