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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2237300 mal)

Siebenstein

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1710 am: 10. Juli 2012, 17:52:27 »

Glaubt Ihr denn, diese ganzen "normalen" synthetischen Fungizide bauen sich restlos ab?
Dann lieber ein bisschen Phosfik zum Nachtisch!
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hargrand

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1711 am: 10. Juli 2012, 19:39:22 »

oder gar nix
*duckundweg*
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1712 am: 10. Juli 2012, 20:08:46 »

@hargrand

am besten gar nix, da hast du recht. nicht umsonst hab ich 2 sehr pilzfeste sorten gepflanzt, die kommen bisher mit 2 spritzungen aus, in den ersten jahren lieber mal spritzen aber kein vergleich zu konventionellen. ziel muss gesundes traubenmaterial bei minimalem mitteleinsatz aber wenn man entscheiden muss 1 mal mehr spritzen und man kann beruhigt schlafen oder mal verzichten und hoffen es passiert nix ::)


bei der gärung geht auch noch viel verloren von den substanzen die angereichert werden in den trauben aber sie sind nachweisbar im wein, das ist so.

anders gefragt: glaubt jemand bei obst oder gemüse aus nicht eu ländern ist das besser?!?

wie sind denn die reaktionswege von h3po3? dissoziiert das dann zu h2po3 und oxidiert dann zur schwefelsäure weiter oder was passiert in wässriger lösung bei ph 3,0-3,4? wie sind denn die pks werte? evtl. macht das absolut gar nix und ist nicht mehr nachweisbar !
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cydorian

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1713 am: 10. Juli 2012, 20:25:19 »

Phosphorige Säure lagert sich in den Trauben ein und baut sich nicht ab.

Das ist Unsinn. Phosphonsäure ist gar nicht so stabil, dass sie sich irgendwo einlagern kann. Was in der Pflanze nachgewiesen wird, sind nicht Phosphonsäure, sondern Phosphonate, Salze der Phosphonsäure. Phosphonate sind in der Natur weit verbreitete Stoffe und kommen in vielen Organismen natürlich vor.

Nur wenige Phosphonate werden nicht abgebaut, nur Polyphosphonate sind schwieriger. Die entstehen aber nicht durch Anwendung von Phosphonsäure auf Pflanzen. Andere werden abgebaut, wenn auch die Wartezeiten lang sind.
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1714 am: 10. Juli 2012, 20:35:26 »

@cydorian

versteh ich das dann richtig, dass die phosphorige säure sehr leicht dissoziiert und deswegen nur die salze vorliegen? was bewirken diese in der pflanze? man hört aussagen, dass man reben fast resistent gegen pero bekommt wenn man oft h3po3 spritzt. die ökos sollen es breit anwenden.
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cydorian

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1715 am: 10. Juli 2012, 22:04:11 »

Einiges darüber steht in Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Phosphonsäure - wobei man dieses Werk natürlich mit grosser Vorsicht lesen sollte, neben guten Einträgen steht auch viel einseitiger Schrott drin. Zur Phosphonsäure ist mir wenigstens nichts direkt falsches aufgefallen.
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Isatis blau

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1716 am: 11. Juli 2012, 09:19:58 »

Als Phosphonate werden nicht nur die Salze der Phosphonsäure bezeichnet, sondern auch die Ester. Für Ester wird meistens die Bezeichnung Phoshonat verwendet, für anorganische Salze oft Phosphit.
Ester sind organische Verbindungen, ob die der phosphonigen Säure wasserlöslich sind und in Wasser dissoziieren, weiß ich nicht explizit, ich würde mal davon ausgehen, dass nicht.
« Letzte Änderung: 11. Juli 2012, 10:40:25 von Isatis blau »
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mutabilis

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1717 am: 11. Juli 2012, 11:35:39 »

Zu der russischen Traube Olimpiada finde ich ausgesprochen gegensätzliche Kommentare - von "Winter nicht überstanden, mickrig, hab' ich gerodet", "kaum Ertrag, kleine Trauben" bis "wächst vom Oberammergau bis Flensburg", "eine Traube für absolut jede Lage", "goldgelbe, sehr süße Beeren".

Im internet und anderen Foren Begeisterung, hier (in alten Suchergebnissen) eher nicht ........

Wer hat sie denn und kann sie empfehlen? Oder raten alle ab?
Würde mich auch interessieren.
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Giaco85

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1718 am: 11. Juli 2012, 15:46:43 »

Zu der russischen Traube Olimpiada finde ich ausgesprochen gegensätzliche Kommentare - von "Winter nicht überstanden, mickrig, hab' ich gerodet", "kaum Ertrag, kleine Trauben" bis "wächst vom Oberammergau bis Flensburg", "eine Traube für absolut jede Lage", "goldgelbe, sehr süße Beeren".

Im internet und anderen Foren Begeisterung, hier (in alten Suchergebnissen) eher nicht ........

Wer hat sie denn und kann sie empfehlen? Oder raten alle ab?

Ich habe sie bisher 3 x nacheinander gepflanzt. 2 x ganz normale gepfropfte käuflich erworbene Rebstöcke - gemickert und dann nach dem Winter nicht wieder ausgetrieben. 1 x ein Reis - bewurzelt und ungepfropft gepflanzt. Dieses entwickelt sich gut, hat aber noch keinen Winter überstanden
(Soll aber nicht heißen, dass die Pfropfung für das Siechtum ursächlich wäre! Ich wohne nicht in einem geschlossenem Weinbaugebiet!)

Ich kann Olimpiada also weder empfehlen, noch von ihr abraten.

Schaun mer mal! :)

VG
Giaco
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1719 am: 11. Juli 2012, 16:53:30 »

meine erfahrungen zu olimpiada bleiben die gleichen. trotz termingerechten spritzungen die letzten 2 jahre (gute mittel!) und gesundem holz brachte ich sie nicht durch den winter. übrigens die einzige sorte bei der das so war >:( sogar die als empfindlich geltende primus und favorita sind dagegen viel besser aus dem winter gekommen. ertrag wie eh und je nix bis paar beeren die man an der hand abzähln kann
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Windsbraut

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1720 am: 11. Juli 2012, 17:50:15 »

Danke für die Infos .......... das probier' ich dann lieber gar nicht erst .......
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mutabilis

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1721 am: 11. Juli 2012, 17:53:57 »

Dann lag es vielleicht gar nicht an mir, dass die Olimpiada nicht über den Winter kam...
Ich hatte immer überlegt, ob ich es nochmal versuche, aber dann lasse ich das auch lieber.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1722 am: 14. Juli 2012, 15:04:36 »

Wieso beim manchen Großtraubigen Sorten die untersten Blätter verlieren stetig die
Farbe ob wohl habe ich schon entspizt und Blattdüngung gemacht.
Muskat blue unter Pergola hat 16 große Trauben,ist das nicht zu viel für ein 4 jährigen
Tr.stock was wehre sinnvoll Trauben entfernen oder reduzieren.
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1723 am: 18. Juli 2012, 07:42:40 »

Weiß jemand ob und wann dieses Jahr der Tafeltraubentag in Veitshöchheim stattfindet?

Danke :)
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Giaco85

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VitiNord 2012 in Neubrandenburg und Szczecin
« Antwort #1724 am: 26. Juli 2012, 22:54:46 »

 ??? ==> nächstes Posting
« Letzte Änderung: 26. Juli 2012, 23:25:45 von Giaco85 »
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