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Wildbienen und Wespen 2025 (Gelesen 29085 mal)

Tiere beobachten, schützen und erkennen

Moderator: partisanengärtner

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Sandkeks
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Re: Wildbienen und Wespen 2025

Sandkeks » Antwort #420 am:

sempervirens hat geschrieben: 16. Sep 2025, 14:02 Das mit dem „Trachtfließband“ bezog sich auf Mini-Hummel:
Sandkeks hat geschrieben: 8. Sep 2025, 23:01 Solche Winzlinge gibt es, wenn es dem Nest nicht gut geht. Sprich, es war etwas wenig Futter während der Larvalentwicklung vorhanden.
In dem Kontext finde ich ein „Trachtfließband“ im Garten sinnvoll.
Sinnvoll ist es auf jeden Fall. In diesem konkreten Fall denke ich aber, dass das Volk eher mit Parasiten oder ähnlichem zu kämpfen hat. Zum Beispiel mit Wachsmotten oder anderen ungebetenen Gästen.
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sempervirens
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Re: Wildbienen und Wespen 2025

sempervirens » Antwort #421 am:

Das ist ein valider Punkt, wenngleich eine Beurteilung aus der Ferne kaum möglich ist. Wäre als Ursache nicht auch eine Miniaturisierung infolge von Mangelernährung denkbar?

Die Hummeln fliegen vermehrt die Aster Mönch an, eine Pflanze, die sie im Sommer weitgehend ignoriert haben. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Tiere aufgrund eines schwindenden Nahrungsangebots auf weniger bevorzugte Futterquellen ausweichen müssen
Steinhummel auf Aster frikartii Mönch
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Ackerhummel auf Aster frikartii Mönch
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Sandkeks
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Re: Wildbienen und Wespen 2025

Sandkeks » Antwort #422 am:

sempervirens hat geschrieben: 24. Sep 2025, 13:26 Das ist ein valider Punkt, wenngleich eine Beurteilung aus der Ferne kaum möglich ist. Wäre als Ursache nicht auch eine Miniaturisierung infolge von Mangelernährung denkbar?
Dann sollte es aber nicht nur ein Volk betreffen, sondern auch z. B. Hummeln anderer Arten.
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sempervirens
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Re: Wildbienen und Wespen 2025

sempervirens » Antwort #423 am:

Also ich konnte anekdotisch eine Verkleinerung von Arbeiterinnen von Acker, Wiesen, Stein und Erdhummel festellen.

Nur ein paar Königinnen sahen noch recht gut Aus, aber vllt werden diese im Vergleich zum Rest vom Volk besser versorgt ?
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