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Herbstkrokusse (Gelesen 415489 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

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rocambole
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Re: Herbstkrokusse

rocambole » Antwort #2850 am:

Hier geht es jetzt auch los, aber gefühlt fehlt da noch die Hälfte.
20250929_141735.jpg
Hier eine neue Farbe - sehr zartes lila und elegant in den Schlangenbart platziert :D.
20250929_141614.jpg
Und ein weißer ist an neuer Stelle aufgetaucht, der andere ist noch nicht da bzw. blüht nicht jedes Jahr.
20250929_141753.jpg
Die Ameisen haben die C. banaticus schon recht weit verteilt, Tuffs gibt es auch, aber eher kleine bisher.
Sonnige Grüße, Irene
planthill
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Re: Herbstkrokusse

planthill » Antwort #2851 am:

rocambole hat geschrieben: 29. Sep 2025, 15:24 Hier geht es jetzt auch los, aber gefühlt fehlt da noch die Hälfte.
Hier eine neue Farbe - sehr zartes lila und elegant in den Schlangenbart platziert :D.
Und ein weißer ist an neuer Stelle aufgetaucht, der andere ist noch nicht da bzw. blüht nicht jedes Jahr.
Die Ameisen haben die C. banaticus schon recht weit verteilt, Tuffs gibt es auch, aber eher kleine bisher.
die gefall'n mir aber auch allesamt
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Norna
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Re: Herbstkrokusse

Norna » Antwort #2852 am:

rocambole hat geschrieben: 29. Sep 2025, 15:24

Hier eine neue Farbe - sehr zartes lila und elegant in den Schlangenbart platziert :D.

20250929_141614.jpg

Und ein weißer ist an neuer Stelle aufgetaucht, der andere ist noch nicht da bzw. blüht nicht jedes Jahr.

20250929_141753.jpg
Wie schön! Herzlichen Glückwunsch! Bei mir taugt die Art wohl nur für Topfkultur - leider!
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rocambole
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Re: Herbstkrokusse

rocambole » Antwort #2853 am:

Danke :-* - und mich überrascht immer, was in sehr vielen Jahren an unterschiedlichen Farben entsteht, lila mit weißer Mitte, ganz helle und recht dunkle. Ich bekam recht einheitliche Exemplare von Herrn Földesi (eine schöne Erinnerung an ihn und seinen Garten, bei ihm habe ich mich in C.heuffelianus verliebt). Aber da war wohl einiges an unterschiedlichem Genmaterial mit drin ...

Sehr schade, Norna, vor allem, weil er einer der ersten ist. Tun es bei Dir die späteren Sorten? Die gehen hier nicht, auch wegen der Laubmassen, die da irgendwann fallen. Den speciosus erwischt es auch immer unter der Walnuss, während er noch blüht :P .
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Re: Herbstkrokusse

Gartenplaner » Antwort #2854 am:

Ein wunderbarer Bestand! :D :D :D
Ich mag den banaticus sehr, hab aber Schwierigkeiten, einen guten Pflanzplatz zu finden - entweder die Stellen sind im Herbst noch zu dicht bewachsen.
Oder ich hab vergessen, dass ich an „leeren“ Stellen welche vereinzelt hatte :-X

Speciosus hab ich in die Wiese gepflanzt, das funktioniert soweit gut.
Mit banaticus hatte ich das zuerst auch versucht, die gingen ganz schnell zurück und ich musste die letzten retten, bevor sie ganz verschwunden waren :-\
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rocambole
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Re: Herbstkrokusse

rocambole » Antwort #2855 am:

Ich habe sie zwischen Epimedium x younginianum gesetzt, da sind sie sicher vor meinen gärtnerischen Tätigkeiten und sie säen sich aus zwischen den Rhizomen, bilden dort aber eher keine Horste. In Ophiopogon sollten sie es auch gut machen oder zwischen Hepatica, dort haben sie sich hier von alleine angesiedelt, aber auch im Kopfsteinpflaster der Einfahrt tauchen nun welche auf. Wenn ich kann, dann setze ich letztere um.

Der Platz zwischen Irisrhizomen eignet sich auch gut für kleinere Geophyten, da buddelt man auch nicht unbedarft drin rum ;D .
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Re: Herbstkrokusse

Gartenplaner » Antwort #2856 am:

rocambole hat geschrieben: 30. Sep 2025, 14:48 …In Ophiopogon sollten sie es auch gut machen …
Stört (dich) da das grüne Laub nicht?
Bei mir hatten sie dieses Jahr bis Juli Laub…
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Re: Herbstkrokusse

Norna » Antwort #2857 am:

rocambole hat geschrieben: 30. Sep 2025, 09:26 Danke :-* - und mich überrascht immer, was in sehr vielen Jahren an unterschiedlichen Farben entsteht, lila mit weißer Mitte, ganz helle und recht dunkle. Ich bekam recht einheitliche Exemplare von Herrn Földesi (eine schöne Erinnerung an ihn und seinen Garten, bei ihm habe ich mich in C.heuffelianus verliebt). Aber da war wohl einiges an unterschiedlichem Genmaterial mit drin ...

