Wir hatten vor Jahren auch Perlschläuche ausprobiert, weil Garten und Beete recht groß sind und die Bewässerung mit dem Schlauch relativ viel Zeit in Anspruch nimmt.
Wir nutzen zur Bewässerung aufgefangenes Regenwasser (10 Tanks a 1.000 Liter)
1. Anschaffung war ein sog. Flachschlauch, der ca. 3-4 cm breit war und sich oberirdisch gut verlegen ließ, relativ nachgiebig vom Material her. Marke kann ich leider nicht mehr nennen. Sehr kleine Löcher rundherum, Pumpe lief ewig, bis die Wirkung einigermaßen war, d.h. Feuchte bis wenigstens 5 cm Tiefe.
Nachteil : die winzigen Löcher setzten sich in kürzester Zeit mit Erde zu. Also immer wieder Schlauch hochnehmen und säubern.
2. Anschaffung war ein teurerer, stabilerer Rundschlauch mit größeren Löchern. Ließ sich weniger gut zwischen den Pflanzen verteilen, erreichte aber in kürzerer Zeit die wässernde Wirkung und die Löcher setzten sich auch nicht zu.
Für Stauden und Einjährige in mässig großen Beeten eine Möglichkeit, die Zeit fürs gießen zu sparen.
Für große Beete, die viel Schlauchlänge benötigen, eine teure Sache. Ausserdem muss für guten Effekt die Pumpe sehr lange (Stunden) laufen.
Und für Rosen, d.h. Tiefwurzler, m.M. nach ungeeignet, weil diese Feuchtigkeit nie bis in deren Wurzeltiefe vordringt und die Pflanzen animiert, direkt unter der Erdoberfläche Wurzeln zu bilden. Dafür eignen sich Kanne oder Schlauch besser, zumal ich um Rosen Gießringe aus Erde anhäufle, damit das Wasser dahin geht, wo es hin soll-> nach unten.
Beide Bewässerungsschlauchvarianten (Hornba**) liegen inzwischen ungenutzt im Gartenhaus. Wären Garten und Beete kleiner, d.h. weniger Schlauchmaterial, wäre die stabilere Variante, deren Löcher sich nicht zusetzen, eine Alternative gewesen, vom herkömmlichen giessen der Rosen abgesehen.