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Winterschäden 2011 bei Stauden (Gelesen 26157 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

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Staudo
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

Staudo » Antwort #15 am:

Ja.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Pewe

Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

Pewe » Antwort #16 am:

Schade :'(
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Daniel - reloaded
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

Daniel - reloaded » Antwort #17 am:

Hmm, im Garten kann ich nur Ferndiagnosen stellen, selbst habe ich den Ende Januar zuletzt gesehen (Garten ist Mudderns und 150 km weit weg). Da sah alles noch relativ gut aus und nach Mudderns Berichten hat sich daran auch nicht viel geändert. Zu "Rozanne" bzw. Jolly Bee kann ich nichts sagen, Muddern weiß weder wer das ist noch wo sie steht... ;)Epimedien sahen recht tragisch aus, aber zumindest "Frohnleiten" ist ja eigentlich recht unverwüstlich. Andere Geranium, Hosta, Viola, und selbst Dodecatheon waren im Januar ganz offensichtlich lebendig, Was der Regenbogenfarn, die Cimicifuga "Brunette" (letzten Sommer gepflanzt) und die Herbstanemonen (auch von letzten Sommer) vom Winter gehalten haben werde ich erleben. Wobei ich dazu sagen sollte, dass alle der aufgezählten Stauden (von "Jolly Bee" abgesehen) von einer guten Schicht Fliederlaub bedeckt waren. Nur Knautia und Scabiosa ochroleuca sahen so überhaupt nicht gut aus (auch da ist Muddern keine große Hilfe...)Alles andere was dort wächst steht entweder schon viiieeele Jahre lang (vermutlich etwa so lange wie ich lebe oder etwas länger) oder ist so zäh, dass ich mir darum gar keine Sorgen mache... ;DIn der Gärtnerei sieht das schon anders aus, ich hätte zumindest nicht vermutet, dass man Rudbeckia "Goldsturm" mit etwas Kahlfrost und Sonnenschein auslöschen könnte, scheint aber geklappt zu haben (Spätsommertopfung)... :( :-[ :'( :'( Die Rest vom Platycodon sind (wer hätte es gedacht) auch hinüber, Pennisetum ohne Winterschutz auch (waren ohnehin Reste) und auch der Lavendel der es nicht in den Tunnel geschafft hat sieht böse aus. Deutlich mehr Sorgen macht mir die Schattenhalle, da waren nämlich Kaninchen und Mäuse ausgesprochen gründlich! :-\ >:( >:( >:(Carex hachijoensis ist bis auf den Topf weg, an den Waldsteinien haben die Biester auch kein grünes Blatt gelassen, selbst vor Hedera hibernica haben sie nicht halt gemacht (kein einziges Blatt mehr dran) und die Aquilegien gnadenlos bis auf die Wurzeln ab- bzw. ausgefressen, mit Blüten wird das wohl nichts... :(Überrascht bin ich vom Carex "Icedance", der hat weder sichtbare Frostschäden noch ist er angeknabbert worden! :DDas meiste wird wohl wieder austreiben, für den Frühjahrsverkauf ist das allerdings blöd...gerade bei den Aquilegien bei denen ich der zeit ohnehin nicht mehr viel Hoffnung habe... :( :'(Liebe Grüße,Daniel
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Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...

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Staudo
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

Staudo » Antwort #18 am:

Goldsturm treibt wieder, keine Angst. Auch die Platycodon sollten noch lebendig sein. Die ziehen sich immer bis 2 cm unter Erdoberfläche zurück. Carex 'Icedance' ist uns zwei Winter hintereinander ausgefroren (im Topf!) und wird deshalb geschützt überwintert. Getopfte Pennisetum kommen sowieso ins Kalthaus. Von den Akeleien haben wir fast nur noch vulgaris-Sorten. Die überleben in Topf und Garten. ;)
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Amur
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

Amur » Antwort #19 am:

Bei uns wars diesen Winter ja nicht besonders kalt für unsere Ecke. Dafür im Dezember und Januar furchtbar nass. Ausfälle habe ich vor allem bei den Lupinen. Von denen blieb ned viel übrig. Bei etlichen anderen etwas empfindlichen muß ich eh noch warten, was sich tut(Agapanthus...), wobei der Romneya schon wieder rausspitzt. Aber der steht auch im puren Schotter.
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Daniel - reloaded
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

Daniel - reloaded » Antwort #20 am:

