Hallo liebe Garten-Pur Mitglieder,
auch wir möchten uns kurz bei euch vorstellen. Als „Gast“ sind wir schon seit einiger Zeit auf diesem Forum unterwegs und holen uns Ratschläge und Ideen. Jetzt habe ich mich registriert um auch mal Fragen stellen zu können oder mitreden zu dürfen.
Parkähnliche Gärten aber auch üppige Gemüsebeete haben uns schon immer interessiert und fasziniert. Dazu hat es bisher aber leider nicht gereicht. Beruflich sind wir stark engagiert und verfügen über wenig Freizeit. Deshalb haben wir unseren Garten in der Vergangenheit auch eher pflegeleicht gestaltet. Neben der Fotografie entdecken wir unseren kleinen Garten jetzt aber zunehmend als angenehmes und beruhigendes Hobby.
Unser Häuschen steht auf einem ländlich gelegenen, kleinen Grundstück zwischen den Großstädten Düsseldorf, Essen und Wuppertal, dort wo die Ausläufer des Bergischen Lands auf das Rheinland treffen. Es gibt einen im Verhältnis zu großen (etwa 1/3) Vorgarten in östlicher Himmelsrichtung und deshalb auch nur einen kleinen Garten hinter dem Haus in westlicher Himmelsrichtung. Durch Baurückstände aus früheren Zeiten ist der Lehmboden steinig. Diese Verunreinigung sammeln wir nach und nach ab. Der Garten wurde von uns zunächst zu Gunsten der Gebäudesanierung vernachlässigt. Seit etwa fünf Jahren wird dieser aber jetzt gestaltet und auch gepflegt.
Der Vorgarten ist pflegeleicht und soll es auch bleiben. Es gibt eine niedrig gehaltene Rhododendron-Hecke als Einfassung und überwiegend Bodendecker. Mit Golderdbeeren haben wir gute Erfahrung gemacht. Die Pflanzen werden schnell zu einem dichten Teppich und geben dem Unkraut wenig Spielraum.
Der sehr sonnige hintere Garten ist mit einer blickdichten, hohen Kirschlorbeer-Hecke zu den Nachbargrundstücken abgegrenzt. Unter der Hecke verhindern Dickmännchen als Bodendecker übermäßigen Unkrautwuchs. Neben Terrassen-Flächen gibt einen kleinen Nutzgarten. Unter niedrigen Obstbäumen und Johannisbeer-Sträuchern wachsen Erdbeeren. Auf einem zwölf Quadratmeter Beet und einem fünf Quadratmeter Hochbeet versuchen wir uns im Gemüseanbau. Da sind wir als blutjunge Anfänger noch im Versuchsstatium. Porree, verschiedene Kohlarten, Radieschen, Möhren, Salate, Kräuter und Tomaten wachsen wild durcheinander. Wir finden diese Vielfalt genau so schön wie Zierpflanzen. Außerdem lernen wir auf diese Weise die Pflanzen und deren jeweilige Bedürfnisse und Ansprüche kennen.
Auch als Hobby-Fotograf und Hobby-Model freuen wir uns über Kontaktmöglichkeiten zu Gartenbesitzern, die ihre mit Ausdauer, Fleiß und Fantasie geschaffenen Refugien gerne zeigen.
Für unser Fotoprojekt „Mensch und Natur“ suchen meine Partnerin und ich Gärten, Parks, Gewächshäuser oder landwirtschaftliche Gebäude und Flächen als Kulisse für ästhetische Aktaufnahmen. Als junge Philosophin beschäftigt sie sich beruflich mit Logik, Ethik Metaphysik und Sprachen und ich mich mit Wohn- und Lebenssituationen von Menschen. Auch bei unserem gemeinsamen Hobby Fotografie steht der Mensch im Mittelpunkt. Im Rahmen einer Foto-Arbeitsgemeinschaft beteiligen wir uns an Projekten und Ausstellungen. Passend zum Thema fotografiere ich Juse, wie der liebe Gott sie geschaffen hat, vor entsprechender Kulisse. Der Gegensatz vom verletzlich wirkenden Mensch und der bunten, teilweise auch grob und mächtig erscheinenden Natur steht dabei im Fokus.
Wir freuen uns über Angebote von netten Leuten, die uns ihren Garten für ein solches Shooting zur Verfügung stellen möchten. Auch Gartenbau- oder Landwirtschaftliche Betriebe als Kulisse sind für uns von Interesse.
Wir sind beide beruflich viel unterwegs. Mittelrhein, Niederrhein, Ruhrgebiet, Eifel, Westerwald und Sauerland sind gut erreichbar für uns. Für interessante Locations reisen wir aber gerne auch weiter durch unser schönes Land.
Die Fotos werden nicht kommerziell verwendet. Deshalb können wir auch keine Miete zahlen, arbeiten aber sehr offen und haben nichts zu verbergen. Zurückhaltende Zuschauer ohne Fotoapparat oder Handy können uns bei Interesse gerne zusehen.