Mediterraneus hat geschrieben: ↑23. Jun 2025, 15:55
Ich schmunzle noch über die eingestaubte und wenig präsentable Nox
...
Dann schwarze Johannisbeeren geerntet, zuvor noch die Büsche im trockenen und harten Boden von mannshohen Brennnesseln befreit.
.
Und immer genau dann kommen Leute. Hatte mich entschuldigt und erstmal frisch gemacht.
Lustig, über 1000 km genau dasselbe: Vorgestern gesehen, dass die schwarzen Johannisbeeren brechend voll hängen und losgelegt mit Ernten. Gestern Gelee eingemacht - aber irgendwie habe ich das mit dem Saftgewinnen noch nicht richtig raus. Sehr lecker geworden ! Nur die Küche sah danach aus wie nach einem Kettensägenmassaker ....
Ich habe am Sonntag knapp 2 kg schwarze Honigbeere geerntet, musste viele hängen lassen, die noch etwas Zeit brauchen. Die Sträucher hängen übervoll.... und s.o. auch ich musste erstmal mannshohe Brennnesseln ziehen, um das halbwegs schmerzfrei zu überstehen. Die Sträucher sind extrem stachlig und extrem hoch.... ich dachte gut geschnitten zu haben... naja... wohl doch nicht.
Dann habe ich ein Fußballspiel lang die Blütenreste von den Beeren abgepult... Strafarbeit, geht zum Glück ohne gucken. Anschließend schön Konfitüre gemacht, ich hatte noch eine Handvoll schwarze Johannisbeeren mit reingeschmissen. Ansonsten lasse ich diese aber bis fast zur Überreife hängen....
Die Amseln sind fleißig unterwegs, aber in diesem Jahr wird es für alle reichen.
1kg weiße Johannisbeeren, auch zu Marmelade... das Bäumchen ist voller Flechten, müsste verjüngt werden. Aber ich weiß nicht recht, was ich wegschneiden soll.....
Ein Hochbeet abgeräumt, letzte Kohlrabi, alten Sellerie, letzten Salat. Dann nochmal Erde drauf und neu bepflanzt mit 2 Auberginen, 6 Kohlrabi, 3 Reihen Wachsbohnen und 4 kleinen Chilipflänzchen.... könnte am Ende zu voll werden, wenn es üppig wächst....
Hirse aus dem Erdbeerbeet gezogen, Vogelmiere aus den Zwiebeln.... soweit möglich... es wuchert...
Rasen gemäht in der Einfahrt und auf kleinen Flächen
Tomaten ausgeizen, Blattmasse etwas reduzieren (traumichnichtrecht), anbinden....
Gießen, gießen, gießen ---- und dann kam endlich der ersehnte Landregen...
Kübelgarten hat geschrieben: ↑25. Jun 2025, 17:16
GG hat am Vormittag weitere Eiben geschnitten, Bohnen zum 3. Mal gelegt, sie wollen einfach nicht aufgehen, trotz vorheriges Einweichen
Seit ich ein Vlies über die gelegten Bohnen lege, gehen die bei mir wieder auf. Wenn das Vlies von den Bohnen 10 cm angehoben wird, kommts wieder weg.
Ich habe heute nur ein paar Tomaten gepflanzt. Die bekam ich von meiner Tomatengärtnerei geschenkt, das sind die nichtverkauften Reste. 5 Sorten hab ich noch gerettet.
Sonst nix, zu heiß.
Ein paar Tomaten, bewurzelte kräftige Geiztriebe, will ich noch topfen und später abgeben.
.
Ansonsten bin ich weiter beim Rosenrückschnitt, da kommt schnell viel Material zusammen. Verblühte Stauden kommen auch unter die Schere, manche blühen danach ja nochmals, z.b. verschiedene Geranium und Nepeta, von denen ich viele habe.
.
Gießen, klar, aber erst später.
Hier hat es ein ganz klein wenig geregnet, so wenig, daß nicht mal der Boden vom Regenmesser naß war. Aber es wurde ein wenig kühler und blieb bewölkt, so konnte ich heute endlich wieder mehr im Garten machen als nur Gemüse versorgen.
