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Spornblume hält bei mir extrem viel Trockenheit aus. Sie sät sich aber extrem aus. Ich versuche die Selbstaussaat einzudämmen, indem ich die verblühten Blütenstände rechtzeitig zurückschneide. Wenn man das regelmäßig macht, ist es erträglich.
Ein Gewinner der Dürre dieses Jahres ist Platycodon,die Ballonblume. Die waren immer schön.
Der Rosa Zwerg ist Selbstaussaat, begeistert gerade, die Elternpflanze ist abgeblüht, noch eine Nachblüte.
Gefüllt, hoch und blau ergibt also rosa und niedrig
Ein Rundgang am frühen Sonntagmorgen.
Es herbstelt.
Vieles ist vertrocknet diesen grausamen Sommer und ich hatte irgendwann keine Lust mehr.
Hier wurde also nicht gegossen,und auch nicht gepflegt.
Sedum 'Herbsfreude' geht immer, klar. Euphorbia segueriana ssp niciciana sowieso. Warum der weiße Asternsämling noch so gut steht, weiss ich nicht. Der ist jedenfalls vielversprechend.
Auf dem ersten Foto blüht immer noch, seit Ende Mai!, das Sizilianische Seifenkraut, Saponaria 'Sigurd' und seit Anfang September in blau die aromatische Aster A. oblongifolius (Sämling von 'October Sky')
Krass selbst meine Drainage Schichten am Haus sind feuchter als die von dir gezeigte Erde :O
Fairerweise sind hier aber ein paar Stellen auch so trocken in insbesondere die im Regenschatten und Wurzelbereich von Gehölzen, aber zum Glück nicht so flächendeckend. Denn ein paar trockene Ecke weiß ich wertzuschätzen aber wenn es nur noch trocken macht es auch kein Spaß
Dafür, dass der Boden so extrem trocken ist, sieht es bei Dir noch erstaunlich grün aus, aber gut, Du hast ja wirklich in sehr viele ausgesprochen trockenheitsverträgliche Pflanzen investiert, das zahlt sich jetzt aus. Dass irgendwann die Lust schwindet, ist aber nur allzu verständlich, das geht mir hier genauso, egal, ob es nun zu trocken oder zu nass ist, beides ist frustrierend, weil man zum einen nichts im Garten machen kann, und zum anderen entweder die einen oder die anderen Pflanzen eingehen...
Ist dein Boden so kalkhaltig, oder warum so weiß? Und lehmig? Das würde erklären warum es immer noch recht üppig aussieht bei dir. Spannend, die vielen unterschiedlichen Böden in Deiutschland.
So sieht der Boden aus, wenn er komplett trocken ist, nass ist er rotbraun.
Wir haben normal sauren Buntsandsteinverwitterungsboden. Aus rotem Sandstein. Sandiger Lehm.
Inselweise aber auch Lösslehm. Dieser ist gelb und sehr schwer.
Alles ziemlich flachgründig, darunter Fels.
Das Ex-Sandbeet in der Wiese a la Till Hofmann.
Hier hab ich vor Jahren 15 cm Sand aufgeschüttet und da rein gepflanzt. Prairiestauden hauptsächlich, ausgesucht vor Ort in derStaudengärtnerei.
Es hat sich allerdings herausgestellt, dass es dort bei der Staudengärtnerei im Sommer wesentlich nasser ist als bei mir, und dass Prairie hier schlicht vertrocknet.
Deshalb klaffen jetzt Lücken.
Durch den aufgeschütteten Sand konnte ich dort auch schon gut graben.
Ohne Stipa gigantea und wenige Astern wäre jetzt alles braun. Und echt erstaunlich ist eine Clematis heracleiflora direkt am alten Apfelbaumbaumstamm. Ein Biotop-Baum, hohl und stark abgängig, der darf bleiben, bis er umfällt.