News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Winterschäden 2011 bei Stauden (Gelesen 26144 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
- Daniel - reloaded
- Beiträge: 2480
- Registriert: 31. Mai 2005, 20:02
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Hmm, im Garten kann ich nur Ferndiagnosen stellen, selbst habe ich den Ende Januar zuletzt gesehen (Garten ist Mudderns und 150 km weit weg). Da sah alles noch relativ gut aus und nach Mudderns Berichten hat sich daran auch nicht viel geändert. Zu "Rozanne" bzw. Jolly Bee kann ich nichts sagen, Muddern weiß weder wer das ist noch wo sie steht... ;)Epimedien sahen recht tragisch aus, aber zumindest "Frohnleiten" ist ja eigentlich recht unverwüstlich. Andere Geranium, Hosta, Viola, und selbst Dodecatheon waren im Januar ganz offensichtlich lebendig, Was der Regenbogenfarn, die Cimicifuga "Brunette" (letzten Sommer gepflanzt) und die Herbstanemonen (auch von letzten Sommer) vom Winter gehalten haben werde ich erleben. Wobei ich dazu sagen sollte, dass alle der aufgezählten Stauden (von "Jolly Bee" abgesehen) von einer guten Schicht Fliederlaub bedeckt waren. Nur Knautia und Scabiosa ochroleuca sahen so überhaupt nicht gut aus (auch da ist Muddern keine große Hilfe...)Alles andere was dort wächst steht entweder schon viiieeele Jahre lang (vermutlich etwa so lange wie ich lebe oder etwas länger) oder ist so zäh, dass ich mir darum gar keine Sorgen mache... ;DIn der Gärtnerei sieht das schon anders aus, ich hätte zumindest nicht vermutet, dass man Rudbeckia "Goldsturm" mit etwas Kahlfrost und Sonnenschein auslöschen könnte, scheint aber geklappt zu haben (Spätsommertopfung)...
Die Rest vom Platycodon sind (wer hätte es gedacht) auch hinüber, Pennisetum ohne Winterschutz auch (waren ohnehin Reste) und auch der Lavendel der es nicht in den Tunnel geschafft hat sieht böse aus. Deutlich mehr Sorgen macht mir die Schattenhalle, da waren nämlich Kaninchen und Mäuse ausgesprochen gründlich!
>:(Carex hachijoensis ist bis auf den Topf weg, an den Waldsteinien haben die Biester auch kein grünes Blatt gelassen, selbst vor Hedera hibernica haben sie nicht halt gemacht (kein einziges Blatt mehr dran) und die Aquilegien gnadenlos bis auf die Wurzeln ab- bzw. ausgefressen, mit Blüten wird das wohl nichts...
Überrascht bin ich vom Carex "Icedance", der hat weder sichtbare Frostschäden noch ist er angeknabbert worden! :DDas meiste wird wohl wieder austreiben, für den Frühjahrsverkauf ist das allerdings blöd...gerade bei den Aquilegien bei denen ich der zeit ohnehin nicht mehr viel Hoffnung habe...
:'(Liebe Grüße,Daniel









Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Goldsturm treibt wieder, keine Angst. Auch die Platycodon sollten noch lebendig sein. Die ziehen sich immer bis 2 cm unter Erdoberfläche zurück. Carex 'Icedance' ist uns zwei Winter hintereinander ausgefroren (im Topf!) und wird deshalb geschützt überwintert. Getopfte Pennisetum kommen sowieso ins Kalthaus. Von den Akeleien haben wir fast nur noch vulgaris-Sorten. Die überleben in Topf und Garten.

„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
-
- Beiträge: 8580
- Registriert: 15. Dez 2003, 09:31
- Region: Raum Ulm
- Höhe über NHN: 480
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Bei uns wars diesen Winter ja nicht besonders kalt für unsere Ecke. Dafür im Dezember und Januar furchtbar nass. Ausfälle habe ich vor allem bei den Lupinen. Von denen blieb ned viel übrig. Bei etlichen anderen etwas empfindlichen muß ich eh noch warten, was sich tut(Agapanthus...), wobei der Romneya schon wieder rausspitzt. Aber der steht auch im puren Schotter.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
- Daniel - reloaded
- Beiträge: 2480
- Registriert: 31. Mai 2005, 20:02
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Die Goldsturm beruhigt mich, hat sich oberirdisch nämlich fast komplett verabschiedet... sind Sämlingsechinaceen genauso robust? *betet*Beim Platycodon bin ich aber recht hoffungslos, da auch die fleischigen Wurzeln matschig, glasig oder trocken sind (die meisten zumindest).Bei den Carex lass ich mich mal überraschen, bislang sehen sie noch gut aus, die Wurzeln hab ich mir allerdings noch nicht angeguckt...Wenn ich so ehrlich sein darf: Die Pennisetum die im Freiland stehen sollten ohnehin auf Ebene 4 (Kosename unseres Kompostgebirges), war also Absicht...Goldsturm treibt wieder, keine Angst. Auch die Platycodon sollten noch lebendig sein. Die ziehen sich immer bis 2 cm unter Erdoberfläche zurück. Carex 'Icedance' ist uns zwei Winter hintereinander ausgefroren (im Topf!) und wird deshalb geschützt überwintert. Getopfte Pennisetum kommen sowieso ins Kalthaus. Von den Akeleien haben wir fast nur noch vulgaris-Sorten. Die überleben in Topf und Garten.![]()

Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
- Danilo
- Beiträge: 6698
- Registriert: 2. Dez 2009, 00:14
- Kontaktdaten:
-
Convolvulo-Agropyrion, Barnim|6b & Bergstraße|7b
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Euch ist aber bewußt, daß wir heute den 16. März schreiben? ???Von Geranium 'Rozanne' ist hier nie vor Anfang Mai etwas zu sehen. Letztes Jahr gab es erste Lebenszeichen so um den 11.05.So verhalten sich hier alle Wallichianum-Hybriden.Zu Winterschäden läßt sich auch bei anderen Stauden nicht viel sagen, da wohl weniger als 1% schon austreiben. Cyclamen coum berappelt sich in der Tat, blüht auch schon wieder, auch die Knospen der Helleboren richten sich langsam auf. Bergenien haben einen Totalverlust der Blätter erlittern, aber die Blütenanlagen sehen gesund aus.Kniphofien und Asphodelinen sind natürlich Matsch bis zum Boden, aber ebenfalls im Kern noch sattgrün.So ziemlich alle Wintergrünen haben Blattschäden, aber sichere Verluste sind noch nicht auszumachen.Positiv: Stipa gigantea und Muhlenbergia capillaris leben noch.Nach der Gunnera hab ich noch nicht gebuddelt...o.k. ich warte noch..........Geranium 'Rozanne' lassen sich nicht oder kaum teilen. Ich denke, die sind noch da, einfach warten.![]()
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
danilo, wo willst du denn bei der gunnera buddeln? sie treibt ja oben aus der rübe.
vormals "vanessa"
- Danilo
- Beiträge: 6698
- Registriert: 2. Dez 2009, 00:14
- Kontaktdaten:
-
Convolvulo-Agropyrion, Barnim|6b & Bergstraße|7b
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Im Laubhügel, der liegt noch drauf. :)Wühlen wäre das bessere Wort.danilo, wo willst du denn bei der gunnera buddeln?

Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
ich war gerade draußen nachsehen. da tut sich noch nichts.
vormals "vanessa"
- oile
- Beiträge: 32351
- Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
- Höhe über NHN: 35 m
- Bodenart: sandig
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
-
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Gerade da bin ich ganz optimistisch. Ich weiß teilweise zwar, wo sie stehen (müssten), aber viele Schildchen sind weg und nicht bei allen sind die charakteristischen Knubbel zu finden. Gerade gestern habe ich an sicherer Stelle gesucht, dabei eine Knospe fast abgerissenBei den Hepaticas bin ich sehr skeptisch, da sind bisher keine Lebenszeichen.

Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
Don't feed the troll!
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Hier gibts häßliche Blattschäden bei Christrosen, Primeln, auch Lorbeerkirsche und Ginster haben gelitten. Und von Pulmonaria off. sieht man gar nix mehr, dabei waren im Winter die Blätter noch da.

- oile
- Beiträge: 32351
- Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
- Höhe über NHN: 35 m
- Bodenart: sandig
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
-
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Aber treiben doch im Frühjahr erst frisch durch!Und von Pulmonaria off. sieht man gar nix mehr, dabei waren im Winter die Blätter noch da.![]()
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
Don't feed the troll!
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Du meinst, es ist normal, dass im Winter die Blätter grün sind, und im Frühjahr weg? :oKorrigiere: bin jetzt nachschauen gegangen. Sie sind nicht weg sondern dürr und farblich wie der Boden darunter.Im Vorjahr haben sie Anfang April geblüht, da müßte doch wohl schon etwas Grünes da sein.? 

- oile
- Beiträge: 32351
- Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
- Höhe über NHN: 35 m
- Bodenart: sandig
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
-
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re:Winterschäden 2011 bei Stauden
Nö. Das hängt doch immer vom Verlauf des Winters ab.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
Don't feed the troll!