@primelerzähl doch bitte etwas darüber, wie du deine primeln erfolgreich weiterkultiviert hast, vor allem die p. maximowicii, also standort, lichtverhältnisse, substrat, schutzmaßnahmen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Gut - dann spreche ich sie so an. Ich habe sie letztes Jahr reduziert (weil fast verblüht) im Gartenmarkt gekauft. Eine gelbe Schwester mit dunklen Stengeln kam auch gleich mit, beide wachsen prächtig .
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Nach der freiwilligen, frühest blühenden Mischung aus P. elatior und P. vulgaris hat sich jetzt gleich neben den wilden P. veris eine ebenso spontane, aber sehr späte Hybride eingefunden. Mit P. vulgaris, mit elatior oder einer der vielen P.-elatior-Farbschläge drumherum? Wirkt recht wildhaft.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
sieht definitiv seeehr ähnlich aus. nur der name (apfelprimel france) sagt mir gar nichts - meine primel hatte bestimmt etwas anderes auf dem etikett stehen... wenn ich nur zeit hätte, meine etikettenkiste durchzusehen...
In diesem Jahr bin ich erst spät dazu gekommen, die Primeln zu fotografieren. Und noch später dran bin ich nun mit dem "Einstellen". Also, d.h., einige der Vorgestellten sind mittlerweile am Verblühen, aber ich finde eh, dass sich die Blüten gerade in diesem Jahr ziemlich lange halten. Hier ist es aber auch immer noch recht kühl.Erst mal meine heißgeliebte "Captain's Blood", die einzige gefüllte Primel, die es nicht nur ein wenig in meinem Garten aushät, sondern die auch noch peu à peu über die Jahre zulegt und stets knackig und gesund ist.
Weil ich nicht widerstehen konnte, habe ich dann doch wider besseres Wissen drei von den richtig mopsigen weißen gefüllten Primeln gekauft. Hier muss man höllisch aufpassen, dass man von den im Übermaß produzierten dicken Blüten immer die gerade im Abblühen befindlichen rausknipst. Tut man das nicht, so produzieren sie unermüdlich nach, aber die darunter begrabenen Blätter sind schließlich nur noch eine einzige verfaulte Matsche. Wenn man immer fleißig pflückt, hat man, denke/hoffe ich, eine Chance, dass sie zumindest den Herbst noch erleben.
Primeln gehören ja immer zum Ersten, was man im beim Gärtner nach dem Jahreswechsel in voller Blüte findet. Nun haben die Blüten der Acaulis-Zuchtformen mittlerweile ein Ausmaß angenommen dass man zur Beschreibung mit den gängigen Münzen gar nicht mehr auskommt. Eigentlich mag ich die gar nicht, sie wirken auf mich irgendwei aufdringlich mit den knalligen Farben. Dennoch muss auch ich manchmal der Frühlingssehnsucht nachgeben und kaufe davon. Dabei habe ich mittlerweile festgestellt, dass die von mir bevorzugte Farbe, einleuchtendes Blau mit weißen Mustern, offenbar mit einem Gen für Winterhärte gekoppelt ist.Das wiederum macht mir die Riesenblütigen doch sehr sympatisch und ich versuche in jedem Jahr ein paar davon zu erwischen, wie z.B. die hier:.