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Durst trotz feuchten Bodens - warum (Gelesen 5247 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Re:Durst trotz feuchten Bodens - warum
Mir fällt gerade nicht mehr ein, wie man die Fotos platzsparend einstellt (irgendwas mit table oder so), man möge es mir nachsehen. Also: Ich habe gestern gebuddelt. An einer Stelle bis ca. 50 cm, einer anderen bis etwa 40 cm und der Rest - i.R. von Pflanzen versenken - so bis 30 cm. Nirgendwo war es trocken, auch nicht beim 50er Loch. Stets feuchter Sand, keine Staunässe (hätte mich bei Sandboden auch gewundert). Mit anderen Worten: Es besteht aus meiner Sicht kein Anlass zu Durst. Nachdem ich in dieser Hinsicht nun sicher war, war ich tapfer und habe nicht gegossen - es fiel allerdings nicht leicht bei diesen hängenden Gestalten. Feuchter Sand, wie vorgefunden, kann wohl nicht von Schaden sein? Ursächlich bleibt dann also wohl doch nur die mangelnde Gewöhnung an schönes Wetter (Staudo) oder zähes Wasser (knorbs). Tja















st Süden mit nur minimalem Sonneneinfall durch hohe nachbarliche Fichten, nachmittags dann noch mal ein Stündchen Sonne von schräg rechts hinten. Da fehlt jetzt wohl die Fichte zwischen Ehrenpreis und Geranium.

- Danilo
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Re:Durst trotz feuchten Bodens - warum
Oh, in diesem Ausmaß ist mir dieses Phänomen allerdings noch nicht begegnet. Die gezeigten Gattungen hab ich auch, und die sahen gestern und heute prima aus.Einzig ein Hartriegel ließ die Blütenstände hängen.Vielleicht liegts am Boden, ich habe Lehm. Aber diesem wird ja nachgesagt, sich langsamer als Sand zu erwärmen, insofern müßte die Mangelerscheinung ja noch stärker auftreten.Wirklich seltsam.

Re:Durst trotz feuchten Bodens - warum
Ein interessantes Phänomen.Wie gesagt, in meinem Garten (durch extrem dichten Bewuchs und hoher Humidität) von mir noch nicht beobachtet.
- Danilo
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Re:Durst trotz feuchten Bodens - warum
Dachte ich mir zuerst auch. Anderseits dachte ich mir, könnte ein dichter Bewuchs durch die Beschattung die Bodenerwärmung erst recht behindern. Im Bezug auf diese Theorie ist das alles nicht plausibel.Wie gesagt, in meinem Garten (durch extrem dichten Bewuchs und hoher Humidität) von mir noch nicht beobachtet.
Re:Durst trotz feuchten Bodens - warum
Hallo!Bei mir zeigen eine große Anzahl meiner Kübelpflanzen, wenn nach einer warm, schwülen Periode (Wachstumsschub), eine trocken, windige Phase kommt soche AnzeichenDas Wurzelwerk hat mit dem Blattwachstum nicht schrittgehalten und schafft es, trotz normalerweise ausreichender Wässerung, einige Tage lang nicht die Pflanzen straff zu halten.Sie sehen dann genauso aus wie auf den Bildern von Waldschrat.Ciao baeckus
Re:Durst trotz feuchten Bodens - warum
Waldschrat, wenn Deine Pflanzen beim nächsten trüben, kühlen Wetter wieder straff dastehen, ist klar, weshalb sie geschlappt haben.
Re:Durst trotz feuchten Bodens - warum
Meine Pflanzen haben vorgestern (erster sonniger + windiger Tag nach einem verregneten, windarmem Mai) auch fast alle geschlappt. (Einschließlich der Himbeeren und ein bisschen sogar die Hainbuchenhecke). Erstaunlicherweise bis auf die Hosta, die doch mit die größte Blattoberflächen hätten. Aber die sind noch nicht ganz aufgerollt, vielleicht haben die noch Reserven.
Re:Durst trotz feuchten Bodens - warum
Morgens stehen sie regelhaft wieder recht gut da, allerdings hinterlässt das stetige ab und auf bei einigen Kandidaten Spuren.Waldschrat, wenn Deine Pflanzen beim nächsten trüben, kühlen Wetter wieder straff dastehen, ist klar, weshalb sie geschlappt haben.
