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Lein als Gründüngung (Gelesen 2854 mal)

Wurzelgemüse, Knollengemüse, Blattgemüse, Stielgemüse, Fruchtgemüse, Kohlgemüse
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thomas

Lein als Gründüngung

thomas »

Habe noch zwei Brieflein Lein (linum usitatissimum) in der Samenschachtel. Die blauen Blümchen haben mich vor zwei Jahren anlässlich der Probeaussaat (1 Reihe) erfreut. Nun möchte ich dieses Jahr rund zwei m2 im Gemüsebeet damit "gründüngen". Hat das schon mal wer gemacht? Was bringt der Lein dem Boden? Ist so eine Kulturpause für zwei m2 überhaupt sinnvoll?
thomas

Re:Lein als Gründüngung

thomas » Antwort #1 am:

Beim Googeln bin ich immerhin darauf gestossen:
Lein (Linum usitatissimum) entzieht als Starkzehrer dem Boden Nährstoffe, hat aber eine gute Wirkung gegen Unkräuter.
Quelle (Abschnitt Gründüngung). Werde dann also mal nur einen kleinen Streifen einsäen.
thomas

Re:Lein als Gründüngung

thomas » Antwort #2 am:

Habs mir anders überlegt: Habe den Lein locker ins Erdbeerbeet gesät. So hat dieses auch ausserhalb der zwei Erntemonate einen weiteren Sinn, nimmt sonst immer soo viel Platz weg. Wenn das nur gut geht.
potz
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Re:Lein als Gründüngung

potz » Antwort #3 am:

Hmm ... mutig ... wenn du nächstes Jahr keine Erdbeeren willst gehts sicher gut :P
thomas

Re:Lein als Gründüngung

thomas » Antwort #4 am:

Dazu muss ich vielleicht noch sagen, dass ich die Erdbeeren nicht in Reihen, sondern flächig gepflanzt habe und nur wenige Leinsamen dazwischen gestreut habe. Lein ist zwar eher ein Starkzehrer, soweit ich informiert bin, verhindert aber das übermässige Wuchern von anderen Kräutern. Kompost habe ich den Erdbeeren jedenfalls mal genug gegeben.
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