..und wie könnte ich es langfristig entfernen? Die Teile kann man relativ gut komplett rausziehen, aber bei der Fläche ist es schon sehr mühsam...
Ferkelkraut und wohl besonders Pippau wachsen hier auch. Rausziehen geht wirklich recht einfach, am besten, so mein Eindruck, bei "Erstlingstrieben". Wurde es schonmal abgebrochen oder -gemäht und hat danach neu ausgetrieben scheint es sich danach dagegen zu wehren. Wenn man überschwemmt wird, ist es wichtig die Samenbildung möglichst zu verhindern, deswegen Gejätetes nicht liegen lassen.
.Die Überwinterungsrosetten reagieren übrigens sehr gut (im Sinne des Gärtners) auf Herbizide mit Pelargonsäure. Die sind dafür, zwischen meinen Iris, wo ich nicht mit Ziehhacke und Roundup hantieren kann/will, wirklich sehr brauchbar. Man kann zuschauen, wie das Laub braun wird. Nachteil: manche stinken und man müsste ausprobieren wie es das Rasen-/Wiesengras, das ja auch bei genauem Hantieren was abkriegt, übersteht. (Würde vermutlich nur oberirdisch etwas matschig...)
.Vor drei oder vier Jahren gab es von beidem hier, wie aus heiterem Himmel, einen Massenauflauf, zwischenzeitlich geht es wieder. Wahrscheinlich bekäme ich es, mit etwas mehr Disziplin, auch ziemlich komplett weg. Vorübergehend. Denn aus der Umgebung würde es ja eh neu einwandern. Und wenn das große Blühen hier vorbei ist, dann muss ja auch noch irgendwas den Insekten und damit folgend "meinen" Eidechsen und Rebhühnern, Nahrung bieten.