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häng doch ein Blatt innen ins Gartenhaus oder an einen geschützten Platz beim Auszug, auf dem Du die Bewohner nach Dir informierst, am besten mit dem hübschen Bild, Bilder sagen ja mehr als tausend Worte. Vielleicht bemühen sie sich dann auch, den Igeln nicht zu schaden.
Danke, die Idee mit dem Bild ist gut, die Nachmieter von dem kleinen Haus, zu dem ja auch der Garten gehört, werde ich beim Einzug auf alle Fälle informieren, dass sie einen Igel als Gartenmitbewohner haben. Und ihnen ein Foto in die Hände drücken. Auf der kleinen Wiese hatte ich einige Tuffs Dichternarzissen ausgepflanzt.Dabei erwiesen sich bei mir Narcissus poeticus ´Actaea´ wesentlich blühfreudiger als Narcissus poeticus var. recurvus.Wenn man ihnen tief in die Augen blicken wollte beim Fotografieren, mußte man sich bäuchlings auf die Wiese legen. Hab ich von Thomas gelernt.
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Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
Nein. Vermutlich werden Nachmieter einziehen und den Garten nach ihrem Geschmack verändern.Wahrscheinlich wird er vor Allem wesentlich ordentlicher und aufgeräumter werden, wie die Gärten der Nachbarn links und rechts (die im Übrigen nett sind). Ich habe ja immer versucht, den Garten trotz einiger Stauden und Rosen so naturnah wie möglich zu halten, was für Viele ja doch sehr unordentlich wirkt. Ein bißchen Angst hab ich um die Igel. (Canina, ich nehme nicht nur die Erinnerung, sondern auch einges an Waldmeister und Walderdbeeren mit, davon gibts genug. )
Ich werd meinen Garten auch wechseln, (es dauert aber noch etwas) und hab ähnliche Gedanken/Befürchtungen. Aber gut, dass Du was mitnimmst von deinen schönen Pflanzen !! edit: die Idee mit den bebilderten Infos zu den Gartenbewohnern find ich auch super.
Ich bin letztes Jahr im März umgezogen. Nach den "normalen" Umzug mit den Möbeln war ich noch eine Woche dort und habe so viel wie möglich im Garten ausgegraben. Der Lkw war fast überladen. Aber ich bin froh dass ich es gemacht habe obwohl das schnelle Einpflanzen im neuen großen Garten fast zu viel für mich war. Aber nun blüht hier sovieles.Da der alte Wohnort 400 km entfernt war, war ich nicht mehr dort. Und ich möchte es auch nicht. Vielleicht ist der alte Garten "aufgeräumt", meine Kletterrosen und die Bäume gerodet. Die Nistkästen weg.....Ach ich will nicht daran denken.
Das Leben beginnt mit dem Tag an dem man einen Garten anlegt. (chinesisches Sprichwort)
*seufz* man mag es nicht wirklich sehen, was mit dem eignen Garten dann geschieht. Die alten Nachbarn bedauern es auch manchmal.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
andererseits: ich habe letztens auch einen "eingewachsenen" (leergefegten) garten (fast) komplett plattgemacht: die verschnittenen, vergreisten obstbäume und die flieder-kasten-hecke gerodet, die hässlichen ballhortensien aus den sonnigen rabatten entfernt und alle koniferen weggehackt, den dominierenden rasen fast vollständig zu beeten umgewandelt... manchmal bedarf es einer kathartischen handlung. katharsis
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ich werde es wohl mehr oder weniger vor Augen haben. Ich ziehe nur 3 Straßen weiter. Aber vielleicht läufts ja auch gut und ich werde positiv überrascht. Und mitnehmen werde ich schon Einiges, so manches Schätzchen geht mit.Zwergo, es geht mir gar nicht darum, daß jemand anders nix verändern darf. Vieles ist ja tatsächlich auch Geschmacksache und ich mag und kann auch auch niemandem vorschreiben, wie er mit dem eigenen Garten umgeht.Wenn die Igel dort noch gute Bedingungen haben und nicht auswandern und dabei überfahren werden, (der Garten ist mitten im Städtchen) kann ich damit leben, daß z. B. aus der kleinen nur selten gemähte Wiese vielleicht Beete werden, der "Rasen" regelmäßig statt selten gemäht wird oder jemand Staude XY oder Strauch Z rausschmeißt, weil sie ihm farblich nicht gefällt.Ich würde mich halt freuen, wenn der Totholzhaufen bliebe als Igelversteck, oder weiterhin dort ein Komposthaufen sein könnte, welcher auch viele Insekten anzieht, die wiederum die Fledermaus bei der Stange hält. Oder dass eben nicht im Garten rumgegiftet wird. Aber das kann man niemand vorschreiben, sondern nur hoffen und wünschen.
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die vorpächterin hat mehr als ein gutes jahr gebraucht, bis sie mal so am garten vorbeikam, dass wir sie bemerken und hineinbitten konnten - ich glaube aber, sie hat da immer noch sehr gelitten...
Ich werde es wohl mehr oder weniger vor Augen haben. Ich ziehe nur 3 Straßen weiter. ...
mein alter garten liegt gleich hinterm zaun. es ist gut, wenn man das vermeiden kann... ::)es ist schwer auszuhalten und ich konnte es nur ertragen, weil ich ein halbes jahr lang im parallellauf den möglichst weitgehenden transfer betrieben habe... dennoch: nie wieder! ein kompletter gartenumzug widerspricht meist einem sehr wichtigen und richtigen gestaltungsprinzip: dem genius loci.
andererseits: ich habe letztens auch einen "eingewachsenen" (leergefegten) garten (fast) komplett plattgemacht: die verschnittenen, vergreisten obstbäume und die flieder-kasten-hecke gerodet, die hässlichen ballhortensien aus den sonnigen rabatten entfernt und alle koniferen weggehackt, den dominierenden rasen fast vollständig zu beeten umgewandelt... manchmal bedarf es einer kathartischen handlung. katharsis
hätte ich mich aufgeräumt, hätte ich wohl diesen garten nicht übernommen, oder den alten komplett losgelassen und mich mehr auf den neuen eingelassen... aber diese freiheit hatte ich damals nicht. die erkenntnis wächst aber nachträglich.
auch ohne konkretes Hoffen und Wünschen und mit völligem Einlassen auf den / die neuen Gärten - allein schon wegen der körperlichen Beanspruchung - ist es schwer auszuhalten, dass die alte Magnolia x soulangiana, in der unsere Kinder und ihre Freunde so schön klettern konnten, weil die Äste dicht über dem Boden weit ausladend waren, nun aufgeastet ist um Betonsteinen und Autos direkt am Haus Platz zu machen. Magnolien zu schneiden betrachte ich daher als Sünde.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Gerade um die Magnolie brauche ich mir keine Gedanken zu machen. Die Besitzerin des Häuschens und des Gartens gab mir als Mieterin damals überraschenderweise von sich aus völlige Gestaltungsfreiheit mit dem Garten - ich könne ihn verändern, wie ich wolle, bis auf die Magnolie. Die solle so bleiben, wie sie ist. Das wird auch bei Miet-Nachfolgi nicht anders sein.Zum Garten gehört auch eine für meine Augen grausliche Fichtenreihe. Es sind nunmal Waldbäume und die Koniferen waren in den 70er Jahren als damals modische Hecke gepflanzt worden und dann in den 80er Jahren entgleist, da es nunmal ein natürlicher Drang von Fichten ist, zu Bäumen und nicht Hecken werden zu wollen. Das dunkle monotone Grün wollte ich ein wenig unterbrechen - und hab den einmalblühenden Rambler `White Flight` davorgepflanzt, für mich einen der schönsten Rosen-Gipfelstürmer.Ich mag diese Rose sehr, weil sie kleinblütig in Büscheln und für einen Einmalblüher recht lange blüht, ihre Blüten nach dem Verblühen noch lange an der Pflanze bleiben und dabei einen leichten Grünstich bekommen. Sie erwies sich als Bienen- und Hummelmagnet und produzierte sehr viele kleine Hagebutten, die nach Frostbeginn weich wurden. Sie haben auch genau die richtige Größe, um in einem Happs in einem Vogel zu verschwinden, jedenfalls von Amselgröße. Und sie haben die dunklen Fichten ein wenig zum Leuchten gebracht.
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