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Gut krankheitsresistente Rosen gesucht (Gelesen 5168 mal)

A rose is a rose is - Erfahrungen, Pflege und Schnitt von Rosen
Historische Rosen, Strauchrosen, Kletterrosen, Wildrosen ...

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Scilla
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Gut krankheitsresistente Rosen gesucht

Scilla »

Hallo liebe Rosenfreundegerne möchte ich meinen Garten um ein paar neue Rosen bereichern. Nun möchte ich aber Rosen,die bekannt sind für ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten. Zu lange ärgere ich mich schon herum mit anfälligen Rosen. Am meisten Probleme hab ich mit Englischen Rosen,dabei liebe ich die doch so sehr!! :-\ Einige habe bereits jetzt etwas Sternrusstau oder Mehltau.Wer kennt besonders empfehlenswerte Rosen diesbezüglich?Am liebsten gesunde englische, Beetrosen oder Auch Teehybriden.Ins Farbkonzept würde Rosa,Apricot passen oder ein schönes Himberrot, also eher zarte Töne.Freue mich schon sehr auf Eure guten Ideen!LG :) Scilla
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Felizia
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Re:Gut krankheitsresistente Rosen gesucht

Felizia » Antwort #1 am:

Leonardo da Vinci in himbeerrot....Ghislaine de Feligonde in Apricot-Tönen..Rosarium Uetersen ,allerdings nicht gerade zarte Farbe,aber gesund..William Morris - apricotEs gibt noch viele andere gesunde Rosen,aber diese Vier hatten noch nie ein krankes Blatt bei mir.LG Felizia
Setina
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Re:Gut krankheitsresistente Rosen gesucht

Setina » Antwort #2 am:

Hallo, ich hab in meinem Garten auch englische Rosen und keinerlei Probleme damit, normalerweise sind gerade diese sehr robust. Mehltau und Sternruß usw. hab ich überwiegend an den falschen Plätzen, d. h. zu heiß, zu schattig, zu nass, zu trocken oder einfach der falsche Boden für Rosen. Mir wurde z.B. gesagt, dass die Eden Rose gar nix für Halbschatten ist und ich hab sie trotzdem gepflanzt. Meine Eltern haben eine in der vollen Sonne. Die meiner Eltern ist ständig krank. Meine wächst und wächst und wächst...
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gabeline
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Re:Gut krankheitsresistente Rosen gesucht

gabeline » Antwort #3 am:

Von den Austins kann ich Scepter'd Isle empfehlen, zartrosa Kugelblüten.Dann Aspirin, weiß, rosa überhaucht. Wenn auch große Strauchrosen in Frage kämen, wären das Nahema, rosa kugelige Blüten und Sebastian Kneipp, in creme mit apricotfarbener Mitte. Alle völlig gesund!Herzliche Grüße von gabeline
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Scilla
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Re:Gut krankheitsresistente Rosen gesucht

Scilla » Antwort #4 am:

Hallodanke für die Rosen-Tipps.Die Nahema hat mir auch sehr gut gefallen und habe sie letzten Frühsommer gepflanzt.Obwohl der Standort nicht sehr rosenkonform ist,wächst sie gut,allerdings (noch) ohne sich sehr zu verzweigen.Sie hatte auch noch nie ein krankes Blatt. :)Es stimmt schon,es kommt sehr auf den richtigen Standort an,und zugegebenerweise hab ich nicht DEN geeigneten Rosenboden.Wir haben hier auch recht oft Regen,und ständig nasses Rosenlaub ist eben manchmal pilzgefährdet.Rosarium uetersen scheint sehr beliebt zu sein, Leonardo da Vinci auch. Toll finde ich auch die Red L. da Vinci.Ach ja:wer weiss etwas über den idealen pH-Wert für Rosen?In einem Rosenbuch steht,kalkhaltiger Boden sei nicht geeignet,(ich hab 7,4),und man solle immer wieder mal Torf untermischen.Stimmt das?Gibts etwas anderes als Torf,um den Säuregehalt in der Erde ein bisschen zu erhöhen?Uiiuii- SO viele Fragen. ;)Danke und LG :) Scilla
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Raphaela

Re:Gut krankheitsresistente Rosen gesucht

Raphaela » Antwort #5 am:

