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Zaunwinde (Gelesen 11778 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
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Re:Zaunwinde
Es ist auch eine Frage der Ästethik und eine der Toleranz: Rosen kann die Zaunwinde zu Boden biegen, Bäume (in einem gewissen Alter) nicht. Schwächen kann man sie recht gut, töten aber kaum.
- riesenweib
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windig. sehr windig.
Re:Zaunwinde
nach meiner erfahrung ist die uferwinde viel starkwüchsiger und von daher mehr imstande, irgendwen "flachzulegen". Die zaunwinde ist bei mir nur im gemüsegarten, wo so viel einjähriges wächst, zu wüchsig. Sonst nur an wegrand vorhanden. Die uferwinde entferne ich von zeit zu zeit, wo sie übergewicht bekommt, wie von Katrin geschildert.
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
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Re:Zaunwinde
Hier tummelt sich die Zaunwinde zwischen den Himbeeren - das macht vielleicht Spaß, die da raus zu zupfen, hab schon ganz zerkratzte Arme

Smile! It confuses people.
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Re:Zaunwinde
Moin MoinDieses jahr hab ich echt nen Zaunwindenalptraum.... auf mehreren Quatratmetern kommt die Zaunwinde fast flächendeckend etwa jeden cm eine neue Pflanze.... ehrlich., ich mag nimmer.... kann man irgendwas pflanzen, was die Zaunwinde verdrängt?
lg Kristin
[B] „Gib nur in den Boden, was der Regenwurm verdauen kann!“[/B]
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Re:Zaunwinde
Beton, wenn er nicht zu dünn ist.Gegen Winde hilft ausschließlich der Pflanze über einen Sommer jedes grüne Blatt zu nehmen. Ich würde die Fläche mit einer Teichfolie abdecken und darauf Mulch packen. Das sieht dann nicht ganz so blöd aus. Zwischen Stauden und Sträuchern hilft nur penibles und wöchentliches Zupfen. Die Engländer mit ihrem Sinn für besondere Ästhetik stecken Zweige zwischen die Stauden, an denen die Winde hochklettern darf. Ist sie oberhalb der Stauden, bekommt die Winde einen Pinselstrich Roundup ab.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Zaunwinde
Als ich vor ein paar Jahren unseren Garten übernommen habe, war ein Teil auch komplett mit der Winde überwuchert. Ich habe damals alles neu angelegt, somit hatte ich viel Freifläche zwischen den Pflanzen. Ich habe die ersten 2 - 3 Jahre superdick gemulcht. Das hat auf jeden Fall geholfen.Inzwischen ist die Winde zwar nicht weg, aber durchaus überschaubar. Ich versuche auch weiterhin soweit es noch geht zu mulchen. Den Rest zupfe ich zwischendurch mal aus. Mit der Winde kann ich in diesem Ausmaß leben. Ich kämpfe stattdessen mehr mit Löwenzahn und Hahnenfuß. 

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Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
Re:Zaunwinde
Was ist denn die Uferwinde? Hast du dafür einen wissenschaftlichen Namen? Ich finde die nur als Synonym für die Zaunwinde.Schlimmer als Zaunwinde finde ich die Ackerwinde. Zaunwinde kommt meist nur mit einem langen Trieb aus dem Boden und steigt direkt empor - an irgendetwas, einem Zaun z.B. Ackerwinde kommt als ganzes Triebbündel aus dem Boden, sieht zuerst gar nicht nach Winde aus, schiebt die Triebe in alle Himmelsrichtungen erstmal über den Boden in die Umgebung - und klettert dann hinauf und outet sich als Winde. Die Wurzeln sind zarter und noch fragiler als die der Zaunwinde.Ich grabe beide Winden ganz pingelig aus - so tief wie möglich. Es bleibt immer ein Wurzelrest drin - aber geschwächt, wie hier schon gesagt. Wir hatten den Riesenfehler gemacht, unser neues Grundstück zu fräsen - und haben so Hunderte von Wurzelstücken verteilt. Mittlerweile, nach vier Jahren konsequenten Ausgrabens, hält sich's im Rahmen.Ein oder zwei Zaunwinden lass ich durchaus auch stehen - die sind einfach wunderschön am Kastanien-Staketenzaun, mit ihren großen weißen Trichterblüten.nach meiner erfahrung ist die uferwinde viel starkwüchsiger und von daher mehr imstande, irgendwen "flachzulegen".
Herzlichst, Windsbraut
Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.
