sempervirens hat geschrieben: ↑24. Jun 2025, 08:07
Ja der Wald siehst, ist tatsächlich eher ein giersch, ich lasse ihm seine schattigen Randbereiche, weil er dort gut die Fläche begrünt.
Ich habe den auch teilweise als Bodenbedecker, weil ich den eigentlich ganz huebsch finde. Der ist gerade mit dem Bluehen fertig. Er macht sich selbst am Essen nicht schlecht.
Edit: Das habe ich wohl zuerst falsch verstanden. Ich meinte tatsaechlich den Giersch selbst.
Zuletzt geändert von Turjan am 24. Jun 2025, 12:33, insgesamt 1-mal geändert.
Wald-Ziest kann sehr gute Bodendecker sein. Und für die Böschungsbefestigung dank seine streichende Wurzeln ist einfach perfekt. Ich Probiere ihm mal zusammen mit dem Girsch. Ich habe da eine geeignete Ecke. Auf alle Fälle sind die beiden besser als Cotoneaster und Purpurbeere.
Die krautige Bodendeckung ist auch viel einfacher zu pflegen, als Sträucher.
Norna hat geschrieben: ↑25. Jun 2025, 08:15
Duftende Pflanzen reizen mich ja immer - ob die wohl auch schneckenfest ist?
Erst dieses Jahr habe ich für mich entdeckt, dass es mir der Duft wichtig ist.
Ich kann dir die Samen zuschicken, können wir ausprobieren, ob die Schnecken es mögen.
Da die Fläche dort nicht gemäht wird, habe ich tatsächlich Chance die Samen zu nehmen.
Norna hat geschrieben: ↑25. Jun 2025, 08:15
Duftende Pflanzen reizen mich ja immer - ob die wohl auch schneckenfest ist?
eine Freundin hat welche in ihrem neu übernommenen, verwilderten Kleingarten entdeckt, sie hat viel Schneckendruck, die Pflanzen sehen super aus, auf Lehmboden, teils beschattet, ich nehm an, ja scheckenfest
die breiten sich halt aus, haben zähe Rhizome, ich würd mal eher buddeln
Danke euch beiden! Ja, über etwas Saat würde ich mich freuen! Schneckenfeste Pflanzen sind unter den zeitweilig extremen Bedingungen hier rar, und nur Geranium und Sanguisorba sieht ja auch nicht so prickelnd aus.
Erst gelesen, dass es sogar eine mehrjährige Pflanze ist. Irgendwie bin ich von zweijährigen ausgegangen.
Die Pflanzen stehen da auf einem Hügel der aus zusammengeschoben Mutterboden besteht, es ist schon trocken dort.
Will vielleicht jemand noch paar Samen? Damit ich größere Säckchen mit nehme
Lepidium latifolium kann zur Pest werden. Sie macht Ausläufer und jedes Fitzelchen treibt wieder aus. Ich bin nach Jahren immer noch dabei, einzelne Schosser zu roden. Trockenheit verträgt die Pflanze; sie bleibt dann kleiner. Schnecken mögen die Pflanze (bei mir) nicht.
Frau P hat geschrieben: ↑21. Jun 2025, 14:40
Ich habe dieses Jahr in meinem neuen Schrebergärtchen ein Staudenbeet angelegt, mit einer Mischung aus einheimischen und nicht-heimischen Stauden, die Sonne lieben und Trockenheit vertragen sollten. Der Natternkopf ist das absolute Highlight- den hatte ich beim hiesigen Staudengärtner im März gekauft und der zu einem mittlerweile riesigen Busch herangewachsen- dort schwirrt und brummt es den ganzen Tag. Vom Taubenschwänzchen bis zur blau-schwarzen Holzbiene und weiteren noch nicht bestimmten Wildbienenarten und Schwebfliegen und Faltern ist alles dabei.
Das ist wunderschön anzusehen- ich würde jedem dazu raten!
Und wenn ich mal abgewartet hätte, hätte ich gesehen, dass der Natternkopf auch ganz kostenlos wild auf der Wiese gewachsen wäre.... Aber so gibt es ihn halt mehr als einmal, das ist auch sehr nett.
Ich habe es schon öfter versucht, hier im Garten Natternkopf anzusiedeln. Aber der leichte Sandboden behagt ihm nicht so.... draußen auf unserer "Heide" wächst er wild. Der Boden da ist auch sandig, verstehen kann ich das nicht. Hier hält er höchstens eine Saison und versamte sich leider bisher nicht. Habe in diesem Jahr einen neuen Versuch gestartet. Eine kleine überteuerte Pflanze vom Boga-Staudenmarkt mickert jetzt vor sich hin und macht keine Anstalten zu blühen. Und eine üppige Pflanze aus dem örtlichen Gartencenter hat sich gut festgebissen und einen ca. 60cm hohen Blütenstand geschoben. Also hoffen, dass auch im nächsten Jahr etwas keimt, ist eine Art Wildwiese vor dem Haus, die nicht gemäht wird. Dort reiße ich nur raus, was zu viel ist an Nachtkerzen, Goldrute, Astern (Restbestände, die immer wieder vordringen), Seifenkraut...