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|23|7|Ich bin der festen Überzeugung, daß Werkzeug und Gartengeräte leben. In unbeobachteten Augenblicken fangen diese an die Umgebung zu erkundigen und manchmal sind sie ganz auf und davon. (Staudo)

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Autor Thema: Diese essbaren Exoten lohnen sich...  (Gelesen 11261 mal)

cydorian

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Re: Diese essbaren Exoten lohnen sich...
« Antwort #30 am: 29. Mai 2020, 21:24:54 »

"Exot im Garten" habe ich in dem Sinne gebraucht: Selten bis sehr selten im eigenen Garten angebaut. Der Rest ist mir zu hoch.
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michaelbasso

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Re: Diese essbaren Exoten lohnen sich...
« Antwort #31 am: 29. Mai 2020, 21:59:39 »

Was wir sehr schätzen sind Rattenschwanzradieschen, sibirischer Kohl, Speisewicken, Speiselupinen, Meterbohnen und die thailändischen Auberginen.

Ziehst Du die Meterbohne im Gewächshaus? Im Freiland ist sie hier echt schwierig, aber ich taste mich ran. Letztes Jahr gab es die erste Ernte.
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Quendula

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Re: Diese essbaren Exoten lohnen sich...
« Antwort #32 am: 29. Mai 2020, 22:04:28 »

Zuckerwurzel... 

Hab ich da, gebe gerne Ableger ab. Das Zeug ist irgendwie unkaputtbar, stört aber auch nicht weiter :). Ich vermute, ich hab auch mal ne Rübe von gekostet. Kann aber nicht dolle gewesen sein, ich erinnere mich nämlich nicht mehr :-\. Vlt sind bei mir die Bedingungen auch nicht gut genug für erntbares Wachstum.
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Kasseler-Strünkchen

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Re: Diese essbaren Exoten lohnen sich...
« Antwort #33 am: 29. Mai 2020, 22:29:12 »

Ich bitte auch darum, dass wir uns hier nicht über die genaue Definition von "Exot" unterhalten - ich finds genau richtig, was hier an Anregungen kommt.
Mit D*afl*ra hab ich auch gemischte Erfahrungen gemacht - die Homepage lädt natürlich zum Stöbern ein & die Beschreibungen sind oft verheißungsvoll - das Ergebnis im Endeffekt aber oft nicht. Mit der Qualität der Samen war ich aber zufrieden, die Pflanzen waren aber öfter mal sehr kümmerlich.

Ich kämpfe gerade mit mir, ob ich Hr. Kruchem von Hortensis dieses Jahr noch einen Besuch abstatten - der ist auf jeden  Fall ein echter Plantaholic und hat abgefahrene Sachen, z.B.  Australian Blue Ginger, also eine Art australischen Ingwer...

Tamarillo & Tomatillo kommen aber auf jeden Fall auf die Liste für nächstes Jahr.

Meterbohne hatte ich auch mal versucht, aber nur eine mickrige Ernte. Ich hab hier noch Samen von Flügelbohnen - mal kucken, ob ich die noch dieses Jahr versuche.

Gute Erfahrungen habe ich übrigens mit dem Schlangenkürbis Tromba d'Albenga gemacht, sieht für mich auch exotisch aus & schmeckt sehr lecker

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micc

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Re: Diese essbaren Exoten lohnen sich...
« Antwort #34 am: 29. Mai 2020, 22:37:05 »

O.K., es geht  also um rares und ungewöhnliches Gemüse.
« Letzte Änderung: 30. Mai 2020, 08:34:30 von micc »
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Loli

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Re: Diese essbaren Exoten lohnen sich...
« Antwort #35 am: 29. Mai 2020, 23:13:31 »

Was wir sehr schätzen sind Rattenschwanzradieschen, sibirischer Kohl, Speisewicken, Speiselupinen, Meterbohnen und die thailändischen Auberginen.

Ziehst Du die Meterbohne im Gewächshaus? Im Freiland ist sie hier echt schwierig, aber ich taste mich ran. Letztes Jahr gab es die erste Ernte.

Früher nur im Folientunnel, aber seit letztem Jahr mit gutem Erfolg draußen (vorgezogene Pflanzen).
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Man flieht die Farben, weil es so schwer ist, sich ihrer mit Geschmack und Anmut zu bedienen.
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cydorian

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Re: Diese essbaren Exoten lohnen sich...
« Antwort #36 am: 29. Mai 2020, 23:21:13 »

Tamarillo & Tomatillo kommen aber auf jeden Fall auf die Liste für nächstes Jahr.

Da gibts noch einiges mehr unter den Nachtschattengewächsen. Hatte auch schon Litschitomaten, riesige, dekorative Pflanzen mit noch dekorativeren Früchten. Der Geschmack ist allerdings nicht mehr so dekorativ. Tomatillos sind interessanter, ist aber Geschmackssache.

Ausgerechnet das hier gescholtene Deaflora hat ein sehr gutes Nachtschattenangebot. Bei deren Sämereien habe ich allerdings auch Probleme. Auffällig ist, dass Sachen, die eigentlich länger haltbar sind immer vor der Zeit die Keimfähigkeit verlieren oder die typischen Symptome von zu langer Lagerung zeigen, z.B. verzögerte Keimung. Deaflora schreibt nie das Abfüll- oder Haltbarkeitsdatum drauf (ein Unding), die Tüten sind zudem nicht gut dicht, ist einfaches Papier. Vermutlich ist ein Teil der Sämereien schon länger gelagert, bevor er verkauft wird und deshalb auch nicht mehr gut keimfähig.
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echo

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Re: Diese essbaren Exoten lohnen sich...
« Antwort #37 am: 30. Mai 2020, 00:00:27 »

Was wir sehr schätzen sind Rattenschwanzradieschen, sibirischer Kohl, Speisewicken, Speiselupinen, Meterbohnen und die thailändischen Auberginen.
Sind es die kleinen gelben? Wie bereit ihr die vor? Ich habe es mittlerweile mehrere Jahre versucht, die haben zwar zahlreiche Früchte, die schmecken aber recht bitter, haben sehr viele Kerne und sehr zähe Schale. Habe immer noch nicht rausgefunden was man mit denen am besten anfangen kann.