6 bis 6,5 scheint besser zu sein. Statt Torf (dessen Verwendung ich nicht nur aus ökologischen Gründen vermeiden würde) kannst du mit Kaffeesatz und/oder abgelagerten Tannennadeln den ph-Wert vermindern. Abgelagerter Mist und/oder Kompost wirkt mittelfristig auch neutralisierend. Gießen wenn möglich nur mit Regenwasser statt mit evtl. zu kalkhaltigem Leitungswasser.Austin Rosen, die hier sehr wüchsig und gesund sind, sind Geof Hamilton, St. Swithun, Redouté, Winchester Cathedral, Cottage Rose und Mayor of Casterbridge u.a.Öfterblühend, stark duftend und ein Ausbund an Wuchsfreude und Gesundheit sind z.B. auch die historischen Sorten Jacques Cartier, White Jacques Cartier, Mme Boll und Mme Knorr.
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Scilla
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Re:Gut krankheitsresistente Rosen gesucht

Scilla » Antwort #6 am:

6 bis 6,5 scheint besser zu sein. Statt Torf (dessen Verwendung ich nicht nur aus ökologischen Gründen vermeiden würde) kannst du mit Kaffeesatz und/oder abgelagerten Tannennadeln den ph-Wert vermindern. Abgelagerter Mist und/oder Kompost wirkt mittelfristig auch neutralisierend. Gießen wenn möglich nur mit Regenwasser statt mit evtl. zu kalkhaltigem Leitungswasser.
Hallo Raphaela,danke für Deinen post. Also,Mist kann ich hier nicht so gut besorgen, Kompost hab ich zwar -bin allerdings etwas verunsichert wegen dessen pH- Wert .Die Meinungen sind da recht unterschiedlich,hörte mal er sei in der Regel stark alkalisch,aus anderer Quelle hörte ich mal schwach sauer bis neutral.Was meinst DU dazu?Kaffeesatz: bräuchte ich viel davon,um den Säuregehalt massgeblich zu verändern, sprich zu erhöhen?Auch die Nadeln klingen interessant. Nur, woher nehmen...? :-\Übrigens, soo schlimm ist es nicht bei meinen englischen Rosen; wir haben leider schon ziemlich viel Regen - ist wegen den manchmal stark gefüllten Blüten auch nicht soo optimal.Meine erste war Abraham Darby,dann folgte eine Graham Thomas- und in meinem Rosa-lila-Blau- Beet stehen drei Mary Rose.Meine neuste "Errungenschaft" ist Jubilee Celebration, die soll sehr gesund sein. Ist noch recht klein, hab sie erst im Herbst wurzelnackt gepflanzt. LG :) Scilla
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Re:Gut krankheitsresistente Rosen gesucht

Raphaela » Antwort #7 am:

Hab mich nochmal schlau gemacht: Optimaler ph Wert für Rosen ist nach Meinung verschiedener Autoren 6,2 bis (oder 6,4) bis 6,8 (bzw. 7,1). Da ich noch nie ph Werte gemessen hab un mich mehr an Zeigerpflanzen orientiere, sind das für mich immer etwas heoretische Angaben. Aber zumindest sind diese Werte weniger weit entfernt von deinem Wert und von daher vielleicht etwas beruhgender für dich :)Kompost wirkt meiner Erfahrung nach immer ausgleichend. Wenn natürlich viel Holzasche drin ist, bringt er mehr basische Elemente ein, wenn er aus großen Teilen Kaffeeesatz besteht, kann er den Boden ansäuern. Im Fall von zu kalkhaltigen Böden sollte man dem zu verwendenden Kompost also keine Holzasche zuführen sndern mehr Kaffee- und Teesatz und größere Anteile an Sägespänen, Sägemehl und/oder Nadellaub. Kaffeesatz kann man u.U. von Kantinen, Krankenhaus-, Firmen- oder Schulküchen bekommen, wenn man dort nachfragt und anbietet, ihn regelmäßig abzuholen. Nadellaub darf man sicher in nicht zu großen Mengen im nächsten Wald einsammeln, wenn man den Förster nett fragt. Oder man hat Nacbarn, die ihren Garten gerne aufgeräumt haben und froh sind, wenn ab und zu jemand uner ihren Tannen fegt ;)Auch das Laub von Eichen und manchen aneren Bäumen ist recht sauer (darum muß es länger kompostiert werden und darf nicht gleich auf die Beete). Im Herbst stehen z.B. in Hamburger Vororten oft längere Zeit große Säcke mit zusammengefegtem Laub an er Straße, bis sie (vom Kompostwerk oder der Stadtreinigung?) abgeholt werden. Woanders gibt´s das sicher auch. Wenn man die Leute von der Stadtreinigung oder die Anwohner fragt, darf man davon sicher auch welche mitnehmen (oder die am Straßenrand aufgetürmten Laubhaufen in einen Maurerbottich o.ä. umfüllen). -Viele Leute wissen scheinbar nicht, daß dieser "Abfall" ein sehr nützlicher Kompostbestandteil ist ;)Von jetzt auf gleich klappt es sicher nicht mit der ph Wert Verringerung und das wäre ja auch nicht gut, weil Rosen, andere Pflanzen und die Bodenlebewesen sich erst an die veränderten Bedingungen gewöhnen müssen. Ich schätze, daß der Prozessmindestens zwei, drei Jahre dauern wird. Schließlich hängt der pH Wert ja auch von den gelösten Gesteinen ab, die in der jeweiligen Region an der Bodenbildung beteiligt waren/sind. Wenn die Rosen wegen des zu hohen Kalkgehaltes Eisenmangelchlorose bekommen, kann man mit einem Eisenpräparat vorübergehend Abhilfe schaffen, aber eine dauerhafte Veränderung rreicht man m.E. nur mit Mulchen und der Verwendung von neutralem bis leicht saurem Kompost.
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Re:Gut krankheitsresistente Rosen gesucht

