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Pflege und Verwertung von Fermentationsprodukten (Gelesen 22565 mal)

Verwenden, haltbar machen, zubereiten und genießen

Moderator: Nina

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erbsengrün
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Re: Pflege und Verwertung von Fermentationsprodukten

erbsengrün » Antwort #90 am:

Für alle die Fermentation interessiert, ein sehr interessantes und inspirierendes Video auf Arte:
https://www.youtube.com/watch?v=r7KaByCb3uc

Meine Tochter war am Wochenende zu Besuch und hat leise gemeckert, daß es kein Kimchi gibt, das wird sich in den nächsten Tagen wieder ändern :D
Wer am Ende ist, kann von vorn anfangen, denn das Ende ist der Anfang von der anderen Seite. Karl Valentin
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Mottischa
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Re: Pflege und Verwertung von Fermentationsprodukten

Mottischa » Antwort #91 am:

Ich habe auch wieder mit der Fermentation angefangen. Vor Wochen Sauerkraut in Salzlake, kam als Geschenk super an und schmeckt toll. Im Keller steht noch ein vier L Glas. Ich nutze Einmachgläser um den Prozess der Fermentation im Auge zu behalten. Heute habe ich erstmal Glasgewichte bestellt, mein Mann wird mir passende aus Eichenholz herstellen.

Letzte Woche habe ich auf ARTE eine Doku über Alexis Goertz gesehen, sie fermentiert alles und gibt auch Kurse. Da sie in Berlin lebt, werde ich mal einen Workshop besuchen um weiter experimentieren zu können.

Heute wurden Sauerkraut mit Kümmel, Möhren u. Sellerie und verschiedene Zwiebeln eingelegt. Ich bin echt auf das Ergebnis gespannt.
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Re: Pflege und Verwertung von Fermentationsprodukten

Mottischa » Antwort #92 am:

So weiter geht es mit den Ansätzen der Fermentation. Tomaten, Rotkohl, Paprika und Gurken. Abgedeckt mit Giersch- und Brombeerblättern, oder Kohlblättern um den Auftrieb zu verhindern.

Ausprobieren möchte ich noch Pilze, Kräuter, Knoblauch. Ob ich Kimchi ansetze, weiß ich noch nicht. Das lockt mich noch nicht so.
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Elro
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Re: Pflege und Verwertung von Fermentationsprodukten

Elro » Antwort #93 am:

Wie schmecken fermentierte Zwiebeln?

Gurken, Bete und Bohnen habe ich dieses Jahr angesetzt.
Letztes Jahr Versuche mit Herbstrüben und Möhren. Die Herbstrüben hatte ich mit dem Spiralschneider geschnitten, fand ich toll, besser als die Variante in Scheiben/blättrig geschnitten. Die Möhren schneide ich dieses mal feiner, das grobe Zeug war nicht so toll. Ich hatte es dann geraspelt in gemischte Salate gegeben.

Was ich nie, niemals wieder mache sind fermentierte Tomaten. Die schmecken für mich sowas von bäh, prickelnde Matschfrucht die mich an überreife Gammeltomaten erinnern. Die schmecken auch so, da nützen Gewürze auch nichts mehr. Am Ende hat man nur das Gefühl von zuviel zäher Haut.
Liebe Grüße Elke
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