Max Frisch
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Re:Zaunwinde
Das machen sie im Weihenstephaner Sichtungsgarten auch so. Sieht super aus, diese Winden-Roundup-Leichen an Bambusstäben in den Staudenbeeten.Die Engländer mit ihrem Sinn für besondere Ästhetik stecken Zweige zwischen die Stauden, an denen die Winde hochklettern darf. Ist sie oberhalb der Stauden, bekommt die Winde einen Pinselstrich Roundup ab.



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Re:Zaunwinde
OK, ich werde heute Teichfolie kaufen und das Patch-Workartig um die Pflanzen legen - die grösser etwas Flächen sind ja kein Problem... vllt kann ich sie ja dann wenigstens etwas eindämmen....alles andere ist wohl aussichtslos, da der Rest des Gartens ja auch noch gepflegt werden will... einen Bereich bin ich auch am umgestalten und ist auch noch etwas arbeitsintensiver. RoundUp kommt mir nicht in den Garten... dann lieber Zaunwinde...Giersch und Hahnenfuss gibts hier übrigens auch.... wobei mir alles in einem gewissen Rahmen auch nix ausmacht...
lg Kristin
[B] „Gib nur in den Boden, was der Regenwurm verdauen kann!“[/B]
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Re:Zaunwinde
Beim Bau hatten wir vergessen unsere Hügel vom Bauaushub mit Gründüngung einzusäen und bekamen dadurch einiges in den Garten das wir nicht wollten. U. a. Winde neben Erdrauch, Weberkarde sonstigen Disteln u. a.Jetzt im 4. Jahr hier haben wir die Winde ziemlich weg. Rausziehen wo es nur geht. Das normale Roundup muß wohl in höherer Dosierung genommen werden, war aber bei uns zwischen den Pflanzungen eh schlecht anzuwenden. Ausserdem vermute ich mal die mag eher feuchten, schweren Boden und wir haben hier eher den trockenen Schwemmsand.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
Re:Zaunwinde
Hallo,ach, wäre die Ackerwinde nicht so schön. Aber wie gut, dass sie so schön ist. Ich fotografiere sie gerne.Ausgraben kann ich nicht, da der Boden voller Zwiebeln und Pflanzen ist. Ich ziehe sie raus, immer wieder und hoffe auch auf die Schwächung der Pflanze, aber irgendwo hat sie sicher noch einen nicht von mir entdeckten Trieb hochgeschickt. Rhododendron ist so beliebt wie die Hortensien. Ich knipse sie am Boden durch, dann muss der obere Teil vertrocknen, bevor er die Pflanze zu Boden gezogen hat. Inzwischen hat sich die Arbeit auf dem Blumenbeet gelohnt, es werden immer weniger Winden. Aber der restliche Garten ist noch von den Winden bewohnt, sofern er nicht zugedeckt wurde. Also Kürbisbeete u.a. werden bei mir mit dunklen Stoffen zugedeckt. Das hat sich bewehrt, sieht auch interessant aus und hält die Feuchtigkeit länger im Beet. Nur beim Blumenbeet ist ein Zudecken nicht möglich, aber Mulchen, nur habe ich noch nicht genug Mulch, denn ich bin ein Grasflächenverweigerer. Bei Monsanto überkommt mich Ärger, fürchte, dass diese Firma bald unsere Erde auf dem Gewissen hat. Ich will kein Unkrautvernichtungsmittel in meinem Garten sehen. Darf man eigentlich noch ohne Schutzhandschuhe in solcher Erde rumwühlen? Überlegt vorher, was ihr in den Boden kippt oder auf die Pflanzen schmiert. Eure Kinder und Kindeskinder könnten Euch verfluchen. Und wofür das Gift? Um Arbeit zu sparen, um schnell alles perfekt und in kürzester Zeit zu schaffen? Irgendwann erfuhr ich von einem Gärtner, dass sie bei der Neuanlage von Gärten, auch in Rasenflächen, immer Unkrautvernichter einarbeiten. Ich wunderte mich schon lange, warum die Gärten der anderen so unkrautfrei waren. Aber in welcher Gartensendung wird so etwas ehrlich geäußert? Ja, es ist Arbeit mit dem Unkraut, aber es ist Natur. Wir müssen uns fragen, ob die Anforderungen an die perfekte Gartengestaltung noch normal sind?Nachdenklich grüßtDie Bergfeige
- freitagsfish
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Re:Zaunwinde
@bergfeige: ein guter beitrag! ich bin ganz bei dir.
- Daniel - reloaded
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Re:Zaunwinde
Nun muss ich dochmal meinen Senf dazu geben, auch wenn es jetzt kurzfristig OT wird, einiges kann und will ich so nicht stehen lassen. Und ich sage schonmal rein vorsorglich, dass sich bitte niemand persönlich angegriffen fühlen möge!
