Hallo zusammenalso ich gehöre auch zu denjenigen, sie Calamagrostis acutifolia 'Karl Foerster' mögen. Bei aller Straffheit finde ich auch nicht, dass es steif wirkt oder gar unbeweglich.ich mag es, damit klare Akzente zu setzen egal ob hoch heraufragend zwischen flächen von Bergenia 'Eroica' und Carex morrowii (für Menschen mit eher konservativem Gartengeschmack) oder aber als straff-vertikale Struktur zwischen hohen locker herumwuselnden Stauden. (eher was für einen weniger gezähmten Garten)ich hab von Katrins "Wiesengras" auch noch Bilder zum Vergleichen:

zweimal Calamagrostis epigejos, das Landreitgras, unten am Rand unserer Bobergen Dünen. (Ich mag es leiden, aber es ist trotzdem eine Pest, ich würde es dem größten Kotzbrocken nicht in den Garten wünschen.)Katrin Dein Fotos in #1469 finde ich sehr schön!


Zweimal Calamagrostis acutifolia 'Karl-Foerster' (*)das untere Foto ist am 24. Februar 2009 aufgenommen!Zitat Sarastro an Katrin:
Du sprichst mir zutiefst aus dem Herzen! Und trotzdem habe ich es in meiner neuen Staudenbeetschlange zuhauf gepflanzt, um dem "Volksgräsergeschmack" Rechnung zu tragen, denn die meisten können diesem Gras enorm etwas abgewinnen. Es sieht aber nicht sehr lange so schön aus und darum begreife ich nicht ganz, warum gerade Gartenarchitekten dieses Gras so toll finden, ganz so, als ob es nichts anderes gäbe.Und darum gefallen mir persönlich Molinia und Panicum hundertmal besser, sogar Imperata oder Pennisetum orientale sind effektiver.
Sarastro,gerade was die Haltbarkeit betrifft bin ich anderer Meinung. Kein Molinia, Panicum, Pennisetum orientale oder gar Imperata steht bei mir Ende Februar soooo da, wie das Reitgras. (*) Sarastro ich habs kapiert: OE