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Filter in der Naturfotografie (Gelesen 4335 mal)
Moderator: thomas
Re:Filter in der Naturfotografie
Ich würde mal über Hightech-Verlaufsfilter aus England nachdenken. Die sind besser als die von Cokin und im Internetzeitalter ist ein Bezug von dort kein Problem.
Re:Filter in der Naturfotografie
Ich liebäugele schon lange über Grauverlaufsfilter und reverse Filter, aber ich schwanke noch. Dies ist nicht in erster Linie ein Geldproblem, obwohl auch hier ca. 250 ... 300 Euro zusammen kommen, will man sich ein sinnvolles Filtersortiment anschaffen (100 x 150 mm). Das Problem ist auch nicht das Gewicht, das man zusätzlich beim Wandern schleppen muss, sondern das Volumen, denn mein Fotorucksack ist voll und größere sind nicht so praktikabel. Damit die Verlaufsfilter nicht beschädigt (zerkratzt, zerbrochen) werden, braucht man eine geeignete Verpackung. Allein für die Filter muss man mit einem Volumen von ca. 200 x 140 x 50 ... 80 mm rechnen. Dazu kommen noch Filterhalter und Adapterringe.Als Alternative zu den Verlaufsfiltern könnte man DRI sehen. Dazu muss man eine Bildserie mit verschiedenen Belichtungswerten machen (wie bei HDR). Viele DSLR-Kameras haben eine automatisierte Funktion dazu. Aber man braucht unbedingt ein Stativ und mehr Zeit für die Nachbearbeitung und die dreifache Speicherkapazität und natürlich geeignete Software und Geschick. Der Vorteil des DRI besteht darin, dass es auch ohne Horizonte funktioniert, z.B. auch im sonnendurchfluteten Wald, bei Nachtaufnahmen, bei dunklen Schluchten und bei Innenaufnahmen. Das Stativ habe ich ohnehin oft mit (z.B. wegen Graufilter).Ich schwanke also noch hin und her und versuche Vor- und Nachteile beider Techniken gegeneinander abzuwägen.Wer hat persönliche Erfahrungen zu beiden Techniken?
Re:Filter in der Naturfotografie
Ich setze sowohl Grauverlaufsfilter ein, als auch DRI und HDR. Es ist abhängig von der Aufnahmesituation, vom Motiv und den Bildeindruck den ich erzielen will. Jede Technik hat Vor- und Nachteile und sollte entsprechend eingesetzt werden.Gruß Birgit
"Erst wenn es zu spät ist, lernen wir, dass das Wertvollste der flüchtige Augenblick ist" (Francois Mitterand)
Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
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Re:Filter in der Naturfotografie
Es gibt auch noch die Möglichkeit des Software-Grauverlaufsfilter . Das geht natürlich nur, solange die hellen Bereiche nicht ausgefressen sind. Meine Ansprüche sind vielleicht nicht so groß, deshalb ziehe ich disen vor, bisher hat das immer geklappt, d.h. der Himmel hatte genug Zeichnung.