) weiß ich nicht! Da würde ich bzw. greife ich auch zur Chemie. Und ein perfekter Rasen, ein völlig krautfreies Beet etc. sind auch mit Chemie/durch Chemie nicht zu erreichen. Dazu sollte man schon für das Pflanzenwachstum optimale Bedingungen schaffen.Nochmal zurück zum Thema:Auch wenn ich mich unbeliebt mache: Wer seine Winden mit Hilfe der Chemie los werden möchte kann dort wo sie einsetzbar sind ein Wuchsstoffherbizid nehmen das Dicamba enthält (z.B. Banvel M, Weedex, Dicotex) bei etwa 20-30 cm Wuchshöhe der Winden oder ein Glyphosatpräparat am besten zur Windenblüte.Zur Sicherheit sei nochmal bemerkt, dass jeglicher Einsatz von Herbiziden auf Nichtkulturland ohne Ausnahmegenehmigung strafbar ist und selbstverständlich die Gebrauchsanweisung der Mittel vor der Anwendung genau zu lesen und natürlich zu beachten ist!!!Wie gesagt, ich will/wollte niemanden persönlich angreifen und auch nicht verletzen! Sollte ich das getan haben, tut es mir aufrichtig leid!!!Liebe Grüße,Daniel

Wir brauchen absolut nicht darüber zu diskutieren ob das was dieses Unternehmen so treibt in Ordnung ist, denn das ist es ganz sicher nicht! Gerade die Pakete aus RoundUp und "RoundUpready"-Saatgut in irgendwelchen armen Ländern und die daraus entstehende Abhängigkeit ist weit jenseits von Gut und Böse! Ebenso wie einige andere Aktionen. Aber was genau hat das mit der Winde zu tun?Und ob es einem nun gefällt oder nicht, dieses Unternehmen hat vor Jahrzehnten eines der bis heute besten Herbizide entwickelt die es gibt. Denn Glyphosat tötet alle vorhandenen Pflanzen ab ohne eine bedeutende Dauerwirkung (ich meine gewachsenen Boden!) und wird verhältnismäßig schnell zu Kohlendioxyd und Waser abgebaut (Endprodukte). Eine weitere positive Eigenschaft dieses Wirkstoffes: Nach über 30-jährigem Einsatz ist bis heute noch keine (mir bekannte) Grundwasserbelastung aufgetreten.Und in diesem Zusammenhang auch nicht ganz unwichtig zu wissen: Glyphosat gibt es inzwischen von zahlreichen Anbietern. Und diese Präparate sind nichts schlechter als das Original, teilweise sogar besser denn sie enthalten kein Tallowamin mehr.Bei Monsanto überkommt mich Ärger, fürchte, dass diese Firma bald unsere Erde auf dem Gewissen hat.
Diese Einstellung sei dir ungenommen! Ich finde sie, ehrlich gesagt, sogar gut! Das Problem ist im Kleingarten nämlich oft die falsche Anwendung (und dabei ist "viel hilft viel" bei Glyphost oft noch das kleinere Problem)! Denn ob man nun unkrautfreie Wege braucht und wenn, ob sich das nicht ohne Chemie erreichen läßt lasse ich mal dahin gestellt. Abgesehen davon, dass diese Anwendung für jedes Mittel verboten ist!Und durch solche Anwendungen kommt es immer wieder vor, dass den (uns) Profis dringend benötigte PSM entzogen werden, weil Kleingärtner nicht mit ihnen umgehen konnten.Ich will kein Unkrautvernichtungsmittel in meinem Garten sehen.
Ja darf man! Gerade die, im Vergleich zu anderen Mitteln, relativ geringe Anwendertoxizität zeichnet die im Kleingarten zulässigen Mittel aus. Dabei ist es inzwischen fast egal um welche PSM es geht. (Ausnahme: Dimethoat als Insektizid und die Dithiocarbamatfungizide Dithane und Polyram sind nicht ganz ohne.)Mal abgesehen davon, dass die Herbizide um die es hier ging/geht auf das Blatt und nicht auf den Boden gehören. Wenn größere Mengen von Glyphosat in den Boden gelangen, hat man einen groben Anwendungsfehler gemacht!Darf man eigentlich noch ohne Schutzhandschuhe in solcher Erde rumwühlen?
Das sollte man immer tun! Im Übrigen nicht nur bei PSM sondern auch bei der Düngung, denn auch und gerade Stickstoff (egal aus welchem Dünger!) kann das Grundwasser belasten!Überlegt vorher, was ihr in den Boden kippt oder auf die Pflanzen schmiert. Eure Kinder und Kindeskinder könnten Euch verfluchen.