Heute also: Feigenbeet gejätet, Rasenkante geschnitten, verblühten Klatschmohn ausgerupft, und einiges gegossen.
Ich habe während des "Regenereignisses" noch einen Weinstock ausgedünnt. Die Triebe, Blätter und Beeren kleingeschnitten und meinen Gemüsegarten damit gemulcht, da es momentan keinen Rasenschnitt mehr gibt. Vorher noch gegossen.
Tomaten ausgegeizt.
Keine Ahnung, ob die folgende Arbeit hier als Gartenarbeit durchgeht? Weil an unserem Haus die Holzfenster und das außenliegende Gebälk neu gestrichen werden sollten, mussten die dort rankenden Kletter- bzw. Strauchrosen runter gelegt werden. Nachdem wir in einem Fall mit der Befestigung der Ranken an der Traufbohle und am Ortgang nicht so recht glücklich waren, musste eine anderer Lösung her. Die Idee war ein Gerüst, über welches sich die Rosenranken legen und leicht herunter hängen können. Ein geeignetes Fertigteil ist mir nicht untergekommen, weshalb ich ein Fantasiegerüst aus Rundstahl gebogen und geschweißt habe.
Die eine Rose, 'Pink Heidelberg', darf nun, kräftig dezimiert und lädiert, wieder an ihrem angestammten Balken empor ranken.
Die andere, 'Teasing Georgia', wurde durch das Runterlegen ebenfalls kräftig ramponiert und verstümmelt. Sie darf sich jetzt erst mal wieder von dem Schreck erholen.
Ich glaube ich hätte da ein paar Schweißaufträge für dich. Sieht gut aus.
Schweiß gabs gestern hier auch. Es war der absehbar vorerst nicht so heiße Tag, nur 28°C. Haben zu zweit 90m Hecke geschnitten. Nach anderthalb Stunden keine Lust mehr gehabt, das schön zu machen. In 4 Wochen sieht es eh wieder aus wie zerrupft und im Winter werden die Brombeeren, Walnussbäume und Holunder rausgesägt, damit man überhaupt die Chance auf eine vernünftige Ligusterhecke hat. Also bei dem Wetter nicht zu viel Mühe gegeben.
Bin heute schon den ganzen Tag am Gießen (morgens, die Töpfe) und Schnippeln (in erster Linie verblühte Rosen). Immer mit Trink- und Schattenpausen. Jetzt langsam wird's mir aber bei 29 Grad zu heiß .
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
@ goworo
Das Gerüst für die Terrasse ist ganz toll geworden, gefällt mir sehr gut!
Tja, schweißen sollte man/frau halt können. Wieso schauts bei euch immer so ordentlich aus.
Bei mir funktioniert das überhaut nicht!
Gestern hab ich die kreuz und quer liegenden Stachis -blüten abgeschnitten, die überquellenden Triebe mit schnipp-schnipp in ihre Schranken gewiesen
und den Weg weg ordentlich gekehrt. Kaum war ich fertig, kam gegen Abend ordentlicher Wind.
Das Weg-kehren hätte ich mir wirklich sparen können.
Heute is nix im Garten. Vormittags Küche/ Mittagessen für Familie vom jüngeren Sohn und nachmittags lustig mit den Enkerln u. Franzerl(meine Hündin)im Garten.
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg
Freut mich, wenn euch das Rankgerüst gefällt. Ich handle meist nach der Devise: gibts nicht zu kaufen, dann selber machen.
@susanneM: Elektrodenschweißen mit den heutigen Geräten ist keine Hexerei und preislich sehr erschwinglich. Einige handwerkliche Fertigkeiten sind, wenn man Haus und Garten hat, manchmal durchaus hilfreich.
Das Wind-Problem kennen wir wohl alle. Kaum ist man mit einer Arbeit fertig, kommt ein kräftiger Windstoß und alles sieht wie vorher aus.
Und natürlich ist hier auch keineswegs immer alles ordentlich und aufgeräumt. Ich versuche lediglich, den Garten in einem halbwegs gepflegten Zustand zu halten.