Hi,
nachdem Mary den Anfang gemacht hat, möchte ich auch noch einige Gedanken hinzufügen.
Wir freuen uns natürlich auch über dumme Bemerkungen, obwohl wir diese nicht ernst nehmen.
Sollen doch die Hobby- oder Spaßzüchter weiterhin ihren Spaß an fast täglichen neuen Knospen und Blüten haben, auch wenn sie dann im nächsten Winter alle weg sind.
Wir züchten nach anderen Kriterien:
In erster Linie Winterhärte, da auch bei mir alle Moosrosen und selbst Gallicas
(auch Tuscany und Offizinalis) erfroren sind, während meine öfterblühenden Hybriden
ohne Anhäufelung und nur mit ein paar Tannenwedeln geschützt waren, nur an den Triebspitzen etwas abbekommen haben.
Auch mein einziger Hochstamm (ca. 1,80 m) mit meiner "Surina", ohne jegliche Abdeckung, die letzten zwei Winter überstanden hat. Nur ein paar Triebspitzen waren braun!!! Sowas nennt man "Winterhärte" !!!
Zum zweiten Kriterium: Resistenz-Züchtung.
Uns ist es auch schon gelungen ziemlich resistente Rosen zu züchten, z.B. aus
Wildrosen, wie meine "Haranka", (zu sehen auf meiner Home-Seite unten rechts),
eine öfterblühende R.haemathodes-Hybride, absolut winterhart, und auch
absolut gesund. Hat nur einen kleinen Nachteil, der Duft geht meist bei
Resistenz-Züchtungen weg.
Es gibt da aber noch viel mehr Möglichkeiten.
Ich habe viele Wildrosen-Kreuzungen gemacht, wenn sich da da jemand für
solche Resistenz-Züchtungen interessiert, kann man von mir Material bekommen.
Ich bin inzwischen schon zu alt um das alles noch zu machen.
LG
procera