Scilla » Antwort #8 am:

Hallo Raphaela,hab mich sehr gefreut über Deinen ausführlichen Bericht. :D,danke.Ja, Du hast recht, mulchen wäre bestimmt auch gut- dass ich da nicht selber draufgekommen bin ::)Aber dann zuerst z.B. Hornspäne oder -mehl einarbeiten,ist das richtig? Meine Rosen habe ich mit organischem Rosendünger gedüngt.Das wären aber dann wahrscheinlich zuwenig Nährstoffe ,gell? (wenn ich ne Mulchschicht auftragen würde)Kaffeesatz hab ich in haushaltsüblichen Mengen, aber ich kenne ein Restaurant, wo ich bestimmt noch mehr kriegen könnte (gute Idee :))Chlorose haben die Rosen nicht bis jetzt, aber die Hortensien natürlich schon und die Clematis auch ein wenig.Den Hortensien gebe ich immer wieder mal etwas Rhodoerde dazu und hin und wieder ein Eisenpräparat, dann gehts. LG Scilla
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Re:Gut krankheitsresistente Rosen gesucht

Raphaela » Antwort #9 am:

Bei Hornspänen und Hornmehl bin ich nicht sicher, ob sie nicht auch wieder zuviel Kalk enthalten ::) Vielleicht wär´s in deinem Fall besser, unter die Mulchschicht erstmal eine Lage reifen Kompost zu packen.Zusätzlich könntest du die Rosen (falls das nicht reichen sollte) auch mit Kräuterjauchen düngen. Bei allen Arten von Rosendünger solltest du darauf achten, daß sie möglichst keinen oder wenig Kalk enthalten.Meinen einzigen Rhodo (er büht so schön lilablau mit kleinen Blüten, daß ich ihn unbedingt haben mußte ;)) hab ich in eine Mischung aus (leicht saurer) Gartenerde, Nadellaubkompost und mehrere Tüten Kaffeesatz gepflanzt und er scheint sich sehr wohl zu fühlen :)
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Re:Gut krankheitsresistente Rosen gesucht

Scilla » Antwort #10 am:

Bei Hornspänen und Hornmehl bin ich nicht sicher, ob sie nicht auch wieder zuviel Kalk enthalten ::) Vielleicht wär´s in deinem Fall besser, unter die Mulchschicht erstmal eine Lage reifen Kompost zu packen.
Danke, Raphaela,Deine Tipps kann ich bestimmt gut gebrauchen. :)Unser Kompost ist noch nicht 100-pro reif,aber bald,denke ich.Brennesseljauche steht bei mir schon seit ein paar Tagen zum gären.Ist noch mein Experiment,und ich weiss nicht genau, ob diese Jauchen und Brühen (und wie man es sonst noch nennt) reichen als Alleindünger. Ich glaube,Brennesseljauche hat besonders viel Stickstoff.Ist wohl eher um die Widerstandkraft der Pflanzen zu stärken denn als Dünger gedacht.Weisst Du es genauer?LG :) Scilla
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Re:Gut krankheitsresistente Rosen gesucht

martina 2 » Antwort #11 am:

Hallo, Scilla,ich kann Raphaelas wertvolle Ratschläge (profitiere selbst schon geraume Zeit davon ;)) insofern unterstreichen, als die Bio-Baumschule in unserer Nähe im Editorial ihrer Sortimentsliste 2005 die Gesundheit ihrer Rosen im vergangenen Jahr nicht zuletzt auf die verstärkte Anwendung von selbstangesetzten Jauchen zurückführt. Und die haben auch einige Austin-Rosen im Programm, die immer vollkommen gesund sind. Der Versuch zahlt sich sicher aus, sofern Du den Geruch ertragen kannst 8) Mit den besten Wünschen für gesunde Rosen :DMartina
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Re:Gut krankheitsresistente Rosen gesucht

Scilla » Antwort #12 am:

Hallo Martinadanke für Deine guten Wünsche. :)Kann sein, dass es meine Rosen z.Z. nicht so leicht haben,denn sie wurden von Raupen verlöchert (als sie dann,dreist und nimmersatt wie sie ,sind die Knospen angefressen haben, wurde ich vollends sauer und hab gespritzt)2. Hier haben wir seit geraumer Zeit-seit mehreren Wochen nämlich -immer und immer wieder Regen,das Laub ist fast immer nass. :-\ Darum wunderts mich auch nicht sehr,dass ein paar schon etwas Mehl -und Sternrusstau haben.Zu den Jauchen:ja, die riechen in der Tat nicht gerade nach Lavendel, ::) ,Gesteinsmehl um den Geruch zu mindern nehm ich aber nicht, weil das glaube ich nicht gut ist,wenn der Boden basisch ist (oder irre ich mich da?)Wie lange kann ich die Jauche brauchen, wenn sie "fertig" ist?Ich frage darum, weil der Boden so nass ist,dass ich die nächsten zwei Wochen bestimmt nicht giessen brauche.LG an alle Scilla
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Re:Gut krankheitsresistente Rosen gesucht

martina 2 » Antwort #13 am:

Scilla, daß Gesteinsmehl den Geruch mindert, höre ich zum ersten Mal. Wie soll das gehen, weißt Du da Näheres? Das Geruchsproblem entsteht ja erstens schon beim Ansetzen bzw. Entstehen der Jauche und dann erst recht beim Aufbringen. Soll man dann auf die feuchten Pflanzen noch das Gesteinsmehl stäuben? Sozusagen als doppelten Schutz, das wäre denkbar, wenn auch nicht schön, aber zu diesem Zeitpunkt beginnt sich der Odeur ja ohnehin zu verflüchtigen ??? Ha, hab Deinen Text nochmals gelesen und den Irrtum erkannt: Du willst die Jauche ja als Dünger, also auf den Boden gießen. Als Pflanzenschutz aber sollte sie ja auf die Blätter kommen, was Dich der Frage enthebt, wie lange Du sie aufheben kannst :D Als Dünger kannst Du ja neue ansetzen! Ich hoffe, daß Raphaela korrigierend eingreift, wenn ich hier was Falsches schreibe ::)Die Frage, ob Gesteinsmehl ungeeignet für basischen Boden ist, interessiert mich auch. Habe meinen noch nicht untersuchen lassen. Da wir aber Urgesteinsboden haben, ist mir das schon mal durch den Kopf gegangen. Vielleicht weiß jemand etwas dazu? Grüße,Martina
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Scilla
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Re:Gut krankheitsresistente Rosen gesucht

Scilla » Antwort #14 am:

daß Gesteinsmehl den Geruch mindert, höre ich zum ersten Mal. Wie soll das gehen, weißt Du da Näheres? Das Geruchsproblem entsteht ja erstens schon beim Ansetzen bzw. Entstehen der Jauche und dann erst recht beim Aufbringen. Soll man dann auf die feuchten Pflanzen noch das Gesteinsmehl stäuben? Sozusagen als doppelten Schutz, das wäre denkbar, wenn auch nicht schön, aber zu diesem Zeitpunkt beginnt sich der Odeur ja ohnehin zu verflüchtigen ??? Die Frage, ob Gesteinsmehl ungeeignet für basischen Boden ist, interessiert mich auch. Habe meinen noch nicht untersuchen lassen. Da wir aber Urgesteinsboden haben, ist mir das schon mal durch den Kopf gegangen. Vielleicht weiß jemand etwas dazu?
Hallo Martinadass das Gesteinsmehl gut sei,um bei Jauchen den Geruch zu mindern,habe ich mehrfach in Gartenzeitschriften gelesen,drum denke ich schon,dass da was dran ist. :)Man gibt während des Gärvorganges zwischendurch mal eine Handvoll zur Jauche dazu -so hab ich das verstanden.Ich möchte versuchen,die Pflanzen mit den Jauchen zu stärken,man kann giessen und / oder spritzen.Ich fragte wegen der Haltbarkeit der Jauche,weil es z.Z. ständig regnet und m.E. auch eine Spritzung deswegen nicht viel Sinn macht.Auch bei chemischen Pflanzenschutzmitteln weiss ich nicht,ob man sie sehr bald aufbrauchen muss, oder ob die Wirkung als Lösung eine Weile bestehen bleibt. ???(es kommt schon mal vor ,dass ich zuviel vom Pflanzenschutz mische, und dann die Reste in der Apotheke oder im Gartencenter entsorgen lassen muss - *dummbin* )LG :) Scilla
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