In der ToskanaSahara Deutschlands geht doch seit dem Bau von Kanalisationen nix mehr ohne bewässern.
@ Thuja, was meinst du mit "Kanalisationen"? Die Kanalisation des Rheins? Oder die nahezu flächendeckende Urbarmachung der Rheinebene für großräumigen Gemüseanbau mitsamt diesem irren Autobahnnetz in alle Richtungen, Autobahnen, von Milchkanne zu Milchkanne? (Bin öfters dort, die alte Heimat und sehe mit großen Augen, was dort über die Jahrzehnte hinweg angerichtet wurde. Allein diese Masse an Regnern in der Ebene, in dieser doch eh schon trockenen und i.V. wasserarmen Gegend.)
P.S.: Beim Anblick dieser Masse an Regnern über den Gemüsefeldern frage ich mich schon lange, wo dieses Wasser eigentlich herkommt!?!? Gibt es da - noch - keine Beschränkungen?
Das meiste aus dem Otterstädter Altrhein. Vom Beregnungsverband Vorderpfalz. Damit eben keine Grundwasserkontingente vergeben werden müssen. Also das Wasser ist da, da herrscht kein Mangel. Es würde eh den Rhein runtergehen, und in dem Altrhein macht das entnommene nur wenige Millimeter vom Wasserspiegel aus.
Das Problem mit der Kanalisation ist das Regenwasser früher abgeleitet wurde und weg war es. Heute muss beim Neubau das Regenwasser auf der Grundstücksfläche versickern, es bleibt erstmal in der Landschaft. Da hat man draus gelernt.
Ansonsten ist das eben ein großer Gemüsegarten, Freilandanbau und der Wunsch nach makelloser Ware macht eben Aufwand nötig. Zum Glück ist es noch Freilandanbau. Die Rufe das alles in Gewächshäuser zu packen werden immer lauter. Im übrigen liegt der Selbstversorgungsgrad bei Gemüse in D bei nur gut 30%. Es wäre nicht besser hier dicht zu machen und noch mehr aus Spanien usw zu kaufen.
Ach ja, Regen, um 1:30 hats kurz dicke Tropfen gegeben, jetzt keine Spuren davon mehr erkennbar. August steht immer noch bei unter 4mm.