Eine gute Frage! Vielfach könnte man sich fragen ob ein Eisatz wirklich erforderlich ist (Beispiel Gartenwege) oder überhaupt zulässig! Ich kann zumindest ruhigen Gewissens von mir behaupten, dass ich vor dem Verkauf genau hinterfrage was der Kunde damit vor hat. Und von mir bekommt auch niemand ein Mittel wenn offensichtlich ist, dass der Einsatz entweder unzulässig (Wege etc.) oder unsinnig ("ich weiß nicht was es ist, aber ich will spritzen" und ähnliche Aussagen) ist, auch wenn ich mich deshalb öfter mit meinem Chef in den Haaren habe... denn ich will in der Produktion meine PSM so lange wie möglich behalten!Andererseits kann ein Herbizideinsatz in bestimmten Fällen und im Rahmen der Möglichkeiten sinnvoll sein. Denn ich finde man muss auch mal sehen, dass es durchaus Menschen gibt die keine Zeit haben den ganzen Tag mit Giersch, Winde etc. ausreißen zuzubringen.Und in diesen Fällen finde ich, dass man es einem erwachsenen Menschen selbst überlassen sollte ob er ein Herbizid einsetzen will oder nicht! (Gerade diesen Satz meine ich ganz allgemein!)Und wofür das Gift? Um Arbeit zu sparen, um schnell alles perfekt und in kürzester Zeit zu schaffen?
Im öffentlichen Grün wird/wurde manchmal ein herbizides Granulat oder ein Bodenherbizid ausgebracht, nachdem die Flächen im Frühjahr gesäubert wurden. Das sind rein ökonomische Hintergründe, ansonsten wären öffentliche Grünanlagen unbezahlbar!Bei Gartenneuanlagen und besonders bei Privatpersonen wird man eher kein Herbizid einarbeiten. Schon deshalb nicht, weil Neuanlagen um ein Vielfaches empfindlicher auf Herbizide reagieren als etablierte Bestände!Alte Rasenflächen werden oft mit Glyphosat abgetötet und danach eingearbeitet um eben zu verhindern, dass die neue Fläche sofort wieder verkrautet. Das ist 1. völlig legal und 2. relativ unproblematisch.Sicher wird niemand auf die Idee kommen auf neu angelegten/eingesäten Rasenflächen irgendein Herbizid auszubringen! Das wäre auch fatal, denn die Keimlinge würden keines der einsetzbaren Herbizide überleben! Und da es sich bei im Rasen einsetzbaren Herbiziden ausschließlich um Wuchsstoffe handelt und diese ohne Dauerwirkung über das Blatt wirken wäre es hochgradig schwachsinnig diese Mittel vorbeugend einzusetzen, das weiß jeder Gärtner! Eine Ausnahme bilden Loredo/Anicon. In diesen ist als bodenaktive Komponente Diflufenikan enthalten. Da dieser Wirkstoff (oder der enthaltende Wuchsstoff Mecoprop) aber junge Gräser schädigt scheidet auch diese Variante aus!Irgendwann erfuhr ich von einem Gärtner, dass sie bei der Neuanlage von Gärten, auch in Rasenflächen, immer Unkrautvernichter einarbeiten. Ich wunderte mich schon lange, warum die Gärten der anderen so unkrautfrei waren. Aber in welcher Gartensendung wird so etwas ehrlich geäußert?
Da stimme ich voll und ganz zu! Sicher muss kein Garten perfekt sein, und wenn sich das mehr Menschen vor Augen führen würden, würden deutlich weniger PSM im Kleingarten eingesetzt werden!Aber ob ich mir meinen Garten komplett mit Winden, Giersch, Knötis etc. zuwachsen lassen wollen würde (Hilfe was für eine bescheuerte Formulierung!Ja, es ist Arbeit mit dem Unkraut, aber es ist Natur. Wir müssen uns fragen, ob die Anforderungen an die perfekte Gartengestaltung noch normal sind?

Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
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Klimazone 8a (100 m ü.NN)
Re:Zaunwinde
kaum, tiefer als 30-40 cm findet man (nahezu) keine Rhizome mehr.Die Wurzeln sollen bis 2 Meeter tief gehen...
Liebe Grüße
Jo
Jo
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Re:Zaunwinde
Kann ich nicht bestätigen, das hängt mit Sicherheit auch vom Boden ab. 80-100cm sind hier etwa der Regelfall. Bei mehrheitlich 30-40cm wäre die manuelle Entfernung ja wie beim Giersch ein Kinderspiel.Die Wurzeln sollen bis 2 Meeter tief gehen... :-\kaum, tiefer als 30-40 cm findet man (nahezu) keine Rhizome mehr.