Was Deaflora angeht hatte ich mit denen bisher nicht ganz so schlechte Erfahrungen. Bei den Tomaten waren einige Samen super (Carbon) manche nicht (black icicle), Salate, Radieschen und Möhren schlecht, Gurke sehr gut, Aubergine aucht durchaus ok, Erbsen nichts besonderes aber viel zu teuer, Paprika meistens eher schwach, Physalis und Ananaskirschen schwach bei denen lag es aber vielleicht auch am Boden. Als Pflanzen habe ich von denen zwei Kamtschatkabeeren die durchaus ok sind und eine Stachelbeere (Early Green Hairy) von der ich absolut begeistert bin. Also viel an Schatten aber auch durchaus einiges an Licht.

An Exoten würde mir noch Yakon einfallen.
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cydorian

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Re: Diese essbaren Exoten lohnen sich...
« Antwort #38 am: 30. Mai 2020, 10:36:04 »

Thailändischen Auberginen, Kantakari. Die muss man unreif ernten, aber auch dann ist sie nicht gerade ein Geschmackswunder. Ist in Asien eine Medizinpflanze, nur die thailändische Küche kennt ein paar (scharfe) Rezepte damit.

Es gibt noch mehr auberginenähnliche "Exoten", die roten Auberginen, Ursprung Afrika (Solanum aethiopicum). Auch ziemlich bitter. Da gibts nette Sortennamen, z.B. die "Kanibalentomate".
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thuja thujon

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Re: Diese essbaren Exoten lohnen sich...
« Antwort #39 am: 30. Mai 2020, 11:02:43 »

Cima di rapa wurde noch nicht genannt. Gibts manchmal beim Gemüsetürken zu kaufen, muss man aber mögen. Geht im Garten ziemlich problemlos, einfacher als die weitverbreiteten Kohlarten.

Gestern habe ich von Italienern in der Anlage endlich mal 3 Samen der Zucchini de longe bekommen. Zumindest nennen die sie so, es ist wohl aber eher Lagenaria siceraria, und davon wohl noch eine spezielle Sorte. Jedenfalls wird hier von den alten Sizilianern immer nur die angebaut die lange, gerade Früchte macht, gegessen werden vor allem aber die Triebspitzen mit Spaghetti. Achtung, wuchert wenn sie im Beet angekommen ist.
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michaelbasso

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Re: Diese essbaren Exoten lohnen sich...
« Antwort #40 am: 30. Mai 2020, 13:07:57 »


Früher nur im Folientunnel, aber seit letztem Jahr mit gutem Erfolg draußen (vorgezogene Pflanzen).

Das klingt gut, ich habe immer direkt gesät. Dann muß ich das auch mal probieren.
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michaelbasso

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Re: Diese essbaren Exoten lohnen sich...
« Antwort #41 am: 30. Mai 2020, 13:10:15 »


Gestern habe ich von Italienern in der Anlage endlich mal 3 Samen der Zucchini de longe bekommen.

Kannst Du von denen ein Foto  machen, wenn sie soweit sind?
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kaliz

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Re: Diese essbaren Exoten lohnen sich...
« Antwort #42 am: 30. Mai 2020, 18:41:59 »

Zucchino Rampicante sind auch super, sowohl jung geerntet als Zucchini, als auch ausgereift als Kürbis. Lange Schlangenförmige Früchte mit nur einer kleinen Kernkammer und reichlich wohlschmeckendem Fruchtfleisch. Sind aber starke Ranker.
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Loli

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Re: Diese essbaren Exoten lohnen sich...
« Antwort #43 am: 30. Mai 2020, 21:32:02 »

Thailändischen Auberginen, Kantakari. Die muss man unreif ernten, aber auch dann ist sie nicht gerade ein Geschmackswunder. Ist in Asien eine Medizinpflanze, nur die thailändische Küche kennt ein paar (scharfe) Rezepte damit.

Es gibt noch mehr auberginenähnliche "Exoten", die roten Auberginen, Ursprung Afrika (Solanum aethiopicum). Auch ziemlich bitter. Da gibts nette Sortennamen, z.B. die "Kanibalentomate".

Es gibt süße Thai-Auberginen, die schmecken wie Obst. Ansonsten mögen wir aber das leicht bittere, so wie wir "bittere" Gemüse überhaupt mögen, Aroma. Man kann wunderbar mit Gewürzen kombinieren und es muss nicht immer Curry sein. Die afrikanischen Sorten sind unreif interessant. Ansonsten die Aubergine durchschneiden und einsalzen. Nach 1 Stunde abspülen, die Bitterkeit ist weg und man wieder einen ganz anderen Geschmack auf der Zunge. Nicht ganz OT: Vergangene Nacht haben die doofen Wühltiere 4 Schnittzichorien geschrottet. Habe soeben neu gesät. Auch so sein superleckeres Gemüse, dass man allenfalls mal im Feinkonstgeschäft bekommt.
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Loli

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Re: Diese essbaren Exoten lohnen sich...
« Antwort #44 am: 30. Mai 2020, 21:35:07 »

Ich nehme viel eigenes Saatgut. Ich probiere aber auch jedes Jahr eine neue Sorte von den Meterbohnen.
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