Sehr schade, Norna, vor allem, weil er einer der ersten ist. Tun es bei Dir die späteren Sorten? Die gehen hier nicht, auch wegen der Laubmassen, die da irgendwann fallen. Den speciosus erwischt es auch immer unter der Walnuss, während er noch blüht :P .
Das frühe Blühen fehlt mir weniger - in meinem Garten blühen jetzt die ersten Crocus speciosus, pulchellus und kotschyanus. Die einzigartige Blütenform ist es aber, die mich bei Crocus banaticus so besonders reizt, und dazu das große Potenzial an möglichen Farbkombinationen. Ein dunkler mit weißem Krönchen und dunklen Narben wäre mein Traum! :)
Heute habe ich auch die erste Knospe von Crocus goulimyi in meinem trockensten Beet entdeckt. Bei dieser Art hätte ich viel weniger erwartet, dass sie bei mir im Freiland überlebt, erst recht nach 2 extrem nassen Jahren. Ich hatte wiederholt gelesen, dass Crocus banaticus frischere Standorte braucht und ihn auch so gepflanzt. Wenn ich nun lese, dass er sich bei dir und planthill in Fugen versamt, werde ich es einfach einmal in dem trockenen Beet versuchen.
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Re: Herbstkrokusse

rocambole » Antwort #2858 am:

Ich mag seine Blütenform auch, probiere es unbedingt, er steht hier nicht frisch, kommt gut im Schatten zurecht (Sämlinge blühen zwischen Stauden und unter meiner Azalee).

Hier schiebt sich der Oxonian von Dir aus der Erde :-* , ich hoffe auf Vermehrung...
Gartenplaner hat geschrieben: 30. Sep 2025, 19:19
rocambole hat geschrieben: 30. Sep 2025, 14:48 …In Ophiopogon sollten sie es auch gut machen …
Stört (dich) da das grüne Laub nicht?
Bei mir hatten sie dieses Jahr bis Juli Laub…
Nein bzw. bei mir sind die Geophyten unkontrollierbar eh nahezu überall und das Laub ist ja nicht das ganze Jahr da. Die Blüten im Herbst machen den Nachteil wett :D!
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Re: Herbstkrokusse

AndreasR » Antwort #2859 am:

Als ich gestern nach Hause kam, prangten plötzlich zwei Crocus speciosus-Blüten im Vorgarten. Heute habe ich ein Foto machen können, leider war die Sonne gerade hinter dicken Wolken verschwunden. Ich denke, das ist ein gutes Plätzchen, der Polsterehrenpreis bedeckt den Boden und stützt die Stängel auch noch ein wenig, und im Sommer haben sie durch die Steinreihe mit dem kleinen Höhenversprung eine gute Drainage, wenn es zu viel regnet. Es spitzen noch ein paar weitere aus dem Boden heraus, mal schauen, wie sie sich langfristig dort machen. :) Das Laub im Frühling stört mich nicht, es ist ja im Vergleich zu anderen Geophyten sehr zart.

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Re: Herbstkrokusse

Gartenplaner » Antwort #2860 am:

Also speciosus hat bei mir im Töpferlehm keine augenfälligen Probleme, egal ob verregnetem oder Dürresommer 🤷‍♂️
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Re: Herbstkrokusse

Norna » Antwort #2861 am:

Crocus speciosus ist offensichtlich kaum auf Drainage angewiesen, sonst hätte er in meinem Garten nicht überlebt. Im letzten, dauernassen Jahr mit über 1000 l Regen haben die weißen im Freiland allerdings nicht geblüht, und auch die blauen weniger als sonst - dieses Jahr blühen nun auch die weißen bereits an 2 Stellen wieder. Sommerliche Trockenheit scheint für die Blühfreudigkeit hilfreich zu sein, fürs Überleben aber unerheblich.
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Re: Herbstkrokusse

AndreasR » Antwort #2862 am:

Ich habe meine schon einige Jahre, sie haben sich zwar immer gehalten, aber nie wirklich vermehrt. Mal schauen, ob es mit geschärftem Auge nun endlich mal ein paar mehr werden. :)
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Re: Herbstkrokusse

Gartenplaner » Antwort #2863 am:

Ich hatte 2012 oder so ein paar vor der Ruine an den Fuß der Cornus ‚Sibirica‘-Hecke gepflanzt.
Inzwischen stecken die „in“ der Hecke….aber um 2020 tauchten auf der anderen Seite der Hecke, in der Wiese, die daran grenzt, erste Blüten von Sämlingen auf.
Daraufhin beschloss ich einen Großversuch mit ein paar hundert Stück in der Wiese.
Im Frühjahr kann man am Laub gut erkennen, dass die gepflanzten durch Tochterknollen bestocken, dicht Laub-„Grasbüschel“.
Allerdings gibt’s inzwischen auch viele Einzelhalme in den Zwischenräumen, was nur Sämlinge sein können.
Wahrscheinlich ists so wie bei einigen anderen Zwiebelpflanzen-Sämlingen - es dauert etwas, bis die blühen.
(Tulipa sprengeri 5-6 Jahre, Narcissus lobularis 6-7 Jahre, Allium ‚Forelock‘ 7 Jahre, Colchicum autumnale minor 8 Jahre und mehr…)
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