Goldsturm treibt wieder, keine Angst. Auch die Platycodon sollten noch lebendig sein. Die ziehen sich immer bis 2 cm unter Erdoberfläche zurück. Carex 'Icedance' ist uns zwei Winter hintereinander ausgefroren (im Topf!) und wird deshalb geschützt überwintert. Getopfte Pennisetum kommen sowieso ins Kalthaus. Von den Akeleien haben wir fast nur noch vulgaris-Sorten. Die überleben in Topf und Garten. ;)
Die Goldsturm beruhigt mich, hat sich oberirdisch nämlich fast komplett verabschiedet... sind Sämlingsechinaceen genauso robust? *betet*Beim Platycodon bin ich aber recht hoffungslos, da auch die fleischigen Wurzeln matschig, glasig oder trocken sind (die meisten zumindest).Bei den Carex lass ich mich mal überraschen, bislang sehen sie noch gut aus, die Wurzeln hab ich mir allerdings noch nicht angeguckt...Wenn ich so ehrlich sein darf: Die Pennisetum die im Freiland stehen sollten ohnehin auf Ebene 4 (Kosename unseres Kompostgebirges), war also Absicht... ;D die die ich noch verkaufen bzw. umtopfen (für Kübel) will stehen/standen brav bei 1,5° (theoretisch zumindest, praktisch kann das etwas mehr oder weniger sein...)Vei den Akeleien sind eher die Mäuse denn der Frost das Problem. Die Pflanzen an denen noch Überwinterungsknosoen übrig blieben sind offensichtlich (und Gott sei Dank) auch lebendig. :DLiebe Grüße,Daniel
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Danilo
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

Danilo » Antwort #21 am:

Geranium 'Rozanne' lassen sich nicht oder kaum teilen. Ich denke, die sind noch da, einfach warten.
o.k. ich warte noch.......... :P ;)
Euch ist aber bewußt, daß wir heute den 16. März schreiben? ???Von Geranium 'Rozanne' ist hier nie vor Anfang Mai etwas zu sehen. Letztes Jahr gab es erste Lebenszeichen so um den 11.05.So verhalten sich hier alle Wallichianum-Hybriden.Zu Winterschäden läßt sich auch bei anderen Stauden nicht viel sagen, da wohl weniger als 1% schon austreiben. Cyclamen coum berappelt sich in der Tat, blüht auch schon wieder, auch die Knospen der Helleboren richten sich langsam auf. Bergenien haben einen Totalverlust der Blätter erlittern, aber die Blütenanlagen sehen gesund aus.Kniphofien und Asphodelinen sind natürlich Matsch bis zum Boden, aber ebenfalls im Kern noch sattgrün.So ziemlich alle Wintergrünen haben Blattschäden, aber sichere Verluste sind noch nicht auszumachen.Positiv: Stipa gigantea und Muhlenbergia capillaris leben noch.Nach der Gunnera hab ich noch nicht gebuddelt...
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Eveline †
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

Eveline † » Antwort #22 am:

danilo, wo willst du denn bei der gunnera buddeln? sie treibt ja oben aus der rübe.
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Danilo
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

Danilo » Antwort #23 am:

danilo, wo willst du denn bei der gunnera buddeln?
Im Laubhügel, der liegt noch drauf. :)Wühlen wäre das bessere Wort. ;)
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Eveline †
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

Eveline † » Antwort #24 am:

ich war gerade draußen nachsehen. da tut sich noch nichts.
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oile
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

oile » Antwort #25 am:

Bei den Hepaticas bin ich sehr skeptisch, da sind bisher keine Lebenszeichen.
Gerade da bin ich ganz optimistisch. Ich weiß teilweise zwar, wo sie stehen (müssten), aber viele Schildchen sind weg und nicht bei allen sind die charakteristischen Knubbel zu finden. Gerade gestern habe ich an sicherer Stelle gesucht, dabei eine Knospe fast abgerissen ::) und war schon etwas geknickt. Heute - gerade eben - sah ich doch eine vielversprechende Ahnung von Blau.Von meinen beiden Cyclamen c. 'Marianne' sieht eins gut aus und blüht, das andere bemüht sich tapfer, ein oder zwei ziemlich vermatschte Knospen in die Höhe zu strecken. Sie stehen keinen Meter auseinander, das im schattigeren Bereich hat besser überlebt.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

ManuimGarten » Antwort #26 am:

Hier gibts häßliche Blattschäden bei Christrosen, Primeln, auch Lorbeerkirsche und Ginster haben gelitten. Und von Pulmonaria off. sieht man gar nix mehr, dabei waren im Winter die Blätter noch da. :-[
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

oile » Antwort #27 am:

Und von Pulmonaria off. sieht man gar nix mehr, dabei waren im Winter die Blätter noch da. :-[
Aber treiben doch im Frühjahr erst frisch durch!
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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ManuimGarten

Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

ManuimGarten » Antwort #28 am:

Du meinst, es ist normal, dass im Winter die Blätter grün sind, und im Frühjahr weg? :oKorrigiere: bin jetzt nachschauen gegangen. Sie sind nicht weg sondern dürr und farblich wie der Boden darunter.Im Vorjahr haben sie Anfang April geblüht, da müßte doch wohl schon etwas Grünes da sein.? :-[
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Re:Winterschäden 2011 bei Stauden

oile » Antwort #29 am:

Nö. Das hängt doch immer vom Verlauf des Winters ab.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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