Salü hemerocalis
Einwenig ensteht bei mir der Eindruck, du willst ganz sicher sein, dass es so ist und man/frau es so macht.
Ist etwas noch nicht ganz klar, traust du (ihr) dich kaum.
Anyway ob dem so sei oder nicht, ist im Moment egal.
Was relevant ist:
... habe MS und dadurch nur ca. 50% der Kraft und Ausdauer eines gesunden Menschen. Ich bin zwar nicht wirklich 'behindert', kann also noch recht gut gehen (wenn der Untergrund stabil ist)
Deshalb erst recht: wenn Bretter hingelegt werden für die Wegee diese fixieren mit den erwähnten Stahlstiften > wie hier erwähnt.)
jede zusätzliche Arbeitsstunde, die ich leisten will, muß ich aber aus Kapazitätsgründen gut überlegen. Das kann ich mir gut vorstellen.
Also Arbeitsmenge und Arbeitsgewichte Klein halten.
Wenn der Anteil an holzigem Ausgangsmaterial 30-35% sein muß, können wir nicht den gesamten Grünschnitt kompostieren.
Nein, dann ist die Handhabung anders. Zu gleich ist die Möglichkeit das es sifft Grösser. > Machbar.
Grünschnitt im Kunststoff-Faltsack ist relativ leicht - könnte ich selbst ohne das Auto zu verschmutzen.
Genau so machen.
Bei Antwort #34 alles klar, du weisst und haste eine Vorstellung, Was, Wie, Wo.
Geschrieben habe ich allerdings, daß 6 m³ kleingeschnittener, komprimierter Bio-Abfall/Grünschnitt anfällt. Wieviel Kompost daraus wird (Volumen) war die eigentliche Fragestellung.
Fahr dir mal den Sorgenberg herrunter. Anhaltspunkte hast du.
Bin jetzt frech: Ich denke du wirst kaum abschätzen können ob nun eine Haufen 500Liter oder 800Liter Volumen hat.
Ist kein Vorwurf, ist nur ganz schwierig wenn man/frau keine Übung hat. Doch ich denke das kriegt ihr hin mit dem Kompost, sei es Miete oder Gitter.
- blöderweise muß ich mir genau überlegen, wieviel Arbeit mit der vorhandenen Kapazität noch gut zu bewerkstelligen ist.
Ja das ist so.
- wir haben keinen Rasenschnitt (Roboterschaf), Staudenschnitt überwiegt. Okay gut, dann sifft das auch kaum.
Da müssen wir uns wohl 'experimentell herantasten' JA, genau so geht das.
Wie stelle ich mir das konkret vor? Staudenschnitt häckseln und dann auf dem Boden verteilen, Boden hacken und dabei einarbeiten? Hier fällt der Schnitt kontinuierlich an - ich könnte das immer nur stückweise machen; wie oft pro Saison ist denn dieser Vorgang sinnvoll? Muß man davor das Unkraut ausstechen?
Jetzt leg doch mal das Weitergrübbeln auf die Seite sein und lass es auf dich/euch zu kommen.
Ihr werdet nicht zuviel Kompost haben.
Was mir klar ist. Ihr werdet nicht Heissrotte ansetzen und diese Kontrollieren und 3-4x umsetzten.
Zeit und die noch vorhandene Kraft kann sinnvoller eingesetzt werden.
Du wirst das händeln können.
So, nun nimm mir das nun nicht Übel.
Setzt dich mal hin, leg das Beiseite über: Kompost und Häckseln und vorher noch jäten und wie ist den Dies und noch Das und überhaupt ... , nachzugrübbeln.
Das du nachdenkst mit der pers. Ausgangs erscheint mit Normal und Verständlich.
Doch Zwischendruch das ganze Beiseite legen: Tee trinken, Buch lesen, Physioübungen machen - sich danach dafür selber belohnen etc.
Bringt Einiges und lässt die Gartenwelt oft in einem freundlicherem Licht erscheinen.
In diesem Sinne
No en schöne Tag.
Natternkopf