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Garteneinblicke 2025 (Gelesen 59170 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

Moderatoren: Nina, AndreasR

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polluxverde
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Re: Garteneinblicke 2025

polluxverde » Antwort #615 am:

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AndreasR
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Re: Garteneinblicke 2025

AndreasR » Antwort #616 am:

Danke Euch! :)

@LadyinBlack: Erstaunlich, dass Lunaria annua sich bei Dir nicht versamen will, hier wächst es geradezu wie Unkraut. Aber vermutlich sind dort unter meiner Tanne einfach die perfekten Bedingungen, GalaSearch schreibt, dass die Art vor allem im Halbschatten unter Gehölzen in einer dicken Rohhumus-Streu entwickelt, gerne feucht, aber auch Trockenheit überstehend. Das passt bei mir genau, im Winterhalbjahr ist es dort nicht nass, aber mildfeucht, und im Sommer trocknet der Boden halt öfter mal ein paar Wochen stark aus, wenn es gar nicht regnet (und ich kann und will hier nicht ständig alles bewässern). Und ja, der sattgrüne Rasenteppich inmitten des Staudengewusels ist eine wohltuende Abwechslung, und da muss selbst ich zugeben, dass ein frisch gemähter Rasen dann richtig gut aussieht. ;)

@polluxverde: Hat die Rotbuche bei Dir wirklich so ein feuerrotes Laub, oder hat die Kamera womöglich ein bisschen zu stark in den Farbtopf gegriffen? Auf jeden Fall leuchtet sie herrlich im aktuell so seltenen Sonnenschein, und auch die Vielfalt der Chrysanthemen bei Dir überrascht mich immer wieder. Meine 'Oktoberpracht' war leider nur für wenige Tage prächtig, dann kam Dauerregen, der die schönen Blüten völlig zermatscht hat. :( So eine Fallschirmrudbeckie muss aber irgendwann doch noch hier im Garten einziehen...
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Immer-grün
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Re: Garteneinblicke 2025

Immer-grün » Antwort #617 am:

Lou-Thea hat geschrieben: 10. Nov 2025, 10:09 Mir gefällt die Lorbeerkirsche dort, zumindest auf dem Foto, als schöner Übergang zwischen staudigem Vordergrund und ;) Bäumen dahinter. Wenn Platz genug ist, warum nicht einfach wachsen lassen, freiwachsend sind die jedenfalls schöner als immer zurückgestutzt.
Zu immer zurechtstutzen komme ich ja gar nicht. ;) Bin schon glücklich, wenn es immer mal wieder klappt in grösseren Abständen. Wenn man ihn frei wachsen lässt verkahlt er unten, das war vor etlichen Jahren so und dahin möchte ich nicht zurück. Fürs Foto geht das ja, "Moooment, stillhalten bitte", aber seiner Natur entspricht das ja leider so gar nicht.
Aber, er hält dem Winter stand, immergrün natürlich. ;)
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hobab
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Re: Garteneinblicke 2025

hobab » Antwort #618 am:

Optisch passt der auf den Fotos, ich glaub ich würd den aus teils denselben Gründen die du auch nennst rausschmeißen: zu viel Schneiderei und auf Dauer werden die absurd groß ohne Schnitt (sechs Meter und mehr in alle Richtungen) und damit, wenn man das nicht mehr selber kann, auch sehr, sehr teuer. Da kann man locker mal drei, vier Stunden mit Schnitt und Abtransport rechnen, also schnell 3-400,- alle paar Jahre. Der andere Grund wäre die zunehmende Versamung, gerade am Waldrand ein massives Problem für die Umwelt.
Einheimische Eiben sind ein guter Ersatz, sie brauchen natürlich eine Weile, bis sie vergleichbare Größen erreichen sind, sind aber viel weniger aufwändig im Schnitt (kann auch liegenbleiben) und dienen als Hintergrund genauso gut.
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Veilchen-im-Moose
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Re: Garteneinblicke 2025

Veilchen-im-Moose » Antwort #619 am:

Wir haben eine Gruppe von Uralt-Lorbeerkirschen vom Vorbesitzer im Garten. Die wären nur noch professionell zu entfernen, wenn man denn dorthin wieder etwas anderes pflanzen wollte. Aber ich habe mich mit ihnen abgefunden. Sie bieten einen schönen Ruhepol im Garten und ihren Schnitt empfinde ich als nicht allzu aufwendig. Ich begrenze sie nur in ihrer seitlichen Ausdehnung und schneide zwei mal pro Jahr alle jungen Triebe ab... mit einer Handschere. Mit einer Heckenschere ginge das noch schneller.

Zum anderen Nachbarn hin steht noch so ein Kirschlorbeer-Riese. Der wird nicht geschnitten. Er steht auf dem Grundstück des Nachbarn...
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
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