Lieschen, deine Gläschen sehen wunderschön und nach sehr viel Arbeit aus Und bei Cydorian denkt man an ein ganzes Kinderheim Wie hast du die Schupfnudeln weiterverarbeitet? Kam da der Kürbis mit ins Spiel?
Die Gläser sehr aus wie wenn man sie auch auf dem Markt verkaufen könnte, verschenk nicht so viel sondern verkauf sie :-)
Schupfnudeln klassisch: Man wirft sie in kochendes Wasser. Sobald sie hochsteigen (2 Minuten), mit dem Schaumlöffel raus und möglichst ohne grosse Verzögerung in einer Pfanne anbraten, vorzugsweise in Butterschmalz. Dann aus der Pfanne heraus servieren oder schon in der Pfanne mit dem Sauerkraut vermischen. Lässt man sie nach dem Kochen liegen, kleben sie oft zusammen. Je mehr, desto höher der Kartoffelanteil war. Will man Übermengen einfrieren, sollte man sie statt braten flach ausbreiten und eine halbe Stunde trocknen lassen. Es waren 1,2kg Teig, rund 700g gekochte mehlige Kartoffeln, 500g Mehl, ein Ei, Salz, Muskatnuss. Vier Kinder, zwei Erwachsene, da es nur die Sauerkrautbeilage dazu gab, ging das gut auf. Ich koche seit Jahren bei vielen Sachen an der Kapazitätsgrenze, da war das noch harmlos.
Der Kürbis stammt von der Vorspeise, es gab Kürbissuppe. Gute Sorte übrigens, hält sich auch sehr gut, ein c. maxima, Sorte "Leckor". Hat auch das Extremwetter gut ausgehalten. Daneben liegt noch ein Rest Kohlrübe, den Hauptteil gabs am Tag vorher, in Würfel geschnitten und mit Kreuzkümmel, Koriander, Chili serviert. Von Kohlrübe sind die Kinder aber generell weniger begeistert, egal wie zubereitet. Kreative Rezepte willkommen...