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Hilfe: Hund killt Austriebe (Gelesen 8363 mal)
Moderator: Nina
- riegelrot
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Re:Hilfe: Hund killt Austriebe
GG's sind auch, die die schweren Arbeiten im Garten machen! Oder die Sachen, wozu ich keine Lust habe (Teich entrümplen z.B.).Und die willst du Schachmatt setzen?
Grüße, riegelrot

Nicht alle Engel haben Flügel, manche haben Schnurrhaare - Kalenderspruch
Re:Hilfe: Hund killt Austriebe
Strom ist nicht verboten. Jeder Landwirt, jede "Pferdetussi", jeder Zoo, jeder Schlachthof benutzt Stromimpulse beim Umgang mit Tieren. Es gibt sogar unsichtbare (vergrabene) elt. Hundezäune, die verschandeln nix. Wer damit ein Problem hat, muss es ja nicht anwenden. Es ist aber weder verboten noch unwirksam. Was verboten ist laut Tierschutzgesetz, sind sog. Tacker, Geräte, die dem Hund per Fernbedienung einen Stromimpuls verpassen. Aber auch hier gibt es 2 Ausnahmen- jagdlich geführte Hunde: Ein Schelm, der denken würde, da wären Lobbyisten beigewesen- in der gewerblichen Hundeausbildung. Für gewerbliche Hundeausbildung braucht man aber eine Qualifikation, die staatlich geprüft wird: Man muss beim gewerbeamt der KOmmune ein Gewerbeanmeldungsformular ausfüllen und dafür eine Gebühr zahlen. Das ist alles. Mit 25 Euro hat jeder die Erlaubnis, tacker anzuwenden. Soviel zu "verboten".Landfrau
Wenn ich etwas verstehe, bin ich frei davon.
Re:Hilfe: Hund killt Austriebe
....und dann wochenlang das Gejaule vom Götter Gatten anhören wegen verstauchtem Knöchel?
Ich weiss nicht was schlimmer ist........





Re:Hilfe: Hund killt Austriebe
Ich würde stark bedornte Rosenzweige nehmen. Die wirken in dem Umfeld nicht mal unnatürlich.Evtl. reicht es auch, die Rose mit einem kleinen Zaun aus Stöckchen (z.B. Haselruten oder Bambus) zu umstellen, für eine Weile. Die meisten Hunde begreifen, dass da eine Sperre ist...
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Re:Hilfe: Hund killt Austriebe
Ich verschiebe mal zu den Tieren im Garten, das Thema hat ja nicht direkt mit Rosen zu tun, obwohl die Randbemerkungen zum Thema Abwehr von GGs evtl. noch eine andere Platzierungsmöglichkeit eröffnet...
;DLG., Oliver


Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Re:Hilfe: Hund killt Austriebe
Danke Du sprichst mir aus der Seele. Strom ist hier zwar nicht verboten aber ich halte das für tierschutzrelevant! Jeder Hund kann lernen nicht in die Beete zu laufen. Kleine Zäune helfen am Anfang auch.Wie oft habe ich verhaltensgestörte Hunde im Training die mit Strom oder anderen Geräten trainiert worden sind.Von wegen Hund abschaffen! :PMit Strom![]()
![]()
ist hier verboten!Meine Hunde kennen die Wege! ;)Ein sehr gutes Mittel, die Hunde an die Gartenwege zu gewöhnen, ist, ihr Trockenfutter immer nur auf die Wegli im ganzen Garten zu streuen. Hat gleiche mehrere Nutzen:1. Beschäftigung2. Das Futter ist nicht in 30 Sekunden verschwunden 3. sie wissen automatisch dass nichts zum Fressen im Garten liegt 4. So lernen sie wo die Wegli sind.(Gebe zu, der junge Hund sucht sich die Haselnüsse immer noch querbeetein. Dort stehen aber auch keine Rosen. Kommt auf Ruf sofort raus).Zudem schleppen wir sie in jedes Rosarium immer mit. Rosen kennen sie bis zum gehtnichtmehr!
;)Einen Viehzaun ohne Strom hinstellen. Oder einen Maschendraht, bis die Rose gross genug ist.Oder beides zusammen.
Re:Hilfe: Hund killt Austriebe
Habe die Veredelungsstelle gaaaanz tief gesetzt, sie jetzt aber in meiner Not freigelegt, weil ich denke, dann treibt sie besser noch mal durch -oder ist das ein Denkfehler ?
Re:Hilfe: Hund killt Austriebe
riegelrotNa, Du ahnst, wem ich morgen hinterher jage: Biplantol. Mal gucken, ob es sowas in der Schweiz gibt.
- riegelrot
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Re:Hilfe: Hund killt Austriebe
Es wird auch übers Internet vertrieben.Viel Glück!Grüße, riegelrot
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Re:Hilfe: Hund killt Austriebe
Das mit den Pferdetussis und Landwirten glaube ich Dir ohne weiteresStrom ist nicht verboten. ....Was verboten ist laut Tierschutzgesetz, sind sog. Tacker, Geräte, die dem Hund per Fernbedienung einen Stromimpuls verpassen. Aber auch hier gibt es 2 Ausnahmen- jagdlich geführte Hunde: Ein Schelm, der denken würde, da wären Lobbyisten beigewesen- in der gewerblichen Hundeausbildung. Für gewerbliche Hundeausbildung braucht man aber eine Qualifikation, die staatlich geprüft wird: Man muss beim gewerbeamt der KOmmune ein Gewerbeanmeldungsformular ausfüllen und dafür eine Gebühr zahlen. Das ist alles. Mit 25 Euro hat jeder die Erlaubnis, tacker anzuwenden. Soviel zu "verboten".Landfrau





Man flieht die Farben, weil es so schwer ist, sich ihrer mit Geschmack und Anmut zu bedienen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
(Johann Wolfgang von Goethe)
Re:Hilfe: Hund killt Austriebe
Blush Noisette ist zäh, die wird schon wieder austreiben. Beschleunigend könnte auch eine Jauche aus Mist oder Kompost wirken (verdünnt wie Flüssigdünger, also ca. 1:10).Hunde haben ein sehr ausgeprägtes Territorialbewußtsein und nehmen auch kleinste Grenzmarkierungen wahr. Als unser letzter Airedale ein Welpe war und die Kinder noch klein hatte ich zu diesem Zweck die Beete mit Feldsteinen umrandet: "Achtung! Frauchens/Mamas Revier, betreten verboten!"Anfangs muß man natürlich konsequent hinterher sein und dem Verbot im wiederholten Übertretungsfall Sanktionen folgen lassen (Nackenschütteln beim Hund, vorübergehendes Gartenverbot für die Kinder), dann "sitzt" es und sie benutzen nur noch die Wege.Der Liebste würde sowieso nie freiwillig irgendein Beet betreten, Gartenverbot zum Rasenmähen wäre also kontraproduktiv ;)Unsere derzeitigen Hunde sind von meiner Jüngsten erzogen und ich selten zuhause. Sie wissen zwar ganz genau, was sie (auch im Garten) dürfen oder nicht, aber wenn die Katze aus dem Haus ist...Als die Hündin letztens ganz dreist trotz Zuruf mehrmals durch ein Beet ging, um mit dem Nachbarshund zu flirten, wurde sie (Tochter war nicht da und konnte sie nicht retten
) einmal kurz von mir geschüttelt. Seitdem bleibt sie (zumindest wenn ich in der Nähe bin
) wieder brav aus den Beeten weg.Man muß sich irgendwie durchsetzen...


Re:Hilfe: Hund killt Austriebe
Meine Hunde wissen, dass sie in den Beeten nix zu suchen haben. Das wissen sie sogar sehr genau. Wenn dann aber dummerweise gerade ein Mix aus "Katze an der Heckengrenze, Gärtner weit weg und Adrenalinspiegel ganz hoch" vorhanden ist, dann gelten auch eiserne Regeln nicht mehr. Bzw. doch, aber nicht im metaphorischen Sinne. Alles, was ich wirklich schützen will (und was im Abkürzungsschnittpunkt liegt), wird daher entweder mit Stäben oder aber mit Maschendraht geschützt.Rosen sind diesbezüglich sehr praktisch. Je grösser die sind, desto eher dienen sie als Stacheldraht-Abgrenzung ...Mein Grösster rasierte letztes Jahr ein wirklich teure Hem. Ich schwankte zwischen Weinen und Jammern. Musste dann aber eingestehen, dass ich selber schuld war. Woher soll ein Hund wissen, dass eine Hem wirklich teuer ist, bzw. nicht zu zertrampeln? Tja.
Re:Hilfe: Hund killt Austriebe
Pfff. Handwerker sind viel schlimmer als Hunde, was das zielgerichtete Zertrampeln von teurern Pflanzen angeht. Und mein Hund macht wenigstens ein bedröppeltes Gesicht, wenn ich sie ausschimpfe. Bei mir gibt es Rondells aus grünem Zaun als "Trottelstäbe" (ca. 50 cm hoch, werden 15 cm in die Erde gesteckt, Durchmesser kann man selbst entscheiden). Die sind relativ Hundefest und stützen z.B. Pfingstrosen oder Astern ganz gut, wenn sie drin hochwachsen. Notfalls würde ich auch einer Rose sowas verpassen, damit nicht die nachfolgenden Triebe auch noch dran glauben müsssen.
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re:Hilfe: Hund killt Austriebe
Ich mach mich ja gerne unbeliebt 8)Gab es da nicht einen Tipp in einem alten Gartenratgeber. Vergrabene Hunde und Katzen sollen ganz günstig für das Wachstum von Rosen sein. Für GGs sollte man ein ganzens Beet anlegen.
8)Ein paar Eisenstangen mit etwas Schnur umwickelt hilft aber auch, allerdings hat die Rose dadurch keinen langfristigen Wachstumsschub.







Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel