Hier haben manche nen 3/4" Schlauch anstatt Metallrohr verlegt. Vom `Brunnen´ bis zu den jeweiligen Beetbereichen.
Alle paar strategischen Meter ist der Schlauch durchschnitten und mit ner Gekakupplung versehen.
Dort kann man einfach die 10m Schlauch mit Brause die man zum gießen braucht aufstecken.
Ist man fertig, steckt man den Gießteil ab und die nächste Verlängerung drauf.
Geka ist verlängerbar ohne Extraadapter. Nicht wie das Gardenasystem das ohnehin zuwenig Wasser durchlässt.
Damit man die Schläuche nicht so sieht, direkt am Weg verlegen, den hat man eh zu den strategischen Punkten, am rand etwas lungenkraut oder anderes überhängendes gepflanzt kaschiert den ganz gut. Man könnte sie auch flach eingraben am Wegrand, der ein oder andere hat sie eh irgendwie eingefasst. Da passt meist noch ein Schlauch dazu.
Jedenfalls hat man so alle paar Meter ne Zapfstelle und beim giessen nur wenig Schlauch hinter sich herzuziehen. 10m nerven nicht wie 50m.
Mein Garten ist 25m lang, ich habe morgen wenn der neue Schlauch da ist rund 90m 3/4" und 120m 1/2" Schlauch bei 2 Wasserhähnen dafür. Ich finde das nicht übertrieben wenn öfters gegossen als Unkraut gehackt wird.
PS: Schlauchwagen hat was von Feuerwehr. Ausrücken, Wasserversorgung herstellen, Wasser draufschmeissen, hinterher alles sauber machen und fein ordentlich zusammenpacken dass man wieder einsatzbereit ist. Hinterher erschöpft abrücken.
Das der Ablauf im Garten nicht so richtig funktioniert, brauch ich keinem erzählen der denkt dass der Schlauch mitten im Weg bis morgen zum nächsten Einsatz über Nacht optisch doch nicht so stört.
Schlauchwagen für mich also nur mit Disziplin. Die hab ich nicht. Ich zieh ihn nur vom Rasen runter, der leidet wirklich schon nach einem Tag.
Auch wenn sich manch ältere Besucher beschweren, die Schläuche sind auch Stolperfalle als Einbrecherabwehr in der fast öffentlich zugänglichen Gartenanlage.