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Kompost - Grundlage des Gärtnerns (Gelesen 4244 mal)
Kompost - Grundlage des Gärtnerns
Nachdem das winterliche Bokashi- und Silagegeheule verstummt ist, wenden wir uns doch wieder dem bewährten Kompost zu. Hier könnten wir sämtliche Fragen rund um den Kompost stellen und beantworten und berichten, was wir so mit unseren Komposthaufen anstellten.Kaum war der Schnee weg, hab ich am Samstag begonnen, Zweige zu schnippeln. Die bedecken nun artig die ausgedrückten Orangen und div. Gemüseabfälle. Merke: Immer Krautiges mit Holzigem mischen.
Re:Kompost - Grundlage des Gärtnerns
Alles kommt auf den Haufen, so wie es anfällt. Orangenschalen meide ich jedoch.Ich warte auch nicht auf den "idealen" Kompost, sondern bevorzuge sogar gröberes Material als Mulch für die Staudenbeete, bzw. es wird in den Gemüsebeeten untergegraben.Zweige und verholzende Stauden werden geshreddert.Ich mache aus dem Thema keine Wissenschaft. Die Natur regelt das schon von alleine.
Re:Kompost - Grundlage des Gärtnerns
Denke ich auch. Allerdings gibt es - gerade von Neulingen - immer mal wieder Klagen über scheinbar ungenügenden Kompost. Ihnen soll hier auch geholfen werden.Ich mache aus dem Thema keine Wissenschaft. Die Natur regelt das schon von alleine.
Re:Kompost - Grundlage des Gärtnerns
Reden wir ihnen doch einfach aus, das Halbverrottetes schlechter Kompost ist.
Re:Kompost - Grundlage des Gärtnerns
Gute Idee.Fairerweise sagen wir ihnen aber, dass sie praktisch nichts ansäen können in hablverrottetem Kompost. Vorher immer brav den Kressetest machen.
Re:Kompost - Grundlage des Gärtnerns
Ach woher. Da du das Gemüsebeet meinst genügt es, den halbverrotteten Kompost mit der Grabegabel flüchtig ins Erdreich unterzumengen. Und schon kannst du problemlos säen.Fairerweise sagen wir ihnen aber, dass sie praktisch nichts ansäen können in hablverrottetem Kompost. Vorher immer brav den Kressetest machen.
Re:Kompost - Grundlage des Gärtnerns
Jetzt wird ´s aber fahrlässig
! Säen kannst wohl noch problemlos, aber auf Pflänzchen zu warten, hat dabei wenig Sinn!

Re:Kompost - Grundlage des Gärtnerns
Ich dachte auch an selbst gemischte Aussaaterde für Töpfchen oder Schale: da ist es klar von Vorteil, eher überreifen Kompost beizumischen, sonst keimt das wenige, das keimt, gelb statt grün. 

Re:Kompost - Grundlage des Gärtnerns
Wenn es um Aussaaterde geht, da kaufe ich lieber entsprechendes Substrat. Ein kleiner Beutel reicht fast für alles. Da muss ich mir nicht die Mühe machen, ein Gemisch aus dem Garten zu dämpfen, damit ich nachher nicht mehr Unkraut als Nutzpflanzen habe.Ins Freiland gesät ergibt meine Methode einen ausreichenden Erfolg. Wo Unkraut keimt, keimt auch der Salat!
Re:Kompost - Grundlage des Gärtnerns
Wenn bereits Unkraut keimt, ist der Kompost nicht mehr nur halbreif (so denke ich jedenfalls.....
)

Re:Kompost - Grundlage des Gärtnerns
Ich mache mir auch keinerlei Gedanken, kippe alles, was an organischem Material anfällt auf den Kompost.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Kompost - Grundlage des Gärtnerns
Nun ja, je grösser der Kompost, desto besser funktioniert das. Bei kleinen Sammelgittern ist gut Durchmischung schon ein Vorteil, da lohnt sich der Radlader zum umschaufeln dann einfach nicht. 

Re:Kompost - Grundlage des Gärtnerns
Du hast ja Recht. Um so größer ein Kompost, desto besser. Meinen Kompost habe ich vor Weihnachten auf den Gemüsegarten gekarrt und die unverdaulichen Reste mit dem Radlader zusammengeschoben. Der neue Haufen ist so warm geworden, dass er unmittelbar unter der Schneedecke gedampft hat und voller Regenwürmer war. Das haben die Vögel mitbekommen und die gesamte Kuppe breitgescharrt.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Kompost - Grundlage des Gärtnerns
Einfach den Thread ideologiefrei halten und möglichst wenig Mumpitz wie "Was gehört auf den K..., wann muss man ihn umsetzen.., wo darf er angelegt werden?" etc. verbreiten. Unkorrekte Komposthaufen benötigen nur ein wenig länger, um ein nützliches Endprodukt zu liefern.
Re:Kompost - Grundlage des Gärtnerns
Kompostideologie ist ja noch eine der harmloseren.Das mag gerade daran liegen, dass letztlich alle Wege zum Ziel führen: es ist nun mal so, dass organische Abfälle früher oder später zu Erde werden. Bloss zielen ja die meisten Fragen darauf ab, wie man das "Früher" möglichst früh erreichen kann. Und da will man dann helfen.