Die Idee hatte ich auch schon, aber ich werde meine Nachbarn bitten die Eier zu "ernten". Jetzt stehen auch schon die ersten Steine. Darauf wird das Hühnerhaus gesetzt. Es ist das von mir verwahrloste alte Rosenbeet, dass ich zur Unkrautbekämpfung mit Vergißmeinnicht und Akeleiensaat bestreut hatte.
Ein Hühnernetz, Gatter oder Staketenzaun ums (recht große) Rosenbeet und zusätzlich wenn ich (fuchstechnisch) auf Nummer sicher gehen will ein Freilaufgehege wie hier. Die Maße sind 220 x 103 x 103 cm.Wenn ich da bin, sollen sie aber überall hin dürfen. So denke ich mir das zumindest jetzt noch.
Sehr fuchssicher sieht das Freigehege aber nicht aus . Es sei denn, du stellst es auf eine gepflasterte oder betonierte Fläche.Ich denke, der wühlt sich da ganz locker drunter durch.Ich würde ja bei der Umgebung auf eine Art gut ansehliche "Hühnerburg" im Staketenzaunbereich hinarbeiten. Vielleicht von der Idee her sowas oder hier sind noch ein paar Ideen. Oder doch ganz anders ;DAuf jeden Fall würde ich das Freilaufgehege nach unten absichern, Füchse sind zu schlau, und es überdachen. Das Gras haben die Hühner über kurz oder lang weggescharrt und du hast noch einen regengeschützen "Kaltscharraum" dazu. So was finden Hühner klasse.
das gehege muß nicht fuchssicher sein, sondern nur das haus. füchse greifen in der nacht an, da sind die hühner drin oder ober auf den bäumen.bei uns hat er den kleinen holztürriegel abgebissen, und weil die tür nach unten klappt, ist er dan rein und hat sie ermordet und verschleppt.leidvolle erfahrung.
Das erzähl den Füchsen mal.Ich bin vor einer Stunde von der Arbeit gekommen, der ganze Auslauf ist voller Federn. Um 6 Uhr lebten sie noch, als ich sie fütterte.Vor 3 Jahren kam der Fuchs morgens um 9 Uhr am ersten Mai.Da hatte er den Hahn am Flügel und die beiden drehten sich im Kreis.Zum Glück waren wir zu Hause wegen Feiertag und sind auf Socken zu Hilf gekommen.Einen zwischengelagerten Rumpf hab ich schon gefunden.Mal sehn, ob heute abend jemand Überlebendes auftaucht.Traurige Grüße Anne
ok. ich nehme alles zurück und behaupte das gegenteil.bei uns ist es jedenfalls so, dass er sich nur nachts hertraut, vermutlich weil wir rund um die uhr zuhause sind.- wie auch seit neuestem ein waschbärder meiner lieben nachbarin jede nacht ein stück ihrer gepflegten garten/staudenlandschaft vernichtet bzw. abfrisst.aber jetzt wird der wenigstens gefangen un umgesiedelt:heute hat der nachbar seine selbstgebaute falle perfektioniert in stellung gebracht.(erste nacht fetter igel drin, zweite nacht waschbär hat alles aufgegessen, falle hat wegen mangelhaftem feintuning nicht ausgelöst...)
oh, Anne, du hast mein ganzes Mitgefühl. Suche lieber den ganzen Ablauf ab. Eine meiner Hennen war damals so traumatisiert, sie hat sich 3 Tage lang nicht bewegt. Vielleicht hockt irgendwo noch eine. Die Füchse hier in der Umgebung halten sich auch an keine Nachtzeit. Vor allem jetzt nicht, wenn sie Junge haben.Die spähen die Umgebung richtig aus. Sie kommen wieder bis das letzte Huhn weg ist. Es hilft nur, fuchssicher unterbringen bzw. in Hörweite bleiben. Hühner können wirklich laut um Hilfe schreien.
Suche lieber den ganzen Ablauf ab. Eine meiner Hennen war damals so traumatisiert, sie hat sich 3 Tage lang nicht bewegt. Vielleicht hockt irgendwo noch eine.
Ich hab jetzt auch die Federreste vom Australorps gefunden und die vom Bielefelder Kennhuhn.Es besteht keine Hoffnung mehr.Ich bin leider berufstätig. Und auch die Huskies auf der anderen Straßenseite stören den Fuchs nicht, er weiß, dass sie nicht rüber kommen.Gruß Anne
Übrigens sind auch Hühnerhabichte eine Gefahr. Ich mußte mal eins im wahrsten Sinne des Wortes aus seinen Fängen retten. Die restliche Hühnerschar war für den Rest des Tages unauffindbar, bis ich gegen Abend einen roten Kamm im Totholzhaufen aufblitzen sah.Und der schlägt am hellichten Tage zu.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Übrigens sind auch Hühnerhabichte eine Gefahr. Ich mußte mal eins im wahrsten Sinne des Wortes aus seinen Fängen retten.
Das hatten wir auch schon mal, als wir noch leichtere Turbo-Hühner dazwischen hatten.Aber auch die sind zu schwer zum wegtragen, die muss er an Ort und Stelle aufessen.Es waren 5 Hühner, alle verschiedenfarbig.Deshalb kann man die Mordplätze der jeweiligen Rasse gut zuordnen.Ich werde nachher dort, wo ich häufiger vorbei komme, die Federn zusammenharken, damit ich da nicht dauernd dran erinnert werde.Gruß Anne