ich weiß das nicht - erst seit letztem jahr geht dieser schimmel hier um... 2010 dachte ich noch, es läge an der ewigen schneedecke und dem davon geplättetem laub, aber was das jetzt soll? da lag wirklich kein einziges blatt... es gibt allerdings immer viel regenwassernachschub, direkt neben dieser stelle ist ein regenwasserauffangbecken, das überläuft, wenn es voll ist... aber ich dachte, schneeglöckchen leben auch glücklich und zufrieden (und gesund!) in auwäldern?
Da wird es wohl an dem Wasserbecken liegen. Vielleicht mögen sie es nicht, wenn sie in zu feuchtem Substrat einfrieren oder so. Ich würde sie umpflanzen und sehen ob sie dann auch noch schimmeln.
das verschimmelte lasse ich da, mir reichts - überhaupt werde ich keine vegetativ vermehrten schneeglöckchen mehr nachpflanzen - ich will jetzt nur noch diese saatstarken varietäten...
meine getopften Bart-Iris in der Nähe der Regenrinne und unter einem Dachvorsprung hatte es auch erwischt. Die Pilze wachsen da eben so. Ich habe Brandkalk draufgehauen und das verpilzte und verfaulte weggepult. Mal sehen. Ziemlich doof gelaufen und bei den besten hat es natürlich zugeschlagen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Hier stehen die Schneeglöckchen in voller Sonne vor der Südwand des Hauses in sandigem Boden, in Komposterde mit Laubauflage im tiefen Schatten und im Park sowieso an allen möglichen und unmöglichen Stellen. Den Schneeunglückchenschimmel habe ich noch nirgendwo entdeckt. Das kann ruhig so bleiben. Ich denke, dass ist eine Infektion, die um sich greift, wenn sie einmal da ist. Geschwächte Zwiebeln an zu nassen Stellen müssen zuerst dran glauben.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
gut, sollen sie eben dran glauben. wenn alles tot ist in diesem garten, kann ich ihn endlich kündigen und spare unendlich geld.
Ach, gib nicht so schnell auf! Wirf etwas Sand darüber, vielleicht hilfts.Ich denke die Sporen fliegen auch herum, stecken also noch gesunde an.Oder gib ein Pilzpulver drauf.
Ich würde Holzkohlepulver und Kalk über den befallenen Horst streuen und die gesunden verpflanzen. So wie das Leucojum aussieht und dessen Sämlinge daneben üppig sprießen, ist es dort sehr feucht, was den Schneeglöckchen gar nicht gefällt. Auch in Auwäldern wachsen sie oberhalb des Wasserspiegels, im Frühjahrsfeuchten Boden, zuviel Winternässe schadet ihnen.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Mit Galanthus hat es nichts zu tun, passt aber gerade. Dort, wo von Ende September bis Anfang dieser Woche Wasser stand, treiben quietschvergnügte Märzenbecher. Die scheinen wirklich sehr, sehr viel Nässe zu vertragen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Mit Galanthus hat es nichts zu tun, passt aber gerade. Dort, wo von Ende September bis Anfang dieser Woche Wasser stand, treiben quietschvergnügte Märzenbecher. Die scheinen wirklich sehr, sehr viel Nässe zu vertragen.
Absolut. Die stehen hier jedes Jahr tagelang 5cm tief im Wasser, weil unser Tümpel nach der Schneemelze über die Ufer geht. Das macht denen überhaupt nichts. Im Gegenteil, gelegentliche Staunässe fördert weckt wohl den Vermehrungswillen.Galanthen stehen da ebenfalls im Wasser, macht denen aber nichts. Schimmel gab es noch nie.