

Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
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Stemmen wär mal was anderesIch habe zwar nicht Cl. flammula, aber Cl. flammula Rubromarginata, die vom Wuchsverhalten ähnlich ist. Ich würde beide nicht in den Kübel setzen, aber mit Sicherheit für eine der beiden ein Platz im Boden finden. Und wenn ich stemmen müsste ...![]()
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klingt guutWas soll ich dir zu P. caerulea erzählen? Die ist doch unverwüstlich...![]()
Nö, das muss nu wirklich nicht. Ich hätte nur gern, dass es auf dem Balkon irgendwann zwischen Mai und Oktober ein Weilchen blühtBlüte im Mai wird aber wohl eher nicht dabei sein...
Hand aufs Herz: Darf man P. caerulea unter Kübel-Bedingungen Ähnliches zutrauen? (Wobei mir eine Stockwerkhöhe völlig reichen würdeRe-Mark hat geschrieben:P. tucumanensis (früher: P. naviculata) hatte vorletztes Jahr enorme Triebe entwickelt, ist als dicke Wolke in den ersten Stock gewachsen und hing auch wieder ein paar Meter herunter.
Das besagte Plätzchen ist nicht nur vollsonnig, es heizt sich sommers auch kräftig auf, denn zur Wärme von oben kommt die Reflexion heller Wände hinzu. Stecken Passis sowas weg?Sorry, echten, wahren Passi-Ehrgeiz habe ich nicht. Kann ich mangels Überwinterungsmöglichkeit nicht haben. Also leider keine edulis samt Früchtchen, nix Rares, bloß schlichte Caeruleas. Aber auch die finde ich seeehr schönRe-Mark hat geschrieben:Der Vorteil ist, dass sie auch im Sommer lichthungrig sind: volle Sonne ist normalerweise kein Problem, jedenfalls nicht in unseren Breiten.
Clematis campaniflora habe ich im Mai 2004 von Westphal geliefert bekommen, in einen 70 cm tiefen Holztrog südostseitig (aber Sonne von Aufgang bis Untergang) an ein freistehenden Holzgerüst auf meiner Dachterrasse (also zusätzlich zum vollsonnigen Standort auch noch zeitweise schlimme Windböen) gepflanzt. Die winzigen Blütchen in reinweiß sind entzückend, zahlreich und sogar leicht duftend. Das waren die positiven Meldungen, jetzt leider das negative: im Vergleich zu meinen anderen Clematis scheint mir die C. campaniflora nicht sehr wüchsig zu sein. Während z.B. die viticella-Hybride "Betty Corning" am gleichen Platz ordentlich losgelegt hat und im ersten Standjahr mindestens 2 Meter Länge zugelegt hat ist die C. campaniflora doch recht zurückhaltend gewesen (ca. 1,3 Meter Längenwachstum). Vielleicht hätte ich sie mehr füttern müssen, oder die Mehltauinfektion (die sie bereits mitbrachte!) hat ihr doch so zugesetzt? Falls du auch allerzartestes lavendelblau akzeptieren könntest würde ich dann doch eher zur "Betty Corning" raten. Grundsätzlich würde ich bei kübelgepflanzten Clematis davon ausgehen, daß man nur mit dem niedrigeren Längenwachstumswert im Westphal-Katalog rechnen darf. Was ich mich auch frage: wie willst du denn den nötigen Schnitt bei Clematis der Gruppe 3 machen? Bzw. wie gut kannst du die alten Ranken von deinem Gerüst entfernen ohne dieses dabei zu "beleidigen"?Falls es doch eine Einjährige sein darf: die von Lilia vorgeschlagene Cobea scandens gibt es auch mit cremigweißen Blüten, hat dann die Sortenbezeichnung "alba". Allerdings müßtest du dich dann schon ein biserl beeilen mit der Aussaat (sonst hast du frühestens im Herbst die ersten Blüten).Noch mögliche weißfärbige Einjährige: Ipomea alba "Moonflower", Ipomea tricolor "Milky Way", Asarina scadens - Maurandie. Die schaffen alle mindestens 3 Meter und kommen mit Kübelhaltung vollsonnig bei entsprechenden Wasser- u. Düngergaben super zurecht. Wäre vielleicht eine Alternative für's erste Jahr, bis du was passendes Mehrjähriges gefunden hast. Zusatznutzen wäre, daß du im Winter, wenn nichts mehr am Rankgitter hängt, mehr Licht ins Haus bekommst, was ja auch recht angenehm ist.Liebe Grüße, BarbaraWie steht's eigentlich mit Cl. campaniflora, kennt die jemand?
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