Hallo Garten-Fans,
ich habe mich hier angemeldet um ein paar Erfahrungen einzusammeln, weiß aber absolut nicht wohin genau mit diesem Themam, deswegen einfach mal in die „Stauden“.
Ich spiele mit dem Gedanken nach einem Studium und trotz guter Berufschancen im technischen Bereich eine Ausbildung zum Gärtner zu machen. Es gibt ein Angebot (Fachrichtung Stauden in einem botanischen Garten) und nun habe ich mich etwas belesen. Ich weiß, dass ich meine Fragen auch Googeln kann. Aber mir fehlen ein paar Leute, die diesen Weg gegangen sind und einfach mal erzählen…
Lohnt es sich diesen Beruf als duale Ausbildung zu machen? Das ist ja dann keine Liebhaberei und Hängemattenromantik mehr, wenn man das beruflich 8h täglich macht. Hat Euch der Beruf des Gärtners die Freude am Gärtnern genommen?
Hat der Beruf Zukunft im festangestellten-Bereich wenn man NICHT Verkäufer sein will? Was ist, wenn man nach der Ausbildung nicht übernommen wird? Gleich ab ins Bürgergeld?
Bezahlung: wie gesagt, ich könnte im technischen Bereich meine Ausbildung machen. Wenn ich Google frage, sagt es - mit abgeschlossener Ausbildung+fest angestellt - : 2.390 € bis 2.920 € pro Monat“. Ich kann das gar nicht glauben. Ich hatte das Gärtner-Leben immer als prekäres Millieu abgestempelt… und vorher im technischen Bereich mit Studium habe ich ehrlich gesagt nicht mehr Geld verdient
Wie wichtig ist die Ausbildungsstelle? In manchen Betrieben ist man als Lehrling ja billige Arbeitskraft, lernt nicht viel, und trotz Engagment und ...naja sagen wir mal "Abitur" ist man dann nicht gut auf Prüdungen vor den Kammern vorbereitet. Wie wichtig ist der Ruf des Gärtnereibetriebs?
Wie läuft die Berufschule in dieser Ausbildung?
Ich freue mich über ein paar Gedanken und Erfahrungen zum Thema: Lohnt es sich, die Ausbildung zum Gärtner zu machen?