Gartenlady,
meine Hunde waren anfänglich auch wie mein Schatten und haben geheult ,wenn sie mich 30 Sekunden nicht gesehen haben !Familienmitglieder konnten nichts gegen die Angst,wieder verlassen zu werden ausrichten. Da hilft nur Training,Training und nochmals Training.
So habe ich es gemacht: Austoben bis zum Koma
füttern,auf den Platz schicken.Zimmertür schließen und SOFORT wieder öffnen.Mehrmals hintereinander...Das ganze mehrfach am Tag.
Wenn der Hund sich hinterher gelangweilt/entspannt zeigt-die Zeit des Tür geschlossen haltens minimal verlängern usw.usw. Bei mir wurde(und wird) das mit dem Spruch : hierbleiben -Frauchen muss schuften
begleitet.Heute brauche ich nur etwas von "schuften" zu murmeln,dann sind die Püppies auf den Hundeplätzen und wissen,dass sie alleine bleiben sollen. In dem Raum habe ich sie anfangs auch gefüttert,so dass er positiv belegt ist und nie als Strafe empfunden wird.Ziel ist es,dass Hundi versteht,dass wenn Frauchen verschwindet sie aber auch IMMER wieder kommt.
Obwohl meine mittlerweile 7 jährigen Hunde dass völlig drauf haben,waren sie jetzt am WE in dem ihnen unbekanntem Hotel auf dem Status von Dana: Fremde Umgebung -nee,da lassen wir Frauchen mal lieber nicht aus den Augen!
Hektik nach dem Aufstehen: Die Hunde müssen sich ihr eigenes Frühstück im Garten suchen...
Habe die Beiden in den Garten gebracht und jeweils eine Handvoll Trockenfutter breitwürfig auf den Rasen geschmissen. Hündilies vergessen die Abwesenheit von Frauchen und sind eine zeitlang gut beschäftigt.Sie scannen den Rasen 10x ,weil sie hoffen,irgend ein Körnchen überschnüffelt zu haben. Das geht natürlich nur mit Trockenfutter und ist bei Schnee absolut nicht zu empfehlen.In ihrer Gier futtern sie dann mit den Leckerlies zuviel Schnee.
Vielleicht ist das für Dana auch eine Option? Denk bitte nur daran,dass Dana noch ein Baby ist und sie gaaaanz kleine Lernschritte braucht.
Bestimmt haben die anderen Hundeliebhaber hier aber auch noch Ideen,wie man bestimmte Dinge gut vermitteln kann ...
Liebe Grüße
Knolli