Bei Phlox ist schlecht durchwurzelt allemal besser als zu stark verfilzt, diese nehmen null Wasser auf. In jedem Fall sollte man den Ballen etwas aufreißen und nach dem Pflanzen anschließend gut einschlämmen.
Ein reiner Torfballen ist immer schlecht, denn dieser braucht seine Zeit der Umstellung und absorbiert schlecht die umgebende Feuchte. Aber auch einige Biosubstrate tun sich schwer bei der Wasseraufnahme und der Anpassung an die umgebende Erde. So vertrocknet so mancher Schatz.
Hingegen sind nur geringe Tonanteile jeglicher Art im Substrat sehr willkommen, hier gibt es keinerlei Anwachsprobleme.
OT:
Ein geringer Torfanteil erleichtert den Pflanzen das Anwachsen, vor allem die Wurzelbildung von Jungpflanzen wird gefördert.
Um den Torfabbau zu stoppen oder wenigstens zu verringern, soll Xylit (ein Abfallprodukt nicht verrotteter Holzbestandteile im Kohleabbau) ein hervorragender Ersatz sein. Ich habe es als Zuschlagstoff bei Andreas Händel gesehen. Er ist der Ansicht, dass Xylit der Wurzelbildung mindestens dienlich wie Torf ist.
Es gibt bereits Erdwerke, die Xylit ihren Substraten zusetzen, aber anscheinend bekommt